Katzenmann
Nager-Novize*in
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Moin moin Allerseits,
Ich habe da mal ne ernsthafte Frage.
Eins vorweg, lest bitte den Text komplett BEVOR Ihr antwortet.
Also, meine Frau hat seit 1Jahr 3 weibliche Farbmäuse aus einem Wurf von einem Züchter mit guter Reputation(waren ursprünglich 4 aber eine hat sich doch als mänlich herausgestellt, diese hat der Züchter ohne Aufwand zurückgenommen und ihr das Geld zurück gegeben). Der Käfig ist ein auf Mäuse zugeschnittener(ist geschlossen aus Holz mit Frontglasscheibe und zwei Lüftungsgitter)steht nicht im Zug und im Kinderzimmer unseres Sohnes(mit der wärmste Raum in der Wohnung)
Jetzt is es aber so, das wenn ich(Katzenbesitzer) am Wochenende da bin und an den offenen Käfig trete,das immer eine von den drei Mäusen anfängt zu meckern. Ich kann meine Hand in den Käfig halten worauf hin sie an meinen Fingern riecht dann kurz lauter meckert aber dann wieder normal schnattert. Sie rennt aber nicht weg oder verhält sich irgendwie aggressiv.kann sie sogar leicht berühren wenn ich nicht mit der Hand von oben und direkt in ihr Gesichtsfeld greife. Dies Verhalten zeigt sie nur bei mir. Das ist aber noch nicht alles. Wenn ich mich zum Beispiel ein Meter vor dem Käfig positioniere und mit Lippe und Zunge schnalzende und Pieps Geräusche mache kommen alle drei raus, das machen sie aber auch nur bei mir. Des weiteren reagiert die Maus die gerne Meckert auf mein Piepsen und Schnalzen, soll heißen sie variiert und moduliert die Frequenz und aber auch die Lautstärke und scheint sich fast mit mir zu unterhalten.
P.s.:meine Frau erwähnt aber das sie das Geräusch auch schonmal war genommen hatte als sie Nachts das Licht im Zimmer angemacht hat. Da wars aber eine andere von den dreien und sie schien sich über die Störung beim Schlafen zu beschweren.
Ansonsten verhalten sich die drei völlig normal.
Habe mich schon viel belesen, auch in diversen Foren aber da ist es meist so wie wenn man nach Menschlichen Symptomen googlt am Ende hat man Krebs nur das es bei Mäusen immer Atemwegserkrankungen sind.
Kurz noch ein Wort zu mir, ich komme aus der Humanmedizin, und bin mit Tieren(Hunden&Katzen) aufgewachsen.
Bin also durchaus in der Lage krankhaftes Verhalten durch Ausschlussverfahren aus zu schließen und Fremdamnanesen zu erstellen.
Es sind nicht: Atemwegsinfekt, Allergie, zu kleiner Käfig, zu großer Käfig,
Also, hat jemand schon mal so ein Verhalten erlebt?
Danke für ehrliche und sachliche Antworten
Ich habe da mal ne ernsthafte Frage.
Eins vorweg, lest bitte den Text komplett BEVOR Ihr antwortet.
Also, meine Frau hat seit 1Jahr 3 weibliche Farbmäuse aus einem Wurf von einem Züchter mit guter Reputation(waren ursprünglich 4 aber eine hat sich doch als mänlich herausgestellt, diese hat der Züchter ohne Aufwand zurückgenommen und ihr das Geld zurück gegeben). Der Käfig ist ein auf Mäuse zugeschnittener(ist geschlossen aus Holz mit Frontglasscheibe und zwei Lüftungsgitter)steht nicht im Zug und im Kinderzimmer unseres Sohnes(mit der wärmste Raum in der Wohnung)
Jetzt is es aber so, das wenn ich(Katzenbesitzer) am Wochenende da bin und an den offenen Käfig trete,das immer eine von den drei Mäusen anfängt zu meckern. Ich kann meine Hand in den Käfig halten worauf hin sie an meinen Fingern riecht dann kurz lauter meckert aber dann wieder normal schnattert. Sie rennt aber nicht weg oder verhält sich irgendwie aggressiv.kann sie sogar leicht berühren wenn ich nicht mit der Hand von oben und direkt in ihr Gesichtsfeld greife. Dies Verhalten zeigt sie nur bei mir. Das ist aber noch nicht alles. Wenn ich mich zum Beispiel ein Meter vor dem Käfig positioniere und mit Lippe und Zunge schnalzende und Pieps Geräusche mache kommen alle drei raus, das machen sie aber auch nur bei mir. Des weiteren reagiert die Maus die gerne Meckert auf mein Piepsen und Schnalzen, soll heißen sie variiert und moduliert die Frequenz und aber auch die Lautstärke und scheint sich fast mit mir zu unterhalten.
P.s.:meine Frau erwähnt aber das sie das Geräusch auch schonmal war genommen hatte als sie Nachts das Licht im Zimmer angemacht hat. Da wars aber eine andere von den dreien und sie schien sich über die Störung beim Schlafen zu beschweren.
Ansonsten verhalten sich die drei völlig normal.
Habe mich schon viel belesen, auch in diversen Foren aber da ist es meist so wie wenn man nach Menschlichen Symptomen googlt am Ende hat man Krebs nur das es bei Mäusen immer Atemwegserkrankungen sind.
Kurz noch ein Wort zu mir, ich komme aus der Humanmedizin, und bin mit Tieren(Hunden&Katzen) aufgewachsen.
Bin also durchaus in der Lage krankhaftes Verhalten durch Ausschlussverfahren aus zu schließen und Fremdamnanesen zu erstellen.
Es sind nicht: Atemwegsinfekt, Allergie, zu kleiner Käfig, zu großer Käfig,
Also, hat jemand schon mal so ein Verhalten erlebt?
Danke für ehrliche und sachliche Antworten

Der Begriff "Züchter" ist, was die Vermehrung von Mäusen angeht, nicht geschützt, es gibt keine Richtlinien zur Mäuszucht und die Züchter werden auch von keiner Behörde überwacht. Jeder kann sich "Züchter" nennen. Die Leute sind in diesem Forum nicht sehr "beliebt", Mäuse sind Massenware und viele in Zooläden gekaufte Tiere landen anschließend in Tierheimen und Pflegestellen. Viele User hier fahren regelmäßig die TH ab, lassen Mäuseböcke teilweise auf eigene Kosten kastrieren und suchen dann geeignete Endplätze für die Tiere, während gleichzeitig von Züchtern und Tierläden ständig neue Tiere "nachproduziert" werden. Es gibt ein, für den Normalverbraucher meist unsichtbares, "Mäuseelend" in Zooläden, Hinterzimmern und auch in den Gehegen von Mäusebesitzern. Wir haben uns hier in diesem Forum entschieden, dem gegenzusteuern und die Lage der Mäuse zu verbessern, wo immer es möglich ist. Also ein bißchen über die Mäusehaltung aufzuklären. Sorry! Deshalb noch ein kleiner Hinweis: Mäuse sind eigentlich Gruppentiere, die sich nur unter vielen Artgenossen wirklich wohlfühlen. Die schlafen ja auch gerne gestapelt - möglichst drunter, drüber und rechts und links daneben auch Maus! Für die Mindestgröße einer Gruppe werden 4 Mäuse empfohlen. Wenn von Euren Mäusen ein Tier stirbt, sind nur noch zwei Mäuse übrig. Spätestens dann ist es Zeit, über die Aufstockung der Gruppe nachzudenken (bitte die Mäuse dann nach allen Regeln der Kunst vergesellschaften). Vielleicht bekommen dann ja auch Tierheim- oder Pflegestellenmäuse eine Chance? No bad feelings!
Ich musste in meiner eher kurzen Zeit als Mäusehalter leider schon lernen, dass die Kleinen wirklich eine Nummer für sich sind und selbst Tierärzte teilweise keine Ahnung haben.