Leben in Einsamkeit für Kokytos? :,(

Persephone

Kornsammler*in
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Hey Leute,

Ihr seit meine letzte Hoffnung! Obwohl ich schon mehr als 12 Jahre Kleintiererfahrung habe (insbesondere Mäuse und
Ratten) bin ich jetzt an einem Punkt angekommen an dem ich einfach keinen Rat mehr weiß.

Zur Zeit habe ich 7 Mäuse (Alter ca 1 -1,5 Jahre), eigentlich hatte ich mir gewünscht das sie alle zusammenleben können, doch das Leben ist halt kein Wunschkonzert. Bei der VG gab es extreme Schwierigkeiten so das ich Hardes (Kastrat und Mobbingopfer) aus der Gruppe entfernt habe. Er lebt mit einer der Damen, Styx, zusammen weil ich da Sympathie beobachtet habe. Das ganze klappt auch super.

Doch in der Gruppe gabes weiter Terror. Ich habe alle schritte der VG nochmal von Anfang an begonnen, doch ohne Dauerhaften Erfolg. Nach ca 2 monaten fingen Streitereien an und wurden immer schlimmer. Es stellte sich herraus das Kokytos (weibchen) der auslöser ist. Sie tyrannisiert (fast) alle.

Also habe ich sie mit den beiden einzigen Mäusen die sie nicht gemobbt hat seperat gesetz. (gruppe von 3 Mädels) Das klappte auch - 2 monate -,- Dann hat sich Kokytos eine der beiden als ihr neus Opfer ausgesucht. Diese habe ich dann als es trotz maßnahmen nicht besser wurde rausgenommen. Nach einem weiteren Monat fing der Streit mit der verbliebene Maus an. Ergebnis: auch diese wurde vor Kokytos gerettet.

Da ich Kokytos nicht alleine halten wollte und mädels ja untereinander recht zickig sind habe ich mich dazu entschlossen meinen Kastraten (Acheron) aus der Gruppe zu nehmen und es mit den beiden zu versuchen, das hat auch die letzten 3 Monate funktioniert. Vor 2 wochen ging der Streit los und heute habe ich auch ihn von Kokytos erlöst.

Im Laufe der Zeit sind 2 der Mäuse gestorben und die jetzige Gruppenverteilung sieht wie folgt aus:

Hardes (Kastrat) und Styx (Dame)

Medusa, Hekate und Demeter (alles Mädels)

Acheron (Kastrat)

Kokytos (Mädchen)

Hardes ist sehr krank, wir haben am Dienstag nochmal einen Termin beim Doc, dieses Pärchen bleibt bestehen.

Acheron wird zu den 3 Damen gehen, das hat schon mal funktioniert, ich bin da also guter Hoffnung.

Und nun zu meinem Sorgenkind. Was mache ich mit Kokytos?
Sie hat jetzt wirklich jeder der vorhandenen Mäuse schon fertig gemacht. Es ist niemand übrig mit dem sie zusammen leben kann ohne ihm das Leben zur Hölle zu machen :,(

Ich weiß wirklich keinen Rat mehr! Woran kann es liegen das die VG anfangs super läuft und sie erst nach Monaten des gemeinsammen Lebens "austickt"?

Ich möchte sie ungern den rest ihres Lebens alleine halten und heute hatten wir schon die Idee sie evtl. mit Vielzitzen oder Stachelmäusen zu VG, weil diese ja etwas größer sind und sie die dann vielleicht nicht mobbt...
Aber so wirklich zustimmen tut mir mein Bauchgefühl da nicht, deshalb wende ich mich an euch! Vielleicht weiß einer von euch Rat?!

Mit traurigen Grüßen Persi
 
Hallo!

OT: Der Gott der Unterwelt heißt Hades.;-)
Möglicherweise hat Dein dominantes Mäuschen Schmerzen,weil sie so aggressiv reagiert.Hast Du das beim TA abgeklärt?
VG mit anderen Mäusearten sollte nur der allerletzte Ausweg sein,und mit Stachis schon gar nicht,weil sie ja ganz andere Ansprüche als Farbis haben.

Liebe Grüße!
 
Hallo Persephone,
willkommen im Forum :-)

Ich schließe mich Luzie an, erstmal sollte ein TA körperliche Ursachen ausschließen.

Man könnte versuchen, Kokytos mit "gestandenen" Kastraten zu vergesellschaften, die sich von ihr nicht auf der Nase rumtanzen lassen. Aber ob das klappt...*seufz*

der letzte Ausweg wären dann VZM als artfremde Gesellschaft.
 
Hey,

naja ist ja auch irgendwie doof, wenn du immer neue Mäuse für Kokytos anschafft und dann hast du am Ende zig kleine Gruppen, weil die VG nie dauerhaft klappt *seufz*

Wie bist du denn in der VG vorgegangen? Vielleicht liegt da der Fehler. Aber wenn du schon so lange Erfahrung hast und dir schon so viele VGs geglückt sind *grübel* Naja, vielleicht fällt uns auch noch was anderes ein, was du in der VG machen könntest.

Ansonsten weiß ich auch keine Rat *seufz*

Liebe Grüße,
Julia
 
Hi,
Danke erstmal für eure Antworten.

Das mit den Schmerzen finde ich einen Interessanten Ansatz. Mir stellt sich dann aber die Frage wieso sie erst nach Wochen aggressiv auf die anderen Mäuse reagiert?

Danke für den Tip mit dem Kastraten, das war meine Hoffnung mit Acheron :-(
Aber selbst das hat nur 2 Monate gehalten.

Und zu der Frage wie die VG abgelaufen ist. Ich hab jetzt so ziemlich jede "vernünftige" Methode durch. Eigentlich war Trenngitter mein Favorit mit de ich immer gut gefahren bin. Da ich aber in den letzten 2 jahren keine Mäuse VG hatte (weil Hamster) wollte ich mich erst Informieren und hab die hier beschriebene Methode angewendet... Spater hab ich das mit dem Trenngitter auch noch mal versucht, aber auch da gab es später Theater.

Anfangs klappt alles super, dann wird das Gehege größer und nach und nach mehr Einrichtung... Lange Rede kurzer Sinn - es lauft alles super und erst wenn sie schon ne weile im gesamten Käfig wohnen fängt der Streit an. Das ist ja auch das was ich nicht verstehe. Eigentlich müsste es doch schon vorher anzeichen für Streit geben?!

Ps: ich hab nicht nach und nach mäuse für Kokytos geholt, sie kam mit 5 anderen zu mir, die haben da schon gemeinsam gelebt, aber es hieß das es in der Gruppe wohl streit gibt...
 
Hey,

die Trenngittermethode wendet man eigentlich nur bei Rennern an. Bei Farbis ruft das Trenngitter unnötige Aggressionen hervor, weil sie sich sehen und riechen können, aber nicht zueinander können. Die Maus auf der anderen Seite ist ein Eindringling im eigenen Revier, aber es gibt keine Möglichkeit diese zu vertreiben, weil ja das Gitter im Weg ist. Wenn die Mäuse dann ohne das Gitter zusammenkommen, ist der Raum erstmal zu klein, um große Streitereien zu veranstalten (deshalb fängt man ja auch so klein an), aber später wenn mehr Platz ist, kann die andere Maus endlich "vertrieben" werden. Also bei Farbis kein Trenngitter, sondern nur mit der Anleitung aus dem Wiki VGn ;-)

Ob es jetzt wirklich daran liegt, weiß ich nicht. Ich denke aber, dass es schon eine große Rolle spielt. Wie bist du bei der VG nach Wikianleitung vorgegangen? Jeden Tag ein neues Teil? Ich würde das vielleicht nochmal ganz langsam probieren, also nur jeden 3. oder 4. Tag ein neues Teil. Vielleicht klappt es dann.

Allerdings ist das für die anderen Mäuse ja auch großer Stress wenn dauernd eine VG ansteht *seufz*
 
Hi,
Ich habe immer zwischen 2 und 5 Tage gewartet mit einem neuen Teil. In der Zeit gibt es ja auch keine Probleme. Erst NACHDEM sie schon eine Weile zusammen wohnen gibt es streit.
Gruß Persi
 
Hallo, auch von mir ein herzliches Willkommen in der Mausebande =)

Hmm... Was mir jetzt noch einfallen würde: Wie sieht denn das Mäuseheim aus? Wenn das eventuell zu klein ist oder nicht abwechslungsreich genug eingerichtet ist, könnte Langeweile entstehen. Zumindest während Vergesellschaftungen kann das schon mal zum Problem werden, also warum nicht auch danach, wenn es Dauerzustand ist? Aber da du schon so lange Kleintiere hälst, wird das vermutlich nicht der Grund sein... Aber wir wollen ja keine Möglichkeit auslassen ;-)

Liebe Grüße,
Sabrina
 
die hat eindeutig ne Macke - Du hast ja schon durch, was mir so einfiele...

Woran kann es liegen das die VG anfangs super läuft und sie erst nach Monaten des gemeinsammen Lebens "austickt"?
das werde ich mal im Hinterkopf lassen, aber momentan weiß ich auch keine ANtwort
- außer vielleicht: zu schnell zu viel Platz? und Streitpotenzial?
(bei manchen hilft wirklich: Allein etwas runterkommen lassen - das sind aber die, die sofort in die Vorwärtsverteidigung gehn; Autisten knallen auch sofort durch)

Mit EINEM Kastraten wär immer noch mein Favorit. Wär da was machbar?
schön (neee, unschön, weil eng) langsam, und mit ständig neuem Beschäftigungsmaterial für Aggressionsabfuhr?

VZM lassen sich meist von Farbis auf der Nase rumtanzen, manche Farbis tickern aber bei mehr als einer VZM (und strapazieren deren Geduld, meine ganz lieben waren manchmal kurz vorm Zuschnappen) - VZM wär hier auch nicht meine Lieblingslösung
 
Hi hi,

@ Sabrina
Ja du hast recht, ich bin immer der Meinung gewesen das die Mindestmaße mir zu klein sind und habe die Käfige selbst gebaut oder umgebaut damit jeder genug Platz hat ;-)
Und mein Freund liebtes sich kreativ an der Inneneinrichtung auszulassen und gestaltet regelmäßig den Käfig um damit keine Langeweile entsteht.
Aber trotzdem Danke.

@ Stefanie
Acheron war ein einzelner Kastrat und er ist meiner Beobachtung nach das Dominanteste (hoffe das Wort existier überhaupt so) Tier nach Kokytos...

Deine Beobachtung mit den VZMunterscheiden sich von meinen. Ich hatte früher schon mal ne gemischte Gruppe mit 4 Farbies und 2 VZM, da haben die die Farbies gejagt und streit gesucht. Daraufhin haben sie dann getrennt gelebt. Das ist einer der Gründe wieso ich das nicht so gern möchte...

Ich hab Kokytos auch schon mal für 2 wochen nach ner gescheiterten VG alleine sitzen lassen, damit sie vielleicht etwas runterkommt :-( kein Erfolg.

Ich denke ich werde deinen letzte Vorschlag in Angriff nehmen. Acheron sitzt ja noch alleine, ich wollte ihm erst die chance geben das ganze ein paar Tage zu verarbeiten bevor die VG mit der Gruppe beginnt. Aber dann starte ich da lieber noch einen Versuch im schneckentempo mit kokytos...

Danke für eure Antworten und fals jemandem doch noch was einfällt - her damit ;-)

Liebe Grüße Persi
 
Mir fällt (wen wundert's) nix Anderes ein... - aber ich war mit sowas schon erfolgreich (öhm, eigentlich hab ich das Fiestier immer hingekriegt...)

Die hat wirklich ne Macke, anders erklärt sich das nicht - und braucht (naja, brauchen sie alle) vieleviele Erfahrungen, dass das Theater gar nicht nötig ist, weil sie niemand bedroht.
Mir dämmert, dass ich so ein ähnliches Biest auch mal hatte (kam einzeln mit schlechtem Ruf, ich glaub bei 2 Haltern unverträglich :D);
die war anfangs unauffällig, und hat sich dann später raubkatzengleich von oben auf andere Mäuse gestürzt... - später war's dann doch ein ganz ausgeglichenes Tier irgendwann, und nach einer Minigruppenphase sogar mit eingen mehr zusammen
Da gab's dann erst mal möglichst wenig "Sprungrampen" und möglichst wenige, die man anspringen müsste

eigentlich kriegt man sie alle - sie wollen ja Gesellschaft, muss man sie irwie so viel Sicherheit erleben lassen, dass sie's auch können

Oft hören sie auch auf unsereins, wenn man ihnen lange liebevolle Reden hält, dass das jetzt aber gar nicht gut ist,
und es auch gottgleich, aber liebevoll von oben (r)eingreifend unterbindet, wenn sie in Fehlverhalten gehen wollen
Tschakka! Maus, Friede sei mit dir!
 
Hallo,
da ich erst seit knapp nem Jahr Mäuse habe, kann ich jetzt eigentlich keinen "Rat" geben, da man da von Erfahrung in dem Sinne nicht sprechen kann. Interessanterweise habe oder hatte ich aber dasselbe Problem mit meinen 9 Mäusen. Wenn ich mehr Platz dazu gegeben habe, dann lief erst alles prima und dann fingen die Ausseinandersetzungen an, mit einer Latenz von 4-8 Tagen. Zunächst gab es ein Mobbingopfer, einen älteren Kastraten, der von jungen Mäusedamen gejagt und sogar aus der Schlafhöhle gebissen wurde und es war nur eine junge Maus, die den Terror verursacht hat. Als ich versuchte diese herauszunehmen, hat eine andere den Part übernommen (mehrfach). Die Streitereien begannen nie gleich, das verstehe ich bis heute nicht. Habe dann alle neu vg, sehr langsam. Bei jeder Veränderung gab es wieder Quieken und Gerenne. Dann habe ich wieder etwas heraus genommen. Aber sehr langsam wird es besser. Es gibt zwar noch Auseinandersetzungen, aber nur zwischen einzelnen Mäusen und das wechselt auch (immer mal andere Mäuse hakeln sich). Zwischendrin sitzen sie zusammen und fressen ganz friedlich. Wie ist Dein Mäuse-Reich eingerichtet? Ich hatte den Eindruck, je naturnaher ich die Einrichtung gestalte, desto "verwilderter" wurden die Mäuse. Sie fingen an unterirdische Gänge anzulegen, alle Zugänge des Hauptbaus zu vermauern und es schien sogar, als würden Mäuse abwechselnd "Wache" halten. Sowie ich etwas verändert habe (nur Futter rein) kam eine Maus raus um zu kontrolieren, was da los ist. Solange die Mäuse nur auf etwas Streu rumhatschen konnten war alles easy, sie haben ständig gekuschelt und wirkten auch viel zutraulicher zu mir. Was vielleicht (???) geholfen hat, sind zwei Dinge: Nach langem Überlegen habe ich ein Beistellaquarium daneben gestellt mit Extra-Schlafhöhle, in das die Mäuse über zwei Holzscheite rüber klettern müssen. Ich hatte zwar große Bedenken, daß sich dadurch vielleicht erst recht zwei Gruppen bilden würden, aber erstaunlicherweise ist das nicht passiert. Die meisten Mäuse nutzen jetzt beide Räume und schlafen in abwechselnden Konstellationen an unterschiedlichen Plätzen. Das Streitniveau ist sehr stark gesunken und es gibt immer einen Ausweichraum. Es scheint auch, daß sich jetzt fast alle Mäuse unter einander vertragen - nur einzelne "hakeln" noch miteinander (welche kann ich nicht mehr genau erkennen, da sich das meiste "unterirdisch" abspielt) und ich habe den Eindruck, daß die "gute Gruppe" die Aggressionen einzelner Gruppenmitglieder abmildert. Außerdem hab ich es mit Bachblüten versucht, ins Trinkwasser. "Holly" ("Liebe") soll bei aggressiven Tieren helfen. Richtig geglaubt habe ich nicht daran, aber irgendwie ist es jetzt deutlich besser. (1 Tropfen auf 1 L Wasser, wegen Alkohol). Vielleicht ist es auch bei Deiner Kokytos so, daß sie in einer großen Gruppe mit Ausweichmöglichkeit besser "neutralisiert" wird. Aber das kann alles sein oder nicht sein - wie gesagt, das ist meine erste Mäusegruppe und ich bin heilfroh, daß es gerade besser wird. (P.S. merkwürdigerweise scheint gerade der jüngere Kastrat eine etwas ältere Mäusedame "in die Schranken zu weisen", aber danach ist wieder alles friedlich). Leider kann ich nichts genauerers sagen, aber ich wollte möglichst alles tun um zu vermeiden, daß ich mit lauter Mauskleingruppen ende. Viel Glück,
Fufu
 
Huhu!

Hm, vielleicht nen komischer Gedanke, aber kann es daran liegen, dass wenn sich das Gehege für längere Zeit nicht ändert, sprich nichts Neues zum Erkunden (zB. neues Inventar), dass deine Maus dann schnell Langeweile kriegt und sie sich einen Spaß daraus macht, die anderen umher zu scheuchen oder gar zu jagen? *grübel* Ist sie denn generell eine aktive Maus?

Viele liebe Grüße,
Izi
 
vielleicht nen komischer Gedanke, aber kann es daran liegen, dass wenn sich das Gehege für längere Zeit nicht ändert, sprich nichts Neues zum Erkunden (zB. neues Inventar), dass deine Maus dann schnell Langeweile kriegt und sie sich einen Spaß daraus macht, die anderen umher zu scheuchen oder gar zu jagen?
das wäre auch mein Gedanke gewesen.

ich hatte hier mal einen Kandidaten, der war in der VG sowas von arschig, ich war kurz davor, das wieder abzublasen... Wobei die Konstellation an sich völlig ok war (1 Kastrat+2 Weibchen). und dann hat mich jmd ausm Forum dazu gebracht, einfach mal Platz zu geben.. Verlieren konnte ich ja nichts, also dann den Turbo rein anstatt die VG auszubremsen.
Und siehe da: Frieden.

Gut, in dem Fall hats dann auch das restliche Leben gehalten..

Es gibt durchaus Mäuse, die halt nen kleinen Rappel weghaben. Und manchmal ist der Knall auch größer.
Ich hab hier bei allen VGs die Erfahrung gemacht, dass Beschäftigung zwar Aggressionen auslösen können, aber wohl überlegt gegebenes Inventar durchaus die Situation massiv entschärft.

Meine Idee wäre:
nochmal 1 Kastraten dazu. Tendenziell nichts junges, was sich zwar schnell unterordnet, aber dann halt in 2-3 Monaten die Palastrevolution anfängt. Streit, der vom übermütigen Partner ausgeht, kann die Gruppe gar nicht vertragen.
Daher eher etwas gesetzteres, ca 1 Jahr alt, oder älter.
Deine bereits vorhandenen Mäuse sollten erstmal ein wenig Ruhe haben. Die haben ja auch nix von dem ganzen Hin und Her.
Und dann VGen nach den Regeln der Kunst. Da würde ich nicht bis zu 5 Tagen mit einer Veränderung warten, das ist zu lang. v.a. in dem Fall hier.
Stetig weiter machen und auch stetig kleine Veränderungen.
Bespaßungsprogramm für das Weibchen jeden Abend. Sei es ein neues Inventarteil, einen Einstreuhaufen oder mit Leckerligefüllte Klorollen.
Die Kleine muss abgelenkt und beschäftigt bleiben.

Und dann geht's daran, die nächste Zeit zu überstehen. Und hoffen, dass sie mit zunehmenden Alter ruhiger wird. Die Spitze ihrer Sturm und Drangzeit sollte jetzt erreicht sein.

Evtl hilft ja irgendwas pflanzliches, das Aggressionen mildert? Schaden kanns ja nicht.
 
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