Kratzmaus!?!

Guten Morgen,

Eine weitere erfolgversprechende Behandlung kann durch Fenistil-Tropfen aus der Apotheke erfolgen. Zu beachten ist, dass dieses Mittel verterinärmedizinisch nicht getestet und bedingt durch den Alkoholgehalt auch nicht ungefährlich ist. Ein sorgfältiger und umsichtiger Umgang sollte darum selbstverständlich sein. Die Dosierung beträgt 1 Tropfen pro Tag.

Quelle: http://wiki.mausebande.com/farbmaus/kratzmaus

Liebe Grüße,
Kathrin
 
..... und ich hab die ERfahrung bzw -sberichte, dass es m ehr Fenistil sein muss, weil es so superschnell verstoffwechselt wird, aber kann nicht wirklich gesicherte Aussagen machen.
 
*traurig*
Mit Fenistil konnte ich das dauernde Kratzen glaub ich doch etws eindämmen. Die Backoblaten damit hat sie auch immer gerne genommen und die Stelle am Ohr sieht nicht mehr gaaaanz so frisch aufgekratzt aus.
Nun war ich gestern mit ihr nochmal beim TA, um evtl. doch nochmal was gezielt gegen die aufgekratzte Wunde tun zu können.
Ich bekam Aurizan, was der TA gestern irgendwie auf die Maus brachte.
Nun wollte ich sie mir heute wieder schnappen, um die Behandlung fortzusetzen und seh sie im Häuschen vorne wie ein Häufchen Elend sitzen. Strubbeliges Fell, Buckel und Augen halb zu *traurig*

Nun hab ich ihr Baytril gegeben und hoffe das das anschlägt. Backoblate mit Fenistil futterte sie kaum auf.

Ich werd sie jetzt aber nicht auch noch schnappen und Aurizan auf die Stelle tun, oder?
Ich warte bis sie hoffentlich wieder fit ist, und nerve sie dann damit *seufz*

Oh man, hier ist momentan auch jeden Tag was neues Furchtbares ...;-(
 
Jetzt machte sie wieder einen besseren Eindruck, vielleicht ists ja doch nichts ganz so Schlimmes.
Baytril geb ich nun auf jeden Fall die 10 Tage.

Da sie auch nicht mehr ganz so klapprig war, hab ich sie mir ganz schnell noch geschnappt und konnte noch was auf ihre Wude drauf tun. Das ging Ausnahmsweise mal so schnell, dass sie danach gleich weiter futterte, als wenn nix gewesen wäre.

Edit *grummel*
bei meiner Tastatur funktionieren einige Buchstaben nict mehr und felen immer öfters. Bin nur noch am editieren und am in die Tasten hauen :-(
 
Danke Stefanie *drück*

Nun wo ich täglich zwei Mäuse (Kratzmaus und die Speedy mit dickem Auge) keschen muss, habe ich es langsam drauf. Ich erwische sie am Schwanz und dann wissen sie nun schon langsam, dass sich wehren nicht lohnt.
Die kleine Kratzmaus bekommt auch noch täglich Baytril, was sie immer weniger gerne nimmt.

Die Kratzwunde ist nicht größer geworden, obs besser wird kann ich sclecht einschätzen.

Aber sie baut körperlich ab. Sie hat nen noch größeren Buckel und ist nur noch Haut und Knochen. Dadurch, dass in ihrer Gruppe unheimlich dicke und verfressene Mäuse mit wohnen kann ich auch nicht einfach nur ein Päppelbrei für alle hinstellen. Da kriegens nur die Falschen. So versuch ich ihr so immer zwischendurch was zu geben, was ihr aber leider häufig geklaut wird und ich dann machtlos bin. *seufz*

Mal sehen, wie es weiter geht. Lebensfroh ist sie und ich seh sie nicht mehr ständig kratzen (dank Fenistil).
 
Dann wünsch ich wenigstens keinen Rückschlag!

Jaja, irgendwann greift selbst unsereins nach Mauseschwänzen... (mir haben die Spuzkis beim Sexen die Statistik versaut - aus ist mit "ich habe in 4 Jahren nur 10x eine Maus am Schwanz nehmen müssen" - oder gibt's noch das diplomatische Maus-auf-der-Hand-mit-Daumen auf-dem Schwanz.....)

Lebensfroh ist der Punkt.....***
Rausnehmen und in TB vor Päppelbrei wär wohl nix für diese Maus? Bei manchen kann ich sowas bringen, bei manchen nicht......


*** aber ich gehöre auch zu der Fraktion, die m it Schmerzen lebt und daher auch meint, Mäusen wären ein paar Schmerzen (sofern überhaupt, wir wissen es ja nicht) lieber als tot... Wenn sie richtig übel sind, sieht man es ihnen ja doch an....
Du wirst es merken, wenn's kippt. Und im Idealfall kippt's Mausel in Thanatos' Arme mitten aus der Gruppe raus...... Das Glück hatte ich mit einer halbjährigen, totel spinnigen Krebsmaus gerade (und hoffe, es wieder zu haben bei denen ihrer Schwestern, wo auch.....)

Mäus sind schon lernfähig - hatte mal eine mit Wunde zu verarzten, die hat die ersten beiden Male entsetzt gepfiffen - und dann gemerkt, es geht vorbei und gibt Leckerli hinterher, und es hinfort stoisch hingenommen...
 
Ich denke ich geh den halb- diplomatischen Weg.
Fangen klappt nur, wenn ich schnell den Schwanz (an der Wurzel) schnappe. Wenn ich sie dann aber habe halte ich den Schwanz mit Zeigefinder und Daumen fest und die Maus sitzt auf dem Handballen. Also sie schwirren nicht unnötig lange in der Luft.

Mit Päppelbrei in der TB probiere ich es nochmal aus. Befürchte aber, dass sie einfach zu unruhig in der TB sein wird und daher nichts futtern wird. Da will sie halt immer nur ganz schnell wieder raus, da verweigerte sie bisher die leckersten Leckerlies.
 
Gestern ist die Kleine über die RBB gewandert.
Im Häuschen lag sie zusammengerollt.
 
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