So eine Ohrentzündung (ein Schlaganfall oder eine Hirnhautentzündung wäre theoretisch auch möglich! Auch bei den beiden Sachen treten Schiefköpfe auf.... Die Behandlung ist aber immer ähnlich) sollte man natürlich nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Das Problem, das man hat, wenn man zu spät behandelt: Die Sehnen verkürzen sich und der Kopf bleibt zu einem gewissen Grad schief. meist arrangieren sich die Mäuse dann aber damit.
Wichtig ist, dass die Maus schnell behandelt wird. Sie sollte Antibiotikum (z.B. Baytril. hat bei meinen Schiefkopfmädchen damals gut gewirkt) bekommen. ggf auch Cortison, sollte aber ein guter Tierrarzt entscheiden.
Vitamin B Komplex sollte man auch geben (Evtl hast Du das ja da oder kannst das besorgen (Apotheke). Da eignen sich auch die Kapseln, die man für Menschen bekommt. Einfach Kapseln öffnen, in etwas mischen, was er gerne frisst (Jogurt geht z.B. gut oder Sahne))..
Ich drück die Daumen für dne kleinen Herrn =) Das wird schon wieder.
Du könntest auch mal deine Reptilienärzte an rufen. Vielleicht sind die nicht allzu unwissend. Erläutere das Bild von dem Tier und was Du geraten bekommen hast. Einige Ärzte sind kooperativ und geben dir dann die gewünschten Mittel (Baytril z.B.) ohne die Maus selbst untersucht zu haben....
baytril dürfte so jeder Tierarzt bei sich in der Praxis haben..
EDIT: Versuchen würde ichs. Untersucht hat er ja dann die Maus nciht wirklich ^^ evtl lässt sich wer drauf ein. Evtl hat Mimia auch noch Baytril daheim (sie hat ja nen etwas größeren Tierbestand....).