Mäuse fressen kein frisch futter !? =/

Ich versteh diese Realation einfach nicht.
15 Jahre und 100€ Taschengeld im Monat, aber kein Geld für eine Kastration haben?
Was zum Teufel machen Jugendliche heute mit 100€ im Monat?

Versteht mich nicht falsch, ich will nicht anmaßend wirken. Aber ich hatte früher nicht mehr als 15€, später mal 30€, und mit 18 bin ich ausgezogen und hab mein Leben alleine auf die Beine gestellt.
Fällt mir schwer zu begreifen warum man bei solchen Summen noch die Unterstützung von Mama braucht *grübel*

Ich kann mich jedenfalls nur anschließen, am besten ein Sparbuch anlegen und einen festen monatlichen Betrag dahin überweisen für Notfälle. Wenn das Geld von vornherein weg ist, fällt es auch nicht schwer darauf zu verzichten. Den Mäuschen zu liebe sowieso *Herz*

Außerdem soll Tierhaltung rein pädagogisch ja auch in die Selbstständigkeit helfen, und die fängt bei Geld an - und hört bei Geld wieder auf ;-)
 
Also, mal ganz ehrlich, ich kriege 5€ im monat (meine eltern zahlen mir aber auch meine handyrechnung (ca.15€) und die klamotten, die ich brauche (also winterschuhe oder mal ne neue hose)). ich bin im abiturstress, ich fahre in den urlaub und ich habe mir ein auto zugelegt! nichztsdestotrotz habe ich 3 mäuse und habe das alles allein gezahlt. Warum und wie? weil ich seit ich 15 bin mir jobs suche. ich wohne am arsch der welt, bin überhaupt nicht mobil und schaffe es trotzdem auf meine 300€ bis 400€ im monat. es ist alles eine sache des wollens und nicht immer des könnens, wie lautete der schlaue spruch:
"Nicht wollen der Grund, nicht können die Ausrede!" (oder so ähnlich).
Und wenn du 3 hunde hast und schon am kämpfen bist, warum hast du dir dann noch mäuse geholt? die brauchen genauso viel liebe, zuwendung und geld wie ein hund, nur leider sind sie kleiner und nicht immer verfügbar.(und vermutlich ´hast du deswegen probleme mit lumis beispiel). meine mäuse sind mir materiel und gefühlsmäßig genauso viel wert wie unsere hunde und die menschen die ich mag, vielleicht solltest du die haustierwahl nochmal überdenken. ;)
 
also ich finde nicht das meine mäuse mir genauso viel zurückgeben wie meine hunde und schon garnicht stelle ich ein tier mit einem menschen gleich !?
und ein hund braucht viel mehr zuwendung der maus ist es egal ob du kommst und sie streichelst oder so ... der hund freut sich und braucht es ...
eine maus wird auch nicht sozial gestört oder aggressiv wenn man sich
nicht mit ihr beschäftig !!!!
 
Und genau diese Einstellung ist der Grund warum viel zu viele Mäuse, Hamster, Meeris, Karnickel und anderes kleines Getier, vereinsamt, krank, schlecht gehalten und vergessen in irgendwelchen Kinderzimmerecken stehen...
 
Und genau diese Einstellung ist der Grund warum viel zu viele Mäuse, Hamster, Meeris, Karnickel und anderes kleines Getier, vereinsamt, krank, schlecht gehalten und vergessen in irgendwelchen Kinderzimmerecken stehen...

das wollte ich mit meinem post ausdrücken

@confused: warum hast du die mäuse dann? wenn sie eigentlich nur rumstehen und kosten und mühe verursachen die sie dir nicht wert sind? vllt sind es einfach nicht die tiere für dich? überleg mal ob du sie nicht lieber zur vermittlung "freigibst", dann bekommen sie nämlich eine mausegerechtes leben, das du ihnen noch nicht bieten kannst
 
also ich finde nicht das meine mäuse mir genauso viel zurückgeben wie meine hunde und schon garnicht stelle ich ein tier mit einem menschen gleich !?
und ein hund braucht viel mehr zuwendung der maus ist es egal ob du kommst und sie streichelst oder so ... der hund freut sich und braucht es ...
eine maus wird auch nicht sozial gestört oder aggressiv wenn man sich
nicht mit ihr beschäftig !!!!


meine mäuse geben mir genausoviel zurück wie meine hunde, allein durch ihr verhalten, wie sie vor neugier schier platzen und sich trotzdem nicht so recht auf meine hand trauen, etc....
natürlich brauch ein hund von haus aus mehr konatakt zum menschen, aber er ist ja auch extrem abhängig von ihm, und zum thema aggressiv oder sozial gestört:
wenn man sich nicht um seine mäuse kümmert weil man denkt wie du (zwecks gleichstellen, mehr/weniger wert, etc), dann sind sie nicht sozial gestört, dann werden sie eben krank, müssen aber warten bis mutti das geld rausrückt, weil du nicht willst/kannst, und dann leiden sie, und mal ehrlich, kein tier hat das verdient, egal ob groß, klein, schuppen, panzer oder fell.

ich glaube du bist noch nicht soweit für mäuse, kümmer dich lieber erst um deine hundis, weil sie dich ja tatsächlcih brauchen und in anspruch nehmen, wenn du in 2 oder 3 jahren immernoch mäuse willst, dann kommst du vielleicht auch besser mit ihnen klar
 
warum kann ich ihnen kein mausgereschtes leben bieten ??
du weißt ja gar nicht wie sie leben !?
und ich habe meine mäuse auch gerne, aber sie geben mir nicht soviel liebe
wie ein hund .... und es ist mäusen egal ob ich komme und sie nehme bzw. streichle oder nicht !!! denen ist es sogar lieber ich lass sie einfach in ruhe...
vl ist es bei euren anders aber meine sind keine schmusetiere!!!
 
Hmmn,
um mein Beispiel zu erklären:
Du bist für Deine Eltern ihr Kind. Gut, soweit alles klar. Und Du hast nun auch so eine Rolle gegenüber Deinen Tieren übernommen. Du bist quasi Hundemama und Mäusemama. Und weil Du die Tiere aufgenommen hast, hast Du eben die Verantwortung. Und der Verantwortung musst Du gerecht werden, was Du sicherlich versuchst, keine Frage. Das unterstellt Dir auch keiner. Du musst es nur noch richtig auf die Reihe bekommen, und da wollen wir Dir helfen....
Was Du Dir jetzt aber erlaubst, ist für mich persönlich absolut nicht nachvollziehbar. Ich meine Deinen letzten Post:
also ich finde nicht das meine mäuse mir genauso viel zurückgeben wie meine hunde und schon garnicht stelle ich ein tier mit einem menschen gleich !?
und ein hund braucht viel mehr zuwendung der maus ist es egal ob du kommst und sie streichelst oder so ... der hund freut sich und braucht es ...
eine maus wird auch nicht sozial gestört oder aggressiv wenn man sich
nicht mit ihr beschäftig !!!!
Du erlaubst Dir über Leben zu urteilen, einen Maßstab aufzustellen. Du sagst:
"Ein Mensch ist mehr wert als ein Tier. Und das Leben eines Hundes ist mehr wert als das einer Maus"
Woran machst du das fest?
Vergleichen wir mal: Hunde stammen von den Wölfen ab. Wölfe sind Wildtiere. Wildtiere brauchen den Menschen nicht. Unsere Farbmaus stammt auch von Wildmäusen ab. Wildlebende Mäuse sind Wildtiere. Und wo ist hier der Unterschied?
wahrscheinlich der:
Hunde sind schon sehr lange als Haustiere üblich. Dementsprechend haben sie sich an den Mensch gewöhnt. Und aufgrund der Tatsache, dass Hund ein klein wenig größer ist als eine Maus, hält man sich Hunde nicht in Käfigen. Wären Mäuse so groß wie ein kleiner Hund, könnte man die auch frei im Zimmer rumrennen lassen, ohne Angst haben zu müssen das Tier zu zertreten. Die Folge? Mehr Kontakt, der zudem viel intensiver ist.
Ich nehme an, ein Hund, der im Rudel lebt, braucht nicht zwingend einen Menschen, wenn Futter und co. trotzdem gewährleistet ist. Ein einzelner Hund sicherlich schon.
Und eine Maus in der Gruppe braucht auch keinen Menchen. Eine Einzelmaus (was NIE der Fall sein darf!) bekommt sehr wohl Verhaltensstörungen, das Tier verkümmert ohne Artgenossen. Einzelmäuse bauen dafür dann eine Beziehung zu ihrem Menschen auf, um von ihm etwas bekuschelt zu werden. Das ist aber nur eine Zweckgemeinschaft. Würde der Mensch das Tier auch ignorieren, dann würde die Maus eingehen!

Ich finde es von Dir ehrlich gesagt unerhört über Leben zu urteilen. Ein Hund ist genauso viel wert wie eine Maus. Vllt leuchtet Dir das nicht ein, aber so ist es. (Ich will nicht sagen, dass Du dumm wärst. Um Himmels Willen, nein. Ich will damit sagen, dass Du es nicht nachvollziehen kannst, weil es nicht Deine Meinung ist...) Denn Argumente, wie "Ein Hund benötigt mehr Zuwendung, ein Hund ist anspruchsvoller" sind nicht stichhaltig.
Jetz hab ich meinen Faden verloren.
^^
Achja, was ich noch sagen wollte mit meinem Beispiel:
Es geht auch darum, dass Du mal über die Wichtigkeit deiner Ausgaben nachdenkst. Klar, jeder von uns hat bestimmte Ausgaben. Wir haben auch ein Recht auf Nahrung, Kleidung, Wohnung. Genauso wie die Tiere, die bei uns leben. Allerdings sehe ICH persönlich es so:
Lieber zahle ich eine Kastration oder einen TA-Besuch, als dass ich mir ne neue Hose oder neue Schuhe kaufe. Die Hose/Schuhe bekomm ich in nem Monat oder in 2 Monaten auch noch. Aber ob da aber das Tier noch lebt, dass dringend zum Arzt muss, ist die andere Frage.
Leben, egal ob das von einer Maus oder das von einem Hund, ist wichtiger als irgend ein fetzen Stoff oder als eine Handyrechnung.

Und wenn Du das nicht auch so siehst, dann bitte ich Dich die Mäuse zu vermitteln. Und zwar an Halter, die bereit sind, die eigenen Wünsche dem Leben eines Tieres nachzustellen.

Lumi
 
Die Sache ist doch die - du wertest deine Tiere nach dem was sie dir entgegen bringen. Es liegt nun einmal in der Natur der Sache das ein großer Hund (oder auch ein kleiner) viel deutlicher mit dem Mensch interagiert.
Er ist ein Rudeltier, braucht dringend Anschluss an den Mensche, weil kein Mensch bereit ist den Hund in einem hunderudel leben zu lassen.
Die Familie übernimmt die Rolle des Rudels und gibt sich dem entsprechend Zuwendung und Aufmerksamkeit.

Mäuse hingegen haben ihr Rudel schon. Sie leben in einem, ich nenn es mal, abgeschlossenen Mikrokosmos. Tatsächlich ist ein Maus glücklich wenn sie nicht dauernd von ungeschickten Kinderhänden gejagt und gestreichelt wird.
Wenn sie gut versorgt sind und ein großes Gehege haben sind sie relativ unabhänig von der "Liebe" des Menschen. Nur einsame Mäuse auf kleinen Raum gehalten sind gezwungen die Liebe des Menschen in Anspruch zunehmen.

Das heißt aber noch lange nicht das es Maus deswegen weniger zurück gibt. Für mich, und ich denke für viele hier im Forum, sind neugierige Mäuse die an der Hand schnuppern, vielleicht sogar mal drüber laufen und Leckerchen mopsen genauso viel wert wie ein Hund der einem schwanz wedelnd entgegen gerannt kommt.

Vielleicht sind Mäuse wirklich nicht deine Haustiere, womit ich nicht sagen will dass du sie schlecht hälst - auch wenn ich nicht weiß wie du sie hälst.
Aber deine Postings lassen eben ein gewisses Desinteresse und eine Abwertung des Mäuschens vermuten.
Und demzufolge eben auch eine Abwertung ihrer Bedürfnisse. Ganz nach dem Motto, was mich nicht liebt, brauch ich auch nicht so sehr zu lieben und mich aufzuopfern... Durch Geld, Arbeit und Fürsorge.


Ob ein Tier schmust oder nicht, hat in meinen Augen jedenfalls nichts mit der Liebe zu tun die ich bekomme oder besser gesagt mit der Liebe die es verdient.
 
Last edited:
@Lumi und Mausezahn:

danke, ihr habt das ganze nochmal klar und deutlich gesagt, nich so verworren wie ich *schäm*

@confused: mit mausegerecht meinte ich, dass du auch ein persönliches interesse (also auf der gefühlsebene) für die kleinen haben solltest, ansonsten kannst du dir auch pflanzen holen, die brauchen auch nur wasser und dünger.
 
Hüh. Fahrt runter!

Hast du schonmal versucht, die Äpfel und so weiter mit Sahne zu bestreichen? So hab ichs geschafft, dass sie zuindest jetzt Elster fressen. Das ist aber auch die einzige Apfelsorte.
 
ach ja, das eigentlich thema, wollt ich auch noch was zu sagen: mit obst haben meine kein problem, salat wird nur zum spielen benutzt und bei gurken fressen sie nur den saftigen innenteil.
mit der sahne klappts ganz gut, werds jetzt auch auf salat pinseln
 
Du kannst aber zusätzlich versuchen, für die Mäuse das Grünzeug bewusst mit der Eigenschaft "essbar" zu verknüpfen. Indem Du es mit etwas bekrümelst / beschmierst, das sie als Futter erkennen und - vor allem auch - mögen. Etwa Quark, Sahne, vielleicht Nutri, etwas pulverisierte Nüsse, Haferflocken...
der Tipp steht auf Seite eins und wurde bereits von Schattenschwinge genannt... Ihr seid etwas zu spät *bätsch*...
dazu muss man eben den ganzen Thread lesen, aber das ist ja auch egal. Doppelt hält besser.

Und zu dem hier:
Hüh. Fahrt runter!
ich bin nicht gereizt oder angepisst, falls Du das grade meinst..... wenns so rüber kam (was ich nicht glaube), dann sorry.
 
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