Kienchen
Wusel-Experte*in
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Woran machst du fest, das er physisch anfällig ist. Bei uns im Berliner TH wurden auch solche Leichtgewichte erfolgreich kastriert (letztens waren es 6:1 und insgesamt sie mal hier). Wenn er nicht weit über 1 Jahr alt ist würde ich das Risiko eingehen, wenn der Tierarzt es sich zutraut.
Die Tierätzte in meiner Umgebung fordern ein Gewicht von 25g, der TA meines Vertrauens kastriert nicht unter 30g. Es ist aber nicht nur sein Gewicht, er ist insgesamt sehr anfällig, sowohl gegenüber Stress (nach jedem TA-Besuch ist er so platt, dass er nichtmal ins Nest krabbelt und sich erst nach ca. 2 Stunden wieder "normal" verhält) als auch regelmäßig krank ist (auch dann so geschwächt, dass ich ihn einhändig hoch nehmen kann, was im gesunden Zustand niemals möglich währe).
Da ich in der Lage bin zwei Gruppen artgerecht zu halten, möchte ich ihn dem Risiko einer Kastration nicht aussetzen.
Liebe Grüße,
Kienchen
Edit:
Hast du auch an die VGs gedacht. Da muss man das Gehege ja irgendwie abteilen können, weil der Platz erst mal bei ca. 40x40 (oder so) anfangen muss und dann Stück für Stück erst vergrößert werden darf.
Auch das ist möglich. Da die Etagen durch Regalwinkel befestigt sind, können sie problemlos abgeschraubt werden. Durch eine Holzplatte kann das Gehege beliebig abgeteilt werden
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