Binchen
Mäusologie-Meister*in
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@Moehrchen: Wie viel Platz haben sie denn jetzt? (Maße) und konntest du beim Umzug durchzählen, bzw hast einen groben Überblick was die Geschlechterverteilung angeht?
Ich denke auf Dauer könnte es mit dem abgesetzten Chefbock und auch dem Mäuschen mit Behinderung zu Problemen kommen. Aber so lange sie sich noch gut aus dem Weg gehen können denke ich nicht, dass es eskalieren wird.
Aber früher oder später musst du dir wohl Gedanken machen was mit den Verstoßenen passieren soll
Tote werden angefressen, aber weniger als 1/3 Körper habe ich bisher nicht gefunden. Entweder weil es zu klein ist um in der Einstreu und dem Nistmaterial (ggFs) noch zu finden (habe festgestellt, dass die Körper oft nur trocknen und nicht feucht und stinkend verwesen wie bei größeren Nagerarten) oder aber es gibt einfach keine verschwundenen Leichname.
@all:
Ich hab jetzt am Wochenende etwas erfahren, was meine Haltung zur dauerhaft gemischtgeschlechtlichen Haltung ziemlich getrübt und meine Vermutung auch leider bestätigt hat
Mich beschäftigt es sehr und ich wollte es euch nicht vorenthalten.
Über einen Nicht- Knirpshalter erfuhr ich von einer gemischten Gruppe, welche wirklich gut gehalten wird und topfit, agil etc ist- und das schon seit 7 Jahren.
Allerdings gibt es bei der Sache einen Haken.. einen meiner Meinung nach sehr großen.. *seufz*
Alle 10-14 Tage wird ein altes oder krankes Knirpsmäuschen verstoßen und muss aus der Gruppe genommen werden. Der Besitzer verfüttert die jeweiligen Tiere.
2-3 Mäuseleben im Monat für eine junge, fitte Truppe.. was für ein Preis...
Ich muss zugeben, dass mich die Sache ziemlich hart trifft und ich mich frage ob es das wirklich wert ist und es sich der Mensch nicht vielleicht doch zu einfach macht..
Anscheinend gibt es wohl einen riesen Schlafhaufen, was ich von meinen Süßen ja nicht gerade behaupten kann. Ob die Tiere sich wirklich wohl fühlen kann ich nicht beurteilen, aber wenn es alle 10-14Tage zu solch schweren Auseinandersetzungen kommt, dass ein Tier aus der Gruppe genommen werden muss, weil es sonst von seiner Familie getötet wird, klingt für mich nicht sehr harmonisch.
Und wenn ich dann daran denke wie lange die ausgestoßenen und nicht mehr ganz fitten Mädels in der Seniorinnengruppe noch haben möchte ich lieber gar nicht wissen wie viel Lebenszeit die einzelnen Tiere noch vor sich gehabt hätten.
Jeder Halter muss für sich selbst entscheiden wie er eine verantwortungsvolle Haltung umsetzt- ich könnte mit so einer Art der Haltung nicht leben.
Ich denke auf Dauer könnte es mit dem abgesetzten Chefbock und auch dem Mäuschen mit Behinderung zu Problemen kommen. Aber so lange sie sich noch gut aus dem Weg gehen können denke ich nicht, dass es eskalieren wird.
Aber früher oder später musst du dir wohl Gedanken machen was mit den Verstoßenen passieren soll

Tote werden angefressen, aber weniger als 1/3 Körper habe ich bisher nicht gefunden. Entweder weil es zu klein ist um in der Einstreu und dem Nistmaterial (ggFs) noch zu finden (habe festgestellt, dass die Körper oft nur trocknen und nicht feucht und stinkend verwesen wie bei größeren Nagerarten) oder aber es gibt einfach keine verschwundenen Leichname.
@all:
Ich hab jetzt am Wochenende etwas erfahren, was meine Haltung zur dauerhaft gemischtgeschlechtlichen Haltung ziemlich getrübt und meine Vermutung auch leider bestätigt hat

Über einen Nicht- Knirpshalter erfuhr ich von einer gemischten Gruppe, welche wirklich gut gehalten wird und topfit, agil etc ist- und das schon seit 7 Jahren.
Allerdings gibt es bei der Sache einen Haken.. einen meiner Meinung nach sehr großen.. *seufz*
Alle 10-14 Tage wird ein altes oder krankes Knirpsmäuschen verstoßen und muss aus der Gruppe genommen werden. Der Besitzer verfüttert die jeweiligen Tiere.
2-3 Mäuseleben im Monat für eine junge, fitte Truppe.. was für ein Preis...
Ich muss zugeben, dass mich die Sache ziemlich hart trifft und ich mich frage ob es das wirklich wert ist und es sich der Mensch nicht vielleicht doch zu einfach macht..
Anscheinend gibt es wohl einen riesen Schlafhaufen, was ich von meinen Süßen ja nicht gerade behaupten kann. Ob die Tiere sich wirklich wohl fühlen kann ich nicht beurteilen, aber wenn es alle 10-14Tage zu solch schweren Auseinandersetzungen kommt, dass ein Tier aus der Gruppe genommen werden muss, weil es sonst von seiner Familie getötet wird, klingt für mich nicht sehr harmonisch.
Und wenn ich dann daran denke wie lange die ausgestoßenen und nicht mehr ganz fitten Mädels in der Seniorinnengruppe noch haben möchte ich lieber gar nicht wissen wie viel Lebenszeit die einzelnen Tiere noch vor sich gehabt hätten.

Jeder Halter muss für sich selbst entscheiden wie er eine verantwortungsvolle Haltung umsetzt- ich könnte mit so einer Art der Haltung nicht leben.