Kleine, sehr schwache Maus gefunden

Mäuschen spotten, die Umgebung ( incl kleinster Ritzen und Rillen) mit Ardap einsprühen genügt da schon. Und natürlich Hände (/Arme bei Krabblern) waschen nach jedem Kontakt/ Hantieren im Mäusedomizil.
Okay das ist gut zu wissen, da sind wir gerade schon dabei - Ardap trocknet grade ein :) ich hoffe dass soweit nun alles passt.
Ich war jetzt auch spontan bei einer Tierärztin, die ich nicht kenne mit der Bitte um Medis für die kleine Wildmaus; habe nun Baytril von ihr bekommen! Spot on wollte sie mir aber nicht geben :( da frage ich dann bei meinem Tierarzt morgen nach.
Ich denke schön für das Mäuschen wäre auch etwas Erde zum Verbuddeln und Zuhause fühlen
Das ist auch eine tolle Idee! Ich hoffe das morgen oder übermorgen die bestellte Faunabox ankommt, und dann wird alles richtig schön eingerichtet für die Kleine ^-^
 
Das ist so lieb, wie Ihr Euch so liebevoll um die Kleine kümmert! *knuddel*Da hat sie echt Glück gehabt, ausgerechnet Dir vor die Füße zu laufen! :) Und schön, dass es ihr besser geht und sie Futter aufnimmt.

Bzgl. Medis ist es vllt. gar nicht schlecht, ihr nicht alles auf einmal zu geben, da sie ja recht geschwächt war. Und falls sie doch was von 'ner Katze abbekommen hat, wäre das AB ohnehin dringend(er). Komplett einrichten würde ich ihr es vielleicht vorsichtshalber erst, wenn sie gespottet bzw. parasitenfrei ist. Auf Tüchern kannst Du besser sehen, ob da noch was aus'm Fell gekrabbelt kommt, und zur Reinigung ist es auch leichter, sonst müsstest Du ja eventuell alles wieder komplett austauschen und entsorgen. Panik wollte ich nicht schüren *knuddel*, nur sensibilisieren... :)Hab' selber mal so'n Tierchen übernommen, aus dessen Fell es nur so herauskrabbelte, ist aber mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen alles gut gegangen... :)

Achso oppala, das hab ich mal wieder nicht verstanden :D

Das war ja auch nicht besonders eindeutig zu deuten, eher so laut vor mich hingedacht... *g* ;)
 
Komplett einrichten würde ich ihr es vielleicht vorsichtshalber erst, wenn sie gespottet bzw. parasitenfrei ist.
Stimmt, das macht natürlich Sinn... morgen wird auf jeden Fall mal der Karton komplett entsorgt und dann sehen wir mal genauer nach den Krabbelviechern.
Panik wollte ich nicht schüren *knuddel*, nur sensibilisieren...
Das wollte ich natürlich auch nicht so andeuten :oops: ich bin endlos dankbar für die ganzen Tipps und hoffe ich konnte so auch das schlimmste für unser Haus verhindern :D
 
edit: habe im thread Weitergegangenes übersehen - kann trotzdem so bleiben


Die Wilden sind (jedenfalls: gefühlt) so gut wie immer vermilbt - und Deins ist alt genug zum Spotten - bei Päppelkindern hab ich den Moment herbeigesehnt, sie vernervengiften zu können...

Bestimmen klärt immer auf - aber nicht über die Behandlungsmethode, die ist immer gleich ;) - Spot on, und bei Sichtbaren hilft Stronghold und ist das Verträglichste. (Blaue oder rosa Tube, in Sachen Konzentration Wirkstoff. Blau ist nur mehr drin)

Die Prophylaxe klingt aber schon ziemlich safe!
(Wir Menschen sind Fehlwirt, was nix dran ändert, dass es *Köddel* juckt von den Milben. gut 1 Tag = Tropische Rattenmilbe, 3-4 Tage = Herbstmilbe. Wenn es Dich nicht juckt, könnten die länglichen XY harmloser sein)

wir sind ja alle gut eingeübt in Händewaschen u.ä. :D - es sind aber auch echt meine Milben-Erfahrungen (bzw Mäusekrankheiten), die mich ganz brav die Seucheneindämmungsmaßnahmen haben einsehen und einhalten lassen ;)
(Corona gibt es nicht! - Klar, und Milben auch nicht!)
 
Hallo ihr Lieben, ein Update :)

Also bzgl. der Parasiten gehe ich jetzt eher davon aus, dass es ein Fehlalarm war. In der Ardap-Box sind zwar Tierchen drin, aber es sind zu 100% nur Gewittertierchen. Kann natürlich sein, dass die Maus trotzdem unsichtbare Mitbewohner hat, aber zumindest sind wir erstmal sicher :D
Die Kleine frisst zudem seit gestern ganz selbständig (ganz gerne mag sie Mehlwürmer!) und verweigert komplett unsere Spritze. *Käse*
Abgesehen davon ist sie jetzt eh so flink und hektisch, dass wir sie fast nicht mehr zu fassen bekommen :)
Sie wohnt jetzt auch schon in ihrer neuen Box, die wir erstmal nur mit Zewa ausgelegt haben, um nach den Parasiten zu schauen (keine da) und auch, ob sie nun kotet. Das tut sie, undzwar viel :D Also sind unsere ganzen Hauptsorgen erstmal beseitigt.
Jetzt kriegt sie erstmal weiterhin ihr AB und darf bei uns in Ruhe etwas älter werden. Sie putzt sich mittlerweile auch schon einigermaßen geschickt und purzelt nur noch manchmal dabei um :)

Noch mal vielen herzlichen Dank an alle, die uns bei den ersten Tagen unterstützt haben, ohne euch wären wir verloren gewesen *knuddel*
 
Ja fein, das liest frau doch alles sehr gerne!

verweigert komplett unsere Spritze.
Das ist doch wunderbar erleichternd in jeder Hinsicht ;-)


Alles Gute weiterhin!
 
Das ist doch schön zu lesen! *freu* Weiter so, kleines Mäuschen! *Maus*:)
 
Ohje jetzt habe ich so lange nicht mehr hier reingeschaut, entschuldigung :O
Wie ist es denn hier weiter gegangen mit der Kleinen?

Die Kleine ist gerade noch bei uns, und interessanterweise sind ihr von einem Tag auf den anderen plötzlich große Ohren aus dem Kopf geschossen... :) wir sind jetzt also davon abgekommen, dass sie eine Erdmaus ist, und gehen eher von einer Feldmaus aus. Was auch Sinn macht, weil sie super gerne Mehlwürmer isst und Erdmäuse ja scheinbar gar keine Insekten fressen.
Wir sind jetzt also am überlegen, wie, wann und wo wir sie auswildern wollen... wir fangen erstmal an, noch mehr Naturmaterialien zu ihr zu legen, dass sie sich daran gewöhnen kann. Und dann machen wir denk ich eine Auswilderungsbox? Aber da kenne ich mich noch nicht so aus und muss mich noch einlesen :)
 
Hallo nochmal ihr Lieben <3
ich würde gerne nochmal euren Rat erbitten. Es geht jetzt drum, unsere Kleine auszuwildern; wir haben noch ein altes Häuschen mit 2 Ausgängen gefunden, das wir gerne als Auswilderungsbox benutzen würden (ich dachte das ist vielleicht für eine Wühlmaus besser als so eine Vogelnistbox - beim Häuschen hätte sie bei Gefahr auch die Möglichkeit, nach unten zu flüchten. Ist die Idee gut oder eher blöd? :D)
Unsere Maus ernährt sich jetzt schon ein ein paar Tagen v.a. von Dingen, die wir von draußen mit rein bringen, z.B. Löwenzahn, den sie innerhalb von kürzester Zeit vernichtet *Käse*

Meine eigentliche Frage ist jetzt, wie wäre das Auswilderungsalter bei einer Feldmaus? Ich finde leider im Internet nirgends eine Angabe :( als wir sie fanden, hatte sie Fell + Augen auf. Nach zwei Tagen bei uns hat sie keine Milch mehr genommen und stattdessen festes Futter gefressen. Wie alt wäre sie zu diesem Zeitpunkt vermutlich gewesen? So 2 Wochen vielleicht?
Und sie ist nun grob 4 Wochen bei uns. Wären insgesamt 6 Wochen oder etwas mehr.
Denkt ihr das ist ein geeignetes Alter zum Auswildern oder sollen wir noch etwas warten?

Ganz liebe Grüße!
 
Hallo,

der Plan mit der Box klingt gut. Unsere Userin Fufu hatte bzgl. Auswilderung hier mal einen tollen Thread eröffnet; da ging es zwar speziell um Waldmäuse, aber das für die Spezies Eures Findlings Brauchbare lässt sich ja gut rausfiltern bzw. Manches ist ja auch allgemeingültig. Dort steht z. B. geschrieben, den Auswilderungskandidaten zunächst noch bei voller Versorgung einige Zeit in dieser Box bei Euch wohnen zu lassen, bevor es dann "raus" geht - und auch dort erst mal unter weiterer Versorgung, bis das Kleine sich zurecht findet.

Sie hat ja niemanden, der ihr vormacht, wie es geht, was essbar ist, wo es zu finden ist, wie maus am Besten rankommt, hat noch keinen Bau, kein Lager... nix. Da ist es gut, wenn sie sich erst mal um die Verpflegung keine Gedanken machen muss.

Könntet Ihr noch mal einige Fotos machen, um Mäuschen genauer bestimmen zu können? "Rausschiessende Ohren" *grins* sind eigentlich nicht so wühlertypisch (da unter der Erde ja eher unpraktisch, kommt Dreck rein und so... ;)...) Davon würde ja auch das weitere Vorgehen wie Gehegeeinrichtung, Futterangebot, Auswilderungsstelle usw. mit abhängen.

Je nach Art sind Mäuse so nach um die 6 - 8 Wochen geschlechtsreif, das wäre dann logischerweise auch der Zeitpunkt, wo - zumindest und vor allem die Jungs - von Mama rausgeschmissen werden... Wenn Ihr jetzt anfangt, sie auf's Leben draussen vorzubereiten mit möglichst naturnaher Einrichtung ihres Zuhauses (ja nach Art buddelgeeignet oder auch klettergeeignet oder Beides) mit dem entsprechenden Futterangebot, auch zum selber erarbeiten (Pflanzen z. B. nicht rausrupfen sondern mitsamt Umgebung anbieten, Wühlmäuse fressen z. B. eher unterirdisch, kann man schon mal beobachten, wenn irgendwelches Grünzeug auf der Wiese plötztlich anfängt zu wackeln und plötzlich in den Untergrund verschwindet... :)...; andere Arten erhangeln sich ihr Futter eher und klettern auch mal ein Stück, um das für sie Beste zu erhaschen...), wäre es also vermutlich ein guter Zeitpunkt. Sie kann dann auch bei Euch erst mal noch ein wenig "lernen" und trainieren, je nach Art unterirdische Gänge zu bauen oder ihre Muskeln beim Klettern zu entwickeln und stärken etc., damit sie dann bestmögliche Überlebenschancen für die große weite Welt da draussen hat...
 
Das mit den Fotos ist leider so eine Sache... die Kleine ist SO extrem scheu (gottseidank!), dass wir sie quasi nicht zu Gesicht bekommen. Bzw. spätestens wenn wir uns nähern buddelt sie sich ein. Und wir möchten sie jetzt nicht unbedingt auf die Hand nehmen, da sie ja als kleines Baby schon flink war und ich mir jetzt auch gut vorstellen kann, dass sie beißt.
Mit den Ohren hab ich vielleicht ein bisschen übertrieben hihihh... :D wir waren ja vor einer Weile noch bei der Idee, dass sie eine Erdmaus sein könnte, aber dafür wurden die Ohren dann zu groß. Deshalb sind wir bei Feldmaus, da passt alles - etwas größere, unbehaarte Ohren, und der Schwanz ist deutlich kürzer als bei einer Rötelmaus.
Ich versuche die nächste Zeit weiterhin, sie mal rauszulocken und ein Foto zu schießen, aber versprechen kann ich es leider nicht :(

Wir haben aber ein tolles Stück Natur bei uns, von dem wir uns gut vorstellen können, dass es zu Wühlmäusen jeder Art passen könnte - eine Wiese direkt am Waldrand (falls die gemäht wird, kann die Maus kurz in den Wald flüchten), nicht zu nah am Wasser, usw.

Das klingt auf jeden Fall alles sehr gut, wir nehmen morgen ein bisschen was von allem was wir dort finden mit nach Hause und geben es zum Mäuschen. Es ist nur in der Faunabox nicht allzu viel Platz und eine andere Möglichkeit haben wir gerade nicht :( aber wir werden es schon irgendwie unterkriegen.

und auch dort erst mal unter weiterer Versorgung, bis das Kleine sich zurecht findet.
Meinst du damit, man sollte auch nach dem Freilassen eine kurze Zeit mal vorbeigucken und evtl. etwas Futter mitbringen? Das fänd ich ja auch irgendwie schön :)

DANKE und liebe Grüße!!
 
Meinst du damit, man sollte auch nach dem Freilassen eine kurze Zeit mal vorbeigucken und evtl. etwas Futter mitbringen? Das fänd ich ja auch irgendwie schön :)

Ja, auf jeden Fall. :) (Hab' mal wieder was wirr geschrieben... ;)) Sie soll ja mit ihrer Box und was Futtervorrat raus, da sie sich draussen ja noch überhaupt nicht auskennt und erst mal rauskriegen muss, wie sich sich dort versorgen kann. Daher die erste Zeit noch Futter in die Box geben und auch Wasser anbieten. Und vielleicht habt Ihr ja das Glück, sie aus einiger Entfernung ein bißchen beobachten zu können. :love:

Bzgl. Fotos... ja, das ist bei den "Wilden" nicht so ganz einfach... *lach* Es wäre nur gut zur Artenbestimmung, weil davon ja das weitere Auswilderungsvorgehen abhängt. Wenn Ihr Euch aber relativ sicher seid, das es ein Wühlerchen bzw. eine Feldmaus ist (wofür ja auch das Einbuddeln bei Flucht sprechen würde), dann wäre z. B. eher ein richtig tiefer Buddelbereich (am Besten auch entsprechendes Zeuchs von draussen) sinnvoll, das lässt sich glaub ich auch in einer Faunabox machen? Kletterübungen wären dann eher zu vernachlässigen

Schaut doch auch mal im Netz bzgl. entsprechendem Lebensraum und Nahrung, dann könnt Ihr es der Kleinen passend einrichten. Futter sollte v. A. auch "naturgemäß" angeboten werden, also nicht schön im Napf vor die Nase gestellt, sondern mehr und mehr zum "Selber Erarbeiten". Hier: https://kleinsaeuger.at/willkommen.html ist z. B. 'ne tolle informative Seite. (Dank an Fufu an dieser Stelle!)
 
Das klingt super, das machen wir dann auf jeden Fall :) Ist ja wie gesagt auch irgendwie eine schöne Vorstellung, die Kleine wieder besuchen zu können ^-^
Also ich muss sagen, ich bin mir mittlerweile bei der Feldmaus schon recht sicher, und bei Wühler eigentlich 99%. Da passt vom Verhalten bis hin zu dem, was sie am liebsten essen mag, einfach alles. Die Seite, die du unten verlinkt hast, war auch in den letzten Wochen quasi meine Bibel und ich habe ganz viel nachgelesen :D
Also dann werd ich die Faunabox mal so "in die Tiefe" bauen mit Erde und allem, dass sie das Graben noch ein bisschen besser üben kann.
Das mache ich jetzt für ein paar Tage, bringe weiterhin Futter von draußen mit und gebe ihr auch schon mal das Auswilderungs-Häuschen mit rein. Und dann können wir sie so in ner Woche entlassen würde ich sagen oder? :)
 
Das klingt nach 'nem guten Plan... ;) Ihre Futterpflanzen kannst Du ihr dann z. B. auch prima mitsamt Wurzel in die Erde eingraben. Den genauen Auswilderungszeitpunkt würde ich dann auch etwas vom Wetter abhängig machen, halt nicht zu heiß und trocken, nicht zu kalt, nicht gerade Dauerregen... Von der Jahreszeit her ist es ja allgemein ideal jetzt.

Und auch schauen, wie die Kleine sich macht bis dahin.
 
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