Feivel
Tunnelbauer*in
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Ich hatte heute wohl den schwersten TA-Besuch, den man in der Mäuse- bzw. Tierhaltung haben kann. Ich musste meiner 15Monate alte Jerry den weg über die Regenbogenbrücke zeigen.
Jerry war eine sehr scheue Maus. Ich habe nie richtige Versuche unternommen meine Mausis zahm zu bekommen. Sie leben frei und vergnügt in einem riesigen Käfig und ich liebe es sie zu beobachten und ihren Käfig zu gestalten. Durch die tägliche Gestaltung, Futter verstecken etc wurden sie aber doch recht zahm. Ausser Jerry. Sie blieb zurückhaltend. Wir nannten sie immer Mama-Maus weil sie irgendwie liebevoll mit den anderen umging. Sie begleitete Feivel bis zu ihremTod und kümmerte sich regelrecht um unsere Kastrate. Keiner stritt mit ihr oder nahm ihr Futter weg. Eine ganz erstaunliche Maus.
Vorgestern haben sie noch ihre Protein-Ration bekommen. Ich halte ihnen Mehlwürmer, Shrimps etc hin und sie stürzen sich richtig darauf und ich war so glücklich, endlich kam auch Jerry bis zu meiner Hand, nahm sich ihre Ration und lief damit weg. Es war das erste und letzte Mal
. Auch gestern kam sie noch zum fressen und wirkte völlig normal.
Heute lag sie plötzlich oben auf dem Buddelstreu und wirkte apathisch. Ich konnte sie anfassen und ins Häuschen legen. Die kleine so scheue Jerry, die nicht mal von der Hand fraß. Ich habe mir hier sofort Rat geholt und bin mit der Beruhigung, dass der Transprot zum TA sie nicht in Panik umbringt, sofort zum TA gefahren. Ich nahm ihre Kumpels mit, aber als ich Jerry in die TB setzte und ihr sehr wuseliges Fell zur Seite schob waren zwei Tumore erkennbar. Sie war so tapfer und der TA sehr liebevoll. Helfen konnte ihr niemand mehr. Um 15.30 hörte ihr kleines Herz auf zu schlagen. Es waren zwei Tumoren, vermutlich an den Lymphgefäßen. Bei Kleinnager unglaublich schell wachsend. Das ich nichts hätte tun können macht mich noch trauriger. Man ist so hilflos.
Kleine Jerry, mach es gut. Nun wirst du deine Feivel wiedertreffen, die du solange behütet hast, bis auch du ihr nicht mehr helfen konntest. Du warst die Mama-Maus. Die anderen 4 laufen die ganze Zeit herum. Suchen sie dich?
Jerry war eine sehr scheue Maus. Ich habe nie richtige Versuche unternommen meine Mausis zahm zu bekommen. Sie leben frei und vergnügt in einem riesigen Käfig und ich liebe es sie zu beobachten und ihren Käfig zu gestalten. Durch die tägliche Gestaltung, Futter verstecken etc wurden sie aber doch recht zahm. Ausser Jerry. Sie blieb zurückhaltend. Wir nannten sie immer Mama-Maus weil sie irgendwie liebevoll mit den anderen umging. Sie begleitete Feivel bis zu ihremTod und kümmerte sich regelrecht um unsere Kastrate. Keiner stritt mit ihr oder nahm ihr Futter weg. Eine ganz erstaunliche Maus.
Vorgestern haben sie noch ihre Protein-Ration bekommen. Ich halte ihnen Mehlwürmer, Shrimps etc hin und sie stürzen sich richtig darauf und ich war so glücklich, endlich kam auch Jerry bis zu meiner Hand, nahm sich ihre Ration und lief damit weg. Es war das erste und letzte Mal
. Auch gestern kam sie noch zum fressen und wirkte völlig normal.Heute lag sie plötzlich oben auf dem Buddelstreu und wirkte apathisch. Ich konnte sie anfassen und ins Häuschen legen. Die kleine so scheue Jerry, die nicht mal von der Hand fraß. Ich habe mir hier sofort Rat geholt und bin mit der Beruhigung, dass der Transprot zum TA sie nicht in Panik umbringt, sofort zum TA gefahren. Ich nahm ihre Kumpels mit, aber als ich Jerry in die TB setzte und ihr sehr wuseliges Fell zur Seite schob waren zwei Tumore erkennbar. Sie war so tapfer und der TA sehr liebevoll. Helfen konnte ihr niemand mehr
. Um 15.30 hörte ihr kleines Herz auf zu schlagen. Es waren zwei Tumoren, vermutlich an den Lymphgefäßen. Bei Kleinnager unglaublich schell wachsend. Das ich nichts hätte tun können macht mich noch trauriger. Man ist so hilflos. Kleine Jerry, mach es gut. Nun wirst du deine Feivel wiedertreffen, die du solange behütet hast, bis auch du ihr nicht mehr helfen konntest. Du warst die Mama-Maus. Die anderen 4 laufen die ganze Zeit herum. Suchen sie dich?
