Krank im Doppelpack... Tumor?

Ich befinde mich noch in der Kreativphase^^
Weiß auch noch nich genau wie ich das mache. Wie gesagt leben sie Mäuse im Moment auf Zellstoff und viiel Pappe/Kartons/Röhren/etc. . Das is wohl am staubarmsten von allem^^ Werde das auch mal so lange bis ich mir sicher bin, dass es abgehilt is auch lassen. Wie es dann weitergeht mal sehen. Wenn mir nix besseres einfällt, dann gibts Hanfeinstreu und ich werd mal den Stroh-, Heu- und Pappeanteil erhöhen, dann brauch man ja weniger Streu.
Werde berichten, wenn was gutes dabei rauskommt xD
 
Muss leider wieder schreiben >.<

Eien Freundin hat mir heute geraten auf die Wunde äußerlich Betaisodona-Lösung drauf zu machen, das hätte sie auch bei ihren Kaninchen benutzt. Sie war sich allerdings nich sicher, ob das für Mäuse auch geht weil Iod drin is. Hat jemand das schonmal benutzt? Oder Ahnung davon?
 
Benutzt habe ich es noch nie... Aber nach allem was ich weiß (und dem Wiki) ist Iodtinktur
für Mäuse geeignet. Wikipedia wiederum sagt, dass Betaisadona ähnlich wirkt wie Iod,
aber verträglicher für die Schleimhäute ist.

Die Forensuche ("Betaisadona" und "Betaisadonna") spuckt aus, dass auch andere
es schon für ihre Mäuse verwendet haben. Richtige Erfahrungswerte fehlen aber...

Ich also wie Scotty: Den Tierarzt fragen. ;-)
 
Gibt es denn einen bestimmten "Anlass" für die Frage? Sind frische Wunden vorhanden?

Denn beides ist mehr oder weniger zum Reinigen und Desinfizieren von Wunden gedacht...bei älteren, bereits verheilenden Wunden würde ich das nicht anwenden, schon allein weeil Mäuse das gern ablecken und dann auch innerlich aufnehmen könnten.
 
Ah okay gut... nene offene Wunden gibt es nicht und ich sehe auch kein Blut mehr am Inventar. Man merkt halt bei beiden immer noch die Kruste am Bauch, aber trocken.
Ich hätte von alleine aus nix gemacht, nur wie gesagt, hatte ich mit einer Freundin telefoniert, ihr von den Mäusen erzählt und dann kam direkt das und da wollte ich mal nachforschen, ob das irgendwie die Heilung beschleunigen würde, aber dann lass ich das einfach.
Sorry, hätte auch selbst mal die Forensuche benutzen können, bin garnich auf die Idee gekommen *schäm*
 
Ich denke, dann wäre eine Behandlung der Wunden sogar eher kontraproduktiv-
denn je mehr man dran rumzubbelt und draufschmiert, desto mehr animiert man
ja auch die Mäuse zum knabbern, schlecken und kratzen...
 
Muss den Thread wieder auspacken *seufz*

Pickeldi blutet schon wieder am Bauch... ich hab bemerkt, dass der Knubbel nicht richtig weggegangen ist, aber wusste nicht mehr was ich noch machen sollte, außer es im Auge behalten... und jetzt ist es wieder schlimmer geworden. Gehe am Donnerstag morgens zum TA und lasse nochmal drauf schauen.
Aber was soll ich denn machen? Die AB-Behadlung schlägt nie an und er wurde ja schonmal genau deshalb am Bauch operiert? Jetzt ist er ca. 2,5 Jahre alt... schon wieder Op?
 
Ohje... *seufz*
Hier würde ich auf jeden Fall die Meinung des TA abwarten. Er weiß, um was es sich
handelt, und ob/wie es behandelbar ist.

Ich selbst stehe Tumor- OPs eher kritisch gegenüber: In der humanen Tumortherapie
ist die OP nur ein winziger Baustein, welche um Chemo, Bestrahlung etc. ergänzt
wird, um auch wirklich alle Reste des Tumors zu beseitigen (und selbst dann klappt
es ja nicht immer). Bei Mäusen geht das nicht, es ist also eher eine Frage der Zeit,
bis ein entfernter Tumor zurückkehrt...

Außerdem: Wenn bei einer Maus ein Tumor bemerkt wird, ist der (in Relation zur
Körpergröße) meistens schon riesig groß. Bei einer OP muss dementsprechend viel
Gewebe entnommen werden, mit den entsprechenden Folgen und Risiken.

Aber trotzdem: Warte ab, was der Doc sagt. Ich drücke die Daumen für den Termin...

Grüße,
Panama.
 
So war heute morgen beim Arzt... bei Pickeldi is die Entzündung richtig groß und blutig /: Bei Frederick isses eine kleine rote Kruste... hab jetzt nochmal für beide Baytril bekommen. Es scheint (noch) kein Tumor zu sein und meine TA hat das Thema OP auch schon angesprochen.
Naja, ich warte mal ab ob das Baytril wirkt und sehe dann weiter /:
 
Ohje... Aber immerhin, es ist kein Tumor, und dein TA hat noch eine Idee...
Hoffentlich schlägt das Baitryl an! Viel mehr als Warten bleibt dir ja jetzt nicht-
keine schöne Situation *drück*
 
Mal ein Update:

Das Baytril hat garnix gebracht eher im Gegenteil... der Knubbel an Pickeldi's Bauch wurde immer größer, unter anderem, weil er ihn einfach nicht in Ruhe gelassen und ihn ständig angenagt hat. Gestern morgen hat es mich dann wirklich etwas "geschockt". Sein Partner Frederick war am Ohr voller Blut.. dachte zuerst er wäre verletzt, aber als ich mir das restliche Aqua angeschaut hab, war klar, dass es Blut von Pickeldi war. Überall waren Blutfleckchen, am Bonbonglas, an allen Leitern und Ebenen, am Streu... und an der Seite des Aufsatzes war auch ein 2 cm langer Blutstreifen, wo er scheinbar versucht hatte zu markieren.
Naja hab dann direkt meine TA angerufen und heute morgen wurde er operiert... habe mich für die Op entschieden, weil ich mir sicher war, dass er den Knubbel nicht in Ruhe lassen wird und dadurch fügt er sich ja selbst ständig Schmerzen zu *traurig* und der Blutverlust bei einer Op konnte auch nich viel größer sein als sowieso schon... *seufz*
Naja jetzt sitzen er und Fredrick in einem kleinen Aqua neben mir mit Infrarotbestrahlung... hoffe er kommt bald wieder auf die Beine.. leider nimmt er noch immer kein Futter (getrunken hat er schon) und vorhin hab ich ihm beim Fäden ziehen erwischt *motz*
 
kann man bei rennmäusen nicht auch wenn sie kein futter nehmen,futter pürriren mit sonem zauberstab und denen das mit ner kleen spritze geben oder um mund schmiern damit die was in magen bekomm?wäre das nicht vieleicht eine idee den appetit anzurägen
 
Das kann man schon machen, wir raten auch dazu, kranken Tieren Brei anzubieten.
Aber eine Zwangsfütterung mit der Spritze sollte die letzte Option sein! Da kann ganz
schnell auch mal was in die Lunge geraten, wenn das Tier sich wehrt, und das verläuft
tödlich.
Man kann den Brei natürlich mit einem Löffel oder einer Spritze anbieten, aber mit
einer Spritze "zwangsernähren" kann man nicht.

Irios... Ohje! Ich hoffe sehr, dass sich der Kleine wirder berappelt und dass die Wunde gut
verheilt. Und hoffentlich ist nach der OP jetzt auch Ruhe... Denn was du beschreibst klingt
für das Tier sehr unangenehm *seufz*
 
Oh heftig...was für ein Drama *traurig*

So etwas ähnliches hab ich auch schon einmal erlebt, allerdings endete das mit dem Tod der Maus (aufgebissener Tumor im Bauchraum).

Drücke euch die Daumen daß der kleine Mann es schafft und die Naht in Ruhe lässt. Wie geht es ihm denn inzwischen?
 
Weiterhin gute Besserung für Pickeldi! Hoffentlich erholt er sich schnell und hat dann nie wieder Probleme mit der Duftdrüse. =)

Wegen den Fäden: Generell stehen die Chancen besser, wenn die Tiere keine Schmerzen haben, also ggf. Schmerzmittel bekommen (immer mit dem TA absprechen!!). Ansonsten hab ich gute Erfahrungen mit Aluspray (vom TA), daran wollten meine Jungs nicht so gerne knabbern. Nach Montys OP hatte ich 'nen separaten Thread wegen der Fäden, dort gab's doch einige Tipps...

LG
igelchen
 
Meine Hoffnung ist halt, dass es jetzt auf jeden Fall für ein halbes Jahr oder länger gut geht... er is ja auch nicht mehr der jüngste. Ansonsten naja... sollte es wieder so schlimm werden muss man sehen wie die Situation ist. Kp, denke lieber noch nich dran, bringt eh nix...
Eben war noch eine Bekannte da, die auch Renner hat und die hat mir ihren "Trick" gezeigt.. der auch funktioniert hat O.o
Also da Pickeldi nix essen wollte, hab ich ihn auch nich dazu bringen können das Metacam zu nehmen. Sie hat dann einen Tropfen Metacam mit etwa 0.3 ml lauwarmem Wasser gemischt in einer Spritze aufgezogen, es ihm hingehalten und er hat es aus der Spritze rausgeschleckt. Dann hat er mal eine Runde geschlafen und danach 3 kleine Stücke Birne gegessen, das beruhigt mich etwas.
Wenn er wach ist, geht er nur ständig an die Naht... schrecklich, hoffe er schläft jetzt auch mal durch.
Und hoffentlich isser morgen wieder fit /:

@igelchen:
hab den Thread auch schon gelesen (; Im Mom hoffe ich halt, dass ich auch nich nochmal zum TA muss mit ihm^^
 
Hab eben gesehen, dass Pickeldi sich entweder heute oder gestern bis auf einen oder zwei Fäden alle gezogen hat (von 5). Die Op ist jetzt fast eine Woche her, aber er hat jetzt eine "offene" Wunde am Bauch. Bluten tut es nicht (mehr). Man sieht, dass sich diese Haut, die dirket unter der normalerweise sichtbaren Haut liegt, schon nachgebildet hat. Jetzt weiß ich nicht was ich tuen soll... das AB werd ich jetzt auf jeden Fall noch nicht absetzen, soll ich zum TA gehen? Kann leider erst am Donnerstag morgen gehen und ich frage mich halt, was der TA machen kann... nochmal neu nähen? O.o

Ohmann grad isses echt frustrierend... hatte gehofft, dass es jetzt mal allgemein bergauf geht mit den Mäusen, da die VG mit meiner anderen Maus auch ganz gut läuft bisher. Und jetzt gibts bei der anderen Gruppe wieder Probleme... so ein Mist *traurig*

Noch ne kleine Frage:
Soll ich vll Heilerde zum Baden anbieten? Oder is das gefährlich mit der Wunde?
 
Irios, ruf doch bitte erst einmal beim TA der die Maus operiert hat direkt an und frag ihn was zu tun ist, ob du besser hinfahren möchtest oder nicht.
Wie können wir hier aus der Ferne ohne Bild un ohne Fachkenntnisse Tips geben, geschweige denn die Lage vernünftig beurteilen?

Wenn die Wunde noch immer Probleme bereitet ist der TA der richtige Ansprechpartner und nicht das Forum.

Heilerde ist wohl in Ordnung, die durfte Silver mit ihrer offenen Wunde an der Nase und am Auge auch bekommen (statt Chinchillasand).
 
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