K
Kinsella
Gast
Huhu!
Wir haben zurzeit auch wieder einen Milbenbefall; auch Grabmilben und glaubt mir: Unter einen Wassernapf werden die sich garantiert nicht setzen.
Die setzen sich unter die Haut der Tiere. Allerdings nur die Weibchen. Die Männchen befinden sich auf der Hautoberfläche. Dort paaren sie sich mit den Weibchen. Die Weibchen graben sich unter die Haut und legen Fraßgänge an. Dann legen sie in einer "Brutzelle" die Eier ab. Diese schlüpfen aus. Die Nymphen fressen sich ebenfalls weiter bzw. pflanzen sich weiter fort. Das Weibchen stirbt nach der Eiablage.
Grabmilben sind bedingt wirtsspezifisch. Das heißt, dass die Grabmilben, die sich bei uns z. B. auf unseren Ratten befinden zwar auf uns übergehen können, aber nach der Eiablage in den "Brutzellen" geschieht nichts weiter. Die Eier können in der menschlichen Haut nicht schlüpfen.
Wenn man also eine Stelle hat sollte man sich cortisoinhaltige Salbe für die Stelle besorgen, muss aber in der Regel nichts weiter tun.
Wir behandeln zurzeit mit Dectomax und Sebacil. Außerdem nehmen wir Bactozol für die Käfige.
Läuft ganz gut.
Im Übrigen äußert sich der Befall, indem die Tiere schorfige Stellen am Körper aufweisen. Auch die sogenannten Blumenkohlohren können durch Grabmilben hervorgerufen werden.
Hier Bilder:
http://www.vlads-verlies.de/tipps/grafik2/nackenwunden00.jpg
http://www.vlads-verlies.de/tipps/grafik2/nackenwunden001.jpg
http://www.vlads-verlies.de/tipps/grafik2/nackenwunden003.jpg
http://www.vlads-verlies.de/tipps/grafik2/schwanzbefall001.jpg
http://www.vlads-verlies.de/tipps/grafik2/blumenkohlohr_leicht_001.jpg
http://www.vlads-verlies.de/tipps/grafik2/blumenkohlohr_mittel_001.jpg
Im schlimmsten Falle können die Tiere ganze Ohrmuscheln verlieren:
http://www.vlads-verlies.de/tipps/grafik2/blumenkohlohr003.jpg
Gerne setzen sich auch Pilze auf die Schorfstellen:
http://www.vlads-verlies.de/tipps/grafik2/seite-kl.jpg
Eine Infektion kann nur von Tier zu Tier geschehen. Das heißt, wenn sie in unmittelbarem Kontakt standen und sich berührt oder den Schlafplatz geteilt haben.
Viel Glück!
LG Kinsella
Wir haben zurzeit auch wieder einen Milbenbefall; auch Grabmilben und glaubt mir: Unter einen Wassernapf werden die sich garantiert nicht setzen.
Die setzen sich unter die Haut der Tiere. Allerdings nur die Weibchen. Die Männchen befinden sich auf der Hautoberfläche. Dort paaren sie sich mit den Weibchen. Die Weibchen graben sich unter die Haut und legen Fraßgänge an. Dann legen sie in einer "Brutzelle" die Eier ab. Diese schlüpfen aus. Die Nymphen fressen sich ebenfalls weiter bzw. pflanzen sich weiter fort. Das Weibchen stirbt nach der Eiablage.
Grabmilben sind bedingt wirtsspezifisch. Das heißt, dass die Grabmilben, die sich bei uns z. B. auf unseren Ratten befinden zwar auf uns übergehen können, aber nach der Eiablage in den "Brutzellen" geschieht nichts weiter. Die Eier können in der menschlichen Haut nicht schlüpfen.
Wenn man also eine Stelle hat sollte man sich cortisoinhaltige Salbe für die Stelle besorgen, muss aber in der Regel nichts weiter tun.
Wir behandeln zurzeit mit Dectomax und Sebacil. Außerdem nehmen wir Bactozol für die Käfige.
Läuft ganz gut.
Im Übrigen äußert sich der Befall, indem die Tiere schorfige Stellen am Körper aufweisen. Auch die sogenannten Blumenkohlohren können durch Grabmilben hervorgerufen werden.
Hier Bilder:
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Im schlimmsten Falle können die Tiere ganze Ohrmuscheln verlieren:
http://www.vlads-verlies.de/tipps/grafik2/blumenkohlohr003.jpg
Gerne setzen sich auch Pilze auf die Schorfstellen:
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Eine Infektion kann nur von Tier zu Tier geschehen. Das heißt, wenn sie in unmittelbarem Kontakt standen und sich berührt oder den Schlafplatz geteilt haben.
Viel Glück!
LG Kinsella