Kastration
- Thread starter Lady1989
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das ist immer unterschiedlich... das kommt auch darauf an, ob mit inektion oder mit gas betäubt wird... hier bei mir im raum bremen geht das bei 20 euro mit injektionsnarkose los, und endet bei 85 euro mit gas nakose... wegen massenrabat weiß ich noch nicht werde ich aber bald erfahren 
Isabel
Nagetier-Nerd
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Gas wird aufgedreht, Mäuse fallen in Schlaf - atmen sie schlecht, wird mehr Sauerstoff aufgedreht; schlafen sie nicht tief - mehr Gas...
OP vorbei, Gas weg - in einer Minute turnen sie wieder rum als wäre nichts gewesen
(deswegen schmiere ich meine mit Nutri ein, weil der erste Schwung Gasnarkose nochmal betäubt werden musste, weil sich wirklich jeder die Fäden zog *umkipp*
Injektion: etwa 0,05 Ketamin pro Maus - wenn da nicht genau berechnet wird, was noch in Nadel und Plastikkanüle, etc zurückbleibt, kann leicht zu viel gespritzt werden. Und wenn die Gesamtmenge 0,05 sein soll, kann 0,005 mehr schon zu viel sein! Auch kann es sein, dass sie es nicht vertragen und was dann machen? Da gibt´s nur eine Option: sterben lassen.
Denn was drin ist, ist drin.
Für Mäuse gibt´s auch keine Wachwerde-Spritze, wie für Zootiere, weil die Betäubungsart gar nicht zu dosieren wäre.
Und sie schlafen je nach Betäubungsmittel mehrere Stunden. Da kann so ne kleine Maus ganz schön übel was am Kreislauf kriegen. Es passiert auch, dass es ne halbe Stunde gut geht und dann doch das Atmen aufhört, weil der Körper zu sehr belastet ist.
Einziger Vorteil: Sie schlafen lange - wenn sie danach die Fäden ziehen, pappt die Haut meist schon sehr gut wieder zusammen...
Aber Gas hat eben so gut wie kein Risiko.
Ich fahr jetzt auch lieber anderthalb Stunden statt ne Dreiviertel, nachdem mir bei den letzten Injektionsnarkosen fast die Hälfte weggestorben ist
Gas verkraften auch Mäuse, die nicht ganz so fit sind - sei es nun eine unbemerkte Erkältung oder Nierenprobleme.
Schreib am besten einen Mod an und sag ihm deine PLZ - der nennt dir dann TÄ in deiner Nähe und schreibt auch Narkosemittel dazu
Liebe Grüße,
Isa
Edit: Beere, du hast dich vorgedrängelt ;-P
OP vorbei, Gas weg - in einer Minute turnen sie wieder rum als wäre nichts gewesen
(deswegen schmiere ich meine mit Nutri ein, weil der erste Schwung Gasnarkose nochmal betäubt werden musste, weil sich wirklich jeder die Fäden zog *umkipp*
Injektion: etwa 0,05 Ketamin pro Maus - wenn da nicht genau berechnet wird, was noch in Nadel und Plastikkanüle, etc zurückbleibt, kann leicht zu viel gespritzt werden. Und wenn die Gesamtmenge 0,05 sein soll, kann 0,005 mehr schon zu viel sein! Auch kann es sein, dass sie es nicht vertragen und was dann machen? Da gibt´s nur eine Option: sterben lassen.
Denn was drin ist, ist drin.
Für Mäuse gibt´s auch keine Wachwerde-Spritze, wie für Zootiere, weil die Betäubungsart gar nicht zu dosieren wäre.
Und sie schlafen je nach Betäubungsmittel mehrere Stunden. Da kann so ne kleine Maus ganz schön übel was am Kreislauf kriegen. Es passiert auch, dass es ne halbe Stunde gut geht und dann doch das Atmen aufhört, weil der Körper zu sehr belastet ist.
Einziger Vorteil: Sie schlafen lange - wenn sie danach die Fäden ziehen, pappt die Haut meist schon sehr gut wieder zusammen...
Aber Gas hat eben so gut wie kein Risiko.
Ich fahr jetzt auch lieber anderthalb Stunden statt ne Dreiviertel, nachdem mir bei den letzten Injektionsnarkosen fast die Hälfte weggestorben ist
Gas verkraften auch Mäuse, die nicht ganz so fit sind - sei es nun eine unbemerkte Erkältung oder Nierenprobleme.
Schreib am besten einen Mod an und sag ihm deine PLZ - der nennt dir dann TÄ in deiner Nähe und schreibt auch Narkosemittel dazu
Liebe Grüße,
Isa
Edit: Beere, du hast dich vorgedrängelt ;-P
astromaus
Mäusologie-Meister*in
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aber nicht, dass die injetionsnarkose hier komplett verteufelt wird:
meine TÄ kastriert/operiert mit ner kombination aus beiden methoden:
sie legt die mäuse erst per injektion schlafen (sehr niedrig dosiert) und hält die
narkose anschließend bei bedarf mit gas aufrecht.
Sie beherrscht diese methode nahezu perfekt: sie kastriert mehrere hundert
böcke pro jahr und es bleibt so gut wie keiner auf der strecke, vielleicht mal einer aus 400 oder so
es gibt einige TÄ, die die injektionsnarkose sehr gut beherrschen, daher sollte sie nicht "verteufelt" werden oder so.
aber ja, das risiko, was falsch zu machen, ist hier wohl durchaus höher
meine TÄ kastriert/operiert mit ner kombination aus beiden methoden:
sie legt die mäuse erst per injektion schlafen (sehr niedrig dosiert) und hält die
narkose anschließend bei bedarf mit gas aufrecht.
Sie beherrscht diese methode nahezu perfekt: sie kastriert mehrere hundert
böcke pro jahr und es bleibt so gut wie keiner auf der strecke, vielleicht mal einer aus 400 oder so
es gibt einige TÄ, die die injektionsnarkose sehr gut beherrschen, daher sollte sie nicht "verteufelt" werden oder so.
aber ja, das risiko, was falsch zu machen, ist hier wohl durchaus höher
Laeti
Mäusementor*in
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aber nicht, dass die injetionsnarkose hier komplett verteufelt wird:
meine TÄ kastriert/operiert mit ner kombination aus beiden methoden:
sie legt die mäuse erst per injektion schlafen (sehr niedrig dosiert) und hält die
narkose anschließend bei bedarf mit gas aufrecht.
Sie beherrscht diese methode nahezu perfekt: sie kastriert mehrere hundert
böcke pro jahr und es bleibt so gut wie keiner auf der strecke, vielleicht mal einer aus 400 oder so
es gibt einige TÄ, die die injektionsnarkose sehr gut beherrschen, daher sollte sie nicht "verteufelt" werden oder so.
aber ja, das risiko, was falsch zu machen, ist hier wohl durchaus höher
so macht es mein TA auch.
HipHopBabY
Mäusologie-Meister*in
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Auch von mir: Injektion ist nicht per se schlecht. Meiner Cami wurde unter Injektionsnarkose ein Abszess komplett rausoperiert, der mit dem Ohr schon total verwurstelt war, gespült inkl. AB-Würfel reingegeben..
Konnte sie drei Stunden nach der OP abholen, sie war am Abend schon wieder fit und am nächsten Tag die Alte.
Es kommt einfach total drauf an, ob der TA das perfekt beherrscht.. dann kann auch mit Injektion erfolgreich operiert werden.
Vertraut man dem TA aber nicht 100%, ist man mit Gas doch auf der sichereren Seite, das stimmt schon und danach sollte man, grade wenn man dort noch nicht war, schon schauen.
Konnte sie drei Stunden nach der OP abholen, sie war am Abend schon wieder fit und am nächsten Tag die Alte.
Es kommt einfach total drauf an, ob der TA das perfekt beherrscht.. dann kann auch mit Injektion erfolgreich operiert werden.
Vertraut man dem TA aber nicht 100%, ist man mit Gas doch auf der sichereren Seite, das stimmt schon und danach sollte man, grade wenn man dort noch nicht war, schon schauen.