MelanieM
Mäuseflüsterer*in
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Hallo,
ich habe ein Problem mit meiner alten Maus Schnuffi, die auf meinem Avatar zu sehen ist. Sie sitzt jetzt schon seit August durch ein Trenngitter von den anderen Mädels getrennt, weil ihre Gefährten am 16. und 17. 8. ganz plötzlich verstorben sind (d.h. Whity war erwartet, aber Molly unerwartet). Am 21. 08. bekam ich vier neue Mäuse aus einem "Notfall", der erste Vergesellschaftungsversuch schlug fehl, da Schnuffi immer von einer der neuen gezwickt und gejagt wurde (Schnuffi ist 15 Monate alt). Dann stellte ich fest, dass eine der neuen Mäuse trächtig war und habe ihr den Stress einer Vergesellschaftung ersparen wollen, am 01. 09. kamen die Babys, 12 Stück. Damit war eine Vergesellschaftung auch erst mal in den Hintergrund gerückt. Als ich die Mädels von den Jungs trennte, waren die Tantenmäuse immer noch sehr revierbezogen, die Mama-Maus eher friedlich, aber ich traute mich noch nicht, die arme Schnuffi wieder den Attacken auszusetzen. Sie beschnüffeln sich durch die Gitter, also außer dass Schnuffi nicht gebissen werden kann (aber auch nicht kuscheln kann), ist sie nicht völlig allein. Vor drei Wochen fing Schnuffi an, sich zu kratzen, Nase und Ohren z.T. blutig, aber sonst ganz munter. Behandlung gegen Milben und Parasiten brachten keine Besserung, V. a. Kratzmaus. Allerdings läuft und klettert sie trotzdem wie immer im Käfig und benutzt auch ihr Laufrad, nur dass sie eben die wunden Stellen immer wieder aufkratzt. Schmerzen etc. scheint sie nicht zu haben, da sie sich so wie immer benimmt.
Frage: Kann ich trotzdem wieder einen Vergesellschaftungsversuch wagen oder sollte ich es so belassen, wie es ist?
Kann ich Schnuffi evt. erst mit meiner kastrierten Böckchengruppe vergesellschaften, damit sie nicht gleich mit 9 wilden Mädels zusammenkommt? Sind Kastraten zu einem Mädel evt. netter? Und wenn sie dann in der großen Gruppe akzeptiert ist, die ganz große VG starten?
Sie tut mir so leid, und ich weiß echt nicht, wie ich es richtig machen soll.
Gruß, Melanie
ich habe ein Problem mit meiner alten Maus Schnuffi, die auf meinem Avatar zu sehen ist. Sie sitzt jetzt schon seit August durch ein Trenngitter von den anderen Mädels getrennt, weil ihre Gefährten am 16. und 17. 8. ganz plötzlich verstorben sind (d.h. Whity war erwartet, aber Molly unerwartet). Am 21. 08. bekam ich vier neue Mäuse aus einem "Notfall", der erste Vergesellschaftungsversuch schlug fehl, da Schnuffi immer von einer der neuen gezwickt und gejagt wurde (Schnuffi ist 15 Monate alt). Dann stellte ich fest, dass eine der neuen Mäuse trächtig war und habe ihr den Stress einer Vergesellschaftung ersparen wollen, am 01. 09. kamen die Babys, 12 Stück. Damit war eine Vergesellschaftung auch erst mal in den Hintergrund gerückt. Als ich die Mädels von den Jungs trennte, waren die Tantenmäuse immer noch sehr revierbezogen, die Mama-Maus eher friedlich, aber ich traute mich noch nicht, die arme Schnuffi wieder den Attacken auszusetzen. Sie beschnüffeln sich durch die Gitter, also außer dass Schnuffi nicht gebissen werden kann (aber auch nicht kuscheln kann), ist sie nicht völlig allein. Vor drei Wochen fing Schnuffi an, sich zu kratzen, Nase und Ohren z.T. blutig, aber sonst ganz munter. Behandlung gegen Milben und Parasiten brachten keine Besserung, V. a. Kratzmaus. Allerdings läuft und klettert sie trotzdem wie immer im Käfig und benutzt auch ihr Laufrad, nur dass sie eben die wunden Stellen immer wieder aufkratzt. Schmerzen etc. scheint sie nicht zu haben, da sie sich so wie immer benimmt.
Frage: Kann ich trotzdem wieder einen Vergesellschaftungsversuch wagen oder sollte ich es so belassen, wie es ist?
Kann ich Schnuffi evt. erst mit meiner kastrierten Böckchengruppe vergesellschaften, damit sie nicht gleich mit 9 wilden Mädels zusammenkommt? Sind Kastraten zu einem Mädel evt. netter? Und wenn sie dann in der großen Gruppe akzeptiert ist, die ganz große VG starten?
Sie tut mir so leid, und ich weiß echt nicht, wie ich es richtig machen soll.
Gruß, Melanie