Mäuse haben komisches Fell, kahle Stellen, struppiges Haar

Natalie-S

Kornsammler*in
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Hallo!

Die Daten:
16 Mäuse (Mamamaus (2Jahre, 10Monate) mit ihren Babys (1.Wurf 1Jahr, 1Monat; 2.Wurf 1Jahr))
7 kastrierte Männchen, 9 Weibchen.
Sie leben in einem Turm mit den Maßen: Länge 2m, Breite 60cm, Höhe 2,40m (Deckenhöhe) mit 10 zusätzlichen Etagen.
Sie leben schon ihr ganzes Leben bei mir (außer die Mama, die hab ich mit 1Jahr, 9Monate bekommen).
Betroffen sind: 7 Weibchen (3 ganz schlimm) und 2 Männchen.

Wie man auf den Bildern sieht, haben sie im Bereich von Gesicht, Kopf, Schultern, Vorderbeine und teilweise Rücken bzw. Bauch solche kahle Stellen. Das Fell ist generell struppig und matt. Manche haben in diesen Stellen kleine schwarze Punkte. Ich hab bei einer Maus eine Probe genommen und mir untern Mikroskop angeschaut, das sind wohl verkrustete Stellen (keine Tiere).
Manche bleiben gleich. Bei einigen wird es aber immer schlimmer.

Was ich bisher gemacht habe:
- Der Tierarzt hat sie auf jegliche Parasiten untersucht. Nichts. Sicherheitshalber haben wir trotzdem alle Betroffenen mit einem Mittel gegen Milben behandelt. Half nichts.
- Sie haben schon ein Mittel für Harrwuchs und stärkeres Haar bekommen. Half nichts (in Pulverform).
- Sie haben auch schon ein Vitaminpräparat (ins Wasser) bekommen. Half nichts.
- Der Tierarzt ist ratlos. Die einzige Vermutung, die er noch hat, ist ein genetischer Defekt.
- Ich habe auch schon versucht das Futter zu wechseln (sie bekommen eine selbst zusammengestellte Mischung aus Bioweizen, -hirse, -roggen, -buchweizen, -hafer und -amaranth. Dazu gibt es noch Biokräuter (Schafgarbe, Melisse etc.). Der Tierarzt meinte, dass es vielleicht daran liegt, dass das Futter bio ist und somit nicht gespritzt wird. Dadurch haben Bakterien etc. die Chance zu überleben und stören den Hormonhaushalt der Mäuse. Also habe ich die Biomarke (konventionell kommt nicht in Frage) gewechselt. Half nichts.
- Auch beim Frischfutter hab ich die Biomarke gewechselt. Half nichts.
- Das Heu wurde auch schon komplett weggelassen, da es vielleicht eine Heuallergie ist. Half nichts.


Die Mäuse sind vom Verhalten her alle normal, fit, fressen gut.

Außerdem kommt ein komisches "Knister"-Geräusch dazu. Es hört sich so an, wie das zweite Geräusch im Wiki. Allerdings machen sie es nicht immer. Meistens jedoch, wenn es dunkel ist. Beim Tierarzt haben sie es natürlich noch nie gemacht. Da es nur ab und zu ist, schließt der Tierarzt eine Atemwegserkrankung aus.

Ich bin ratlos. Ich weiß, hier sind keine Tierärzte, aber ich hoffe, dass irgendjemand hier soetwas schon mal gesehen hat bzw. selbst erlebt hat und mir sagen kann, was das ist und wie man es behandelt.

Ich danke euch!
 

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Hallo :-)
sowas hatte ich noch, aber bestimmt andere User. Aber wurde ein Pilz schon ausgeschlossen?
Dann, wenn deine Maus Geräusche macht, ist es aber eine Atemwegesekrankung und muss unbedingt behandelt werden.
Und ann hab ich noch eine Frage. Auf dem 3. Bild sieht das rechte Auge total komisch aus, finde ich. *grübel* Es ist viel größer als das andere odere sieht das nur so auf dem Bild aus?
 
Hallo!

Meine Frage wäre auch: Wurde schon auf eine Pilzinfektion getestet?
Kratzen sie sich sehr viel?

Ansonsten könnte es (vor allem bei den Stellen) auch Rasieren sein (siehe Wiki).

Wenn sie so knuspern, dann ist es möglicherweise ein Atemwegsinfekt (ja, die kleinen Biester sind beim TA immer plötzlich wieder kerngesund, kenne ich auch ;-)). Ich hatte einmal eine Maus, bei der dies auch dazu geführt hat, dass sie sehr "schlechtes" Fell und kahle Stellen hatte. So eine Infektion ist ja immer eine große Belastung für eine kleine Maus, da kann es schon mal sein, dass Begleiterscheinungen wie struppiges Fell oder Haarausfall (ist aber sehr extrem, denke ich) vorkommen.

Aber mein Rat wäre 1. den TA auf eine mögliche Pilzinfektion hinweisen und 2. genau beobachten, ob eine oder mehrere Mäuse zu übermäßigem Putzen der anderen Mäuse neigt/neigen.

Ich hoffe, es klärt sich alles schnell. *drück*
 
Könnte rasierens sein... Das sind u.a. Stellen, an denen bei mir auch rasiert wird. Das sieht alles nicht wund aus, auf den Stellen sind noch ganz kurze Haare oder? Aber Bauch und Beine ist eigl selten fürs rasieren.
Aber nach einem Pilz sieht das für mich auch irgend wie nicht aus, ich würde trotzdem vielleicht mal ne Pilzkultur anlegen lassen.
Rasieren wäre nicht weiter schlimm... Bei dem Knistergeräusch wäre ich allerdings vorsichtig. Hat der TA die Atemwege abgehört? Meine zeigen beim Ta auch nicht immer die Symtome, es sollte aber gut zu hören sein, ob die Lunge betroffen ist.
Was ein bisschen komisch ausschaut ist das von der Maus aus linke Auge auf Bild drei, das würde ich ggf. kontrolieren lassen.
 
Last edited:
Hallo.

Schon mal danke für eure Antworten.
Ja, eine Pilzinfektion wurde auch schon ausgeschlossen. Außerdem sieht es überhaupt nicht nach Pilzinfektion aus.
Sie putzen sich jetzt nicht wahnsinnig viel, ganz normal. Sie putzen sich gegenseitig, dass sich eine Maus mal selber geputzt hat, hätte ich nicht gesehen.

Nein, die Stellen sind nicht wund. Die Haut darunter ist schon recht rot, kann aber nicht sagen, ob die nicht sowieso gerötete Haut unterm Fell haben oder eher weißliche (?) Es sind halt kahle Stellen mit ein bisschen Flaum.

Die Geräusche wurden vom Tierarzt abgehört. Er hat nichts feststellen können. Ich höre es auch nicht immer. Wenn dann nur nachts oder wenn ich sie rausnehme. Sie machen zusätzlich zu diesen "Knister"-Geräuschen auch "Fieps"-Geräusche. Vielleicht werde ich den Tierarzt mal fragen, ob man nicht zur Sicherheit einfach mal ein Mittel gegen Atemwegsprobleme geben kann.

Auf den Bildern ist immer die gleiche Maus zu sehen. Ich glaube, das ist nur schlecht fotografiert. An der Maus selber kann ich nichts erkennen wegen dem Auge. Sie haben halt alle schon recht wenig Fell im Gesicht/Kopf, da wirkt alles etwas hervorgehoben.

Hab mir jetzt das "Rasieren" genauer durchgelesen. Ich denke, das ist es. Es gibt nämlich Mäuse, die überhaupt nicht davon betroffen sind, also die "Rasierer". Manche sehen richtig schlimm aus, also die "Opfer". Da würden eigentlich alle Symptome passen.
Jetzt ist die Frage, wie das wieder weggeht? An zu wenig Platz kann es ja fast nicht liegen. Und an einer kleinen Gruppengröße auch nicht. Hab gelesen, dass eine Veränderung der Gruppenstruktur helfen soll. Ich würde die Familie aber nur sehr ungern trennen. Eventuell noch mehr Spielmöglichkeiten, Klettermöglichkeiten und Beschäftigungsmaterial...
Hat da jemand Erfahrung und könnte mir Tipps geben?

Vielen Dank!
 
Hey,
Ich habe damit keine Erfahrungen, aber vielleicht was zutun Kobenhirse, frische Zweige?
Wie groß ist denn dein Käfig gibt es Buddelmöglichkeiten?=)
LG Hannah
 
Rasieren ist eine (vermutlich genetisch veranlagte) Verhaltensstörung. Du kannst zwar Dinge versuchen, es gibt aber keine Garantie dafür, dass es weg geht oder nicht ggf. irgendwann wiederkommt. Veränderungen können etwas bewirken, müssen es aber nicht!

Die Käfigmaße klingen ja super. Eine Frage hätte ich allerdings, sind mit den 10 Etagen 10 Volletagen gemeint bzw. wie sind die Etagen aufgebaut? Haben sie einen Buddelbereich (20-30cm Streuhöhe)? Du könntest versuchen immer mal wieder das Inventar auszutauschen, umzustellen und mehr Abwechslung anbieten. Das Futter nicht in den Napf anbieten, sondern sie erarbeiten lassen indem du es im Käfig verteilst, aufhängst, etc.
 
Gut, dass eine Pilzinfektion ausgeschlossen wurde.
Ja, es sieht dafür nicht schuppig und blutig genug aus aber es ist besser, sicher zu gehen (wie du es ja auch getan hast). =)

Ich hatte mal einen Rasierer, nämlich meinen Kastraten. Das war allerdings kurz nach der VG und hat sich nach 2 Monaten erledigt gehabt (nur bei einer Maus ist das Fell teilweise nicht wieder nachgewachsen *traurig*).
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind die Mäuschen aber schon über ein Jahr bei dir?
Wie lange haben sie denn schon die kahlen Stellen?
Manchmal müssen Mäuse zwischendurch auch mal aufmucken und wollen ihre Rangordnung sichern... Oder die Gruppenstruktur ändert sich durch das zunehmende Alter mancher Tiere.
Wie gesagt, vielleicht erledigt sich das ganze nach ein paar Wochen von selbst und bisher scheint es keine größeren Schäden zu hinterlassen (da sie sich offenbar normal verhalten).
Ansonsten kann ich auch nur raten: Noch mehr Beschäftigung, Futter verteilen (sofern alle in der Lage sind, es zu suchen)... Aber wenn sie ihre Rangordnung noch mal klären müssen, dann müssen sie das eben.
Kann natürlich sein, dass ein chronischer Rasierer bei dir sitzt...aber nach so langer Zeit ist es auch komisch, dass dies jetzt erst auftritt. *grübel*


Die Geräusche: Wie genau hören sich die Fieps- Geräusche denn an? Kannst du es vielleicht aufnehmen oder beschreiben? In wie weit unterscheiden diese sich denn von den normalen Fiepsgeräusche, die eine Maus z.B. macht, wenn eine andere Maus ihr das Leckerlie klaut o.ä.?
Ja, geh noch mal zum TA. Wenn sie bei meinem plötzlich wieder gesund sind und er nichts auf den Lungen hört, bekommen sie nur eine Aufbauspritze (Vitamine und so) und das hilft dann meistens auch sehr gut.
 
Also die kahlen Stellen haben sie ca seit 3-4 Monaten.
Die Fiepsgeräusche sind lauter und schriller wie das normale Fiepsen, das man so kennt von den Mäusen. Anfangs dachte ich, die streiten oder rangeln gerade.

Es sind fünf Volletagen mit Durchgängen nach oben. Allerdings hab ich die umsonst gemacht, da sie am Gitter der Türen in die nächsten Etagen klettern.

Das mit der Buddelhöhle versuche ich auf jeden Fall. Sie haben teilweise schon richtig hohes Streu drin, aber die Buddelhöhle werde ich mit Sand oder Erde füllen.
Ja, mehr Beschäftigungsmaterial werde ich auch reingeben. Sie kriegen meistens Kartons rein, die lasse ich dann drin, bis sie vollständig zerschreddert sind und dann kriegen sie neue rein. Von daher wäre eigentlich schon genug Abwechslung. Aber ich werde einfach noch mehr basteln und reingeben. Vielleicht hilft es ja. Wenn nicht, bin ich mit meinem Latein am Ende und hab wirkich alles versucht. Soweit ich gelesen habe, tut ihnen das Rasieren aber nicht weh (wenns nicht gerade die Barthaare sind). Daher bin ich jetzt nich so besorgt. Es wäre halt trotzdem schöner, wenn sie dieses Stressverhalten nicht hätten.

Danke auf jeden Fall für eure Antworten!
 
hey

Mit welchem Parasitenmittel wurden sie denn behandelt?
Hast Du auch den Käfig samt Inventar und Streu desinfiziert?

Rein von der Stelle und Optik her kann es durchaus ein Parasitenbefall sein (Räudemilben grüßen. Die sind auch mit einem normalen Abklatsch nicht/schwer nachweisbar).

ob die nicht sowieso gerötete Haut unterm Fell haben oder eher weißliche (?) Es sind halt kahle Stellen mit ein bisschen Flaum.
Da es Albinos sind, ist die Haut ebenfalls farblos bzw nur leicht rosa (durchscheinende Durchblutung). Alles, was dunkler als der Rest der Haut ist, ist dann schon leicht angekratzt/wund...

Wegen den Piepsgeräuschen unbedingt nochmal zum Tierarzt, evtl auch zu einem anderen, wie Du bisher warst.
Der soll die betroffene Maus abhorchen, wenn was infektöses in der Lunge oder in den Atemwegen steckt, dann hört man das beim Abhören auch, wenn sie nach außen hin wieder stumm sind.
 
Das mit der Buddelhöhle versuche ich auf jeden Fall. Sie haben teilweise schon richtig hohes Streu drin, aber die Buddelhöhle werde ich mit Sand oder Erde füllen.
!

Sand und Erde ist nicht wirklich geeignet für den Buddelbereich... einfach normale Streu mit Heu, Stroh und Zeitungspapierstreifen vermischen, zur "Hilfestellung" ein paar Klorollen rein und fertig ;) Den Rest erledigen die von allein ;)

So wie du das beschreibst hört sich das für mich wirklich sehr nach Rasieren an. Das rasieren selbst kann ich auch nur äußerst selten bei meinen beobachten... tun sie meist in der Höhle. Da hört man es dann auch durchaus mal lauter fiepen wenn da gerade geputzt wird, meine Sparkel ist da etwas rabiat. Sie rasiert aber auch nur zwei, die als Babys (5Wo) zu mir gekommen sind und vorher saß sie kurze Zeit allein... Die Gruppe an sich ist aber auch bei mir absolut stabil.
Wann hörst du denn das Geräusch hauptsächlich?

Deine Mamamaus ist ja schon uralt *Herz*
 
Hi,

nach den Bildern und nach Deiner Beschreibung sieht es mir nach leichten Bißwunden aus. Wenn die bei Raufereien entstanden sind, erklärt das auch das strubbelige Fell. Die größeren Flächen ohne Fell stammen dann wahrscheinlich wirklich vom Rasieren. Ist Deine Truppe vielleicht eher unruhig und kommt es zu Jagereien?

LG
 
Leider hat es sich jetzt verschlimmert. Eine Maus hat heute schlimme Bisswunden am Schwanz, an den Füßen und am Hintern. Ich hab sie jetzt mal rausgeholt und die Wunden versorgt. Komischerweise ist es eine Maus, die diese kahlen Stellen nicht hat. Sie sieht vom Fell her ganz normal aus.

Meine Befürchtung ist jetzt, dass die Gruppe auseinander bricht. Eine Idee ist, dass ich die Gruppe in zwei kleinere teile. Allerdings weiß ich nicht welche Tiere ich zusammen setzen soll. Sie kuscheln eigentlich immer alle gemeinsam in einem Haus. Richtige Jagerein oder gar eine Rauferei habe ich bisher noch nie gesehen.

Noch kurz zur Buddelhöhle: http://www.diebrain.de/ma-einricht.html#sand Daher wollte ich sie eher mit Sand bzw. Erde füllen, da sie ja Streu zum wühlen eh genug drin haben.

Welches Mittel verwendet wurde, kann ich jetzt nicht mehr sagen, ist auch schon eine Weile aus. Und ja, ich habe danach auch den Käfig und sämtliches Zubehör gereinigt (da eigentlich alles aus Holz oder Karton besteht, habe ich die Kartonsachen weggeschmissen und die Holzsachen im Ofen erhitzt)
Der Tierarzt hat sie richtig abgehört und damals nichts feststellen können.

Ich werde diese Woche noch einmal zum Tierarzt schaun. Mein Tierarzt kennt sich wirklich gut mit Mäusen aus, ist sehr kompetent und überlegt auch sehr gründlich, was es sein könnte.

Ja, die Mamamaus ist schon älter ;) Bei mir werden die Mäuse meist so alt. Meine ersten Mäuse sind sogar über drei Jahre alt geworden.

Ich kenn mich mit Maushaltung auch recht gut aus, hab schon wirklich vieles erlebt (Geburten, Allergiemäuse, Glaukom, sich selbst verstümmelnde Mäuse, Tumore etc.), da ich immer Problemfelle oder Labortiere habe. Aber dass sich eine Gruppe plötzlich nicht mehr verträgt, hatte ich noch nie. Da ist man als Außenstehender auch ziemlich hilflos... Schade.

Danke noch mal für eure Hilfe!
 
Last edited:
Chinchilla Sand zum wühlen ja. Wenn ein artgerechter Auslauf ermöglich wird, dann würde ich maximal dort Erde anbieten. Dauerhaft im Käfig zum Gänge anlegen allerdings nicht. Das ist zu feucht. Sagt auch Diebrain
Wegen der Feuchtigkeit dürfen Erde und Torf nicht als Einstreu verwendet werden, da sich die Farbmäuse durch die Feuchtigkeit erkälten können.
Ich weiß nicht, wie viel Streu du drinen hast, aber zum Gänge anlegen brauchen sie ab 15cm aufwärts ;)

Bei (nachweißlichen) Bisswunden würde ich vermutlich auch aufteilen. Wie kannst nur du beurteilen, denn nur du kennst die Charaktere der Nasen ;)

Da hast du aber echt glück mit den Nasen. Mein ältester war 2,5 Jährigen, der war aber auch nur ein paar Wochen bei mir. Sonst nur knapp über 2.
 
Ich meinte mit einer Buddelhöhle einen abgetrennten kleineren Bereich, der mit Sand oder Erde angefüllt wird, indem sie buddeln können, so wie bei diebrain beschrieben. Nicht das ganze Gehege. Damit sie einfach mehr Abwechslung haben. Und ja, ich weiß, dass sie ca. 15cm brauchen zum wühlen.

Ich schau mir das Ganze jetzt einfach noch mal genau an. Immer wenn ich reinschau, kuscheln sie gemeinsam in einem Haus. Sie sind auch nur aktiv, wenn es bereits dunkel wird. Tagsüber sehe ich sie gar nicht. Daher fällt es mir schwer, zu beurteilen, wen ich zusammensetze.

Alle meine Mäuse sind drei Jahre oder älter geworden. Die anderen leben alle zur Zeit noch. Gottseidank.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Problem das Rasieren ist. Eventuell war das die Rasierermaus.
Ich werde jetzt das gesamte Gehege neu umgestalten und noch mehr Klettermöglichkeiten rein geben. Mit soviel Neuem sind sie hoffentlich so abgelenkt, dass sich das Problem von alleine ergibt.

Danke an alle für die Antworten!

Falls jemand noch eine andere Idee hat, was es sein könnte, nur her damit.
 
Naja, sie wühlen nicht nur sondern legen richtige Gänge an ;) Aber es gibt so häufig, das Leute jahre lang aus Unwissenheit die Mäuse nicht artgerecht gehalten haben, Zeit ist keine Begründung für mich ;) Aber du kennst dich anscheind wirklich gut aus :P Also das sollten keine Unterstellungen etc. sein ;)
Ja, so zum wühlen kannst du natürlich Sand anbieten. Wie schon geschrieben ist Chinsand dazu am besten geeignet, Vogelsand fast nie ;) Erde wäre ich immer noch vorsichtig, käme bei mir nicht rein :P Meine nutzen ihre Sandkiste fast ausschließlich als Klo, finde ich eigl ganz gut :)
Ich hatte es ursprünglich so verstanden, dass du die Erde zum Gängebauen anbieten willst ;)
 
Hey,
nein, so hab ich es eh nicht verstanden und war auch nicht böse gemeint von mir.
Hab mich jetzt erkundigt und sie kriegen jetzt Kokos"erde" rein. Die gibt es in Blockform, die man dann mit Wasser auflösen muss. Besteht aus reinen Kokosfasern, sonst nichts. Habs auch schon ausprobiert und das eignet sich bestens für Tunnel anlegen und graben/wühlen. Ist echt ein tolles Zeug, ohne Chemie, irgendwelche Zusätze oder sonstigem; also wirklich nur reine Kokosfasern.

Tierarzt konnte absolut nichts feststellen. Barthaare sind gottseidank auch bei keinem/r betroffen!

Bin noch immer am Neugestalten des Geheges, Häuser basteln etc.

Vielen Dank für eure Antworten!
 
Huhu,

aber muss dieser Kokoshumus nicht regelmäßig nachgefeuchtet werden? Habe gelesen, dass der ansonsten nach dem Auftrocknen staubig wird, das ist für so nasenempfindliche Tiere wie Farbis sicher nicht das Beste...
 
Feuchtigkeit führt da schnell zu Schimmelbildung, dann lieber austrocknen lassen.
 
Nee, dann lieber nicht benutzen. ;-) Denn das Zeug soll wirklich ungemein staubig werden, das kann mal also kaum empfehlen, wenn schon bei normaler Streu immer geraten wird, in jedem Fall entstaubte zu nehmen.
 
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