Mäuseopi

Keks.Core

Kornsammler*in
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Hi

Ich habe eine alten Mäuseopi, er ist leider seit dem Tod seines bruder alleine. Und für eine kastra. war er zu alt.
Jz ist er blind, kann kaum mehr laufen und ist wacklig geworden. Sind das normalle alterserscheinungen? Fressen tut er noch gut.
 
Wie alt ist dein Opi denn, weißt du das ?

Hier findest du Infos über "alte Mäuse" und deren Verhalten: farbmaus:alte_maus [Mausebande Wiki]

Die Frage ist, ob er gesundheitlich nicht schon zu sehr eingeschränkt ist. Wacklig oder "hutzelig" ist für alte Mäuse ja normal, aber wenn du sagst daß er kaum noch laufen kann, wäre es nicht überlegenswert ihn lieber erlösen zu lassen ? Ist zwar sehr schade daß er allein gehen würde, aber eine VG mit neuen Mäusen würde er vermutlich nicht mehr überstehen...aber du hast ihn ja vor Augen und kannst das besser entscheiden *seufz*

Schwieriges Thema...
 
Hi

Er müsste laut der Vorbesitzerin ungefähr 2 Jahre alt sein. Also das laufen ist immer nicht täglich nur abundzu hinkt er mit nem Hinterbein. Sonst ist er noch recht fidel bis aufs blind sein und wackliger gang und eben des manchmal kaum laufen können.
 
Hmm...wegen des Hinkens solltest du mal nen Tierarzt draufschauen lassen.
Hast du einen guten, der sich mit Mäusen auskennt ?
Sonst schreib doch mal einen Moderator an (Private Nachricht mit deiner PLZ), die haben ne Liste mit mäusekundigen Tierärzten, falls du einen suchst...;-)

Eine Möglichkeit wäre vielleicht, dem alten Herren Langzeitkastraten als Gesellschaft zu besorgen. Die sind allerdings nicht leicht zu bekommen.
 
Huhu

Also beim TA war ich schon, der hat aber ehrlich gesagt das er sich mit Mäusen nicht super auskennt. Denkt aber an Athrose.
Hm also ich komme aus Lindau und hab in Lindau und in dem Umkreis schon eineige TÄ durchgemacht mit denen ich aber nie zufrieden bin >.<

Ja des mit nem Kastraten hab ich mir auch schon überlegt, wobei ich denk ob ihn des dann nich noch recht stresst?
 
Nun, auf jeden Fall ist es Tierquälerei ein so soziales Tier alleine zu halten. Natürlich ist es Stress, aber keine Maus hat es verdient alleine zu sterben. Mit einem Kastrat kann man meist schnell aushelfen, wenn dein Bock schon alt ist, wird er kaum Ärger machen und Kastraten sind meist sehr schnell friedlich. Sonst gäbe es noch die Möglichkeit einen Babybock (26 Tage) unterzuschieben. Allerdings wird der natürlich dann ein Vollbock und rumstänkern, evtl den alten tyranisieren, bis er alt genug für die Kastra ist!
 
Meine Meinung:

1. Man kann ihn vergesellschaften
oder
2. Er ist so unfit, dass man ihn einschläfern lassen muss

Dazwischen gibt es nichts. Sollte es zuviel Stress für ihn sein und er bei der VG sterben, ist es das Risiko trotzdem wert! Denn glücklich kann er ohne Gesellschaft kaum sein.

Jede Maus ist ein Individuum. Ich habe ein Böckchen kennengelernt, das fast an Einsamkeit gestorben wäre. Sie werden immer lethargischer und gehen einfach ein. Man sieht sie seltener aus dem Häuschen kommen. Es wird weniger gefressen. Irgendwann werden sie kühler, der Kreislauf bricht zusammen. Typische Alterssymptome? Mein Bock war keine 3 Monate alt. Andere mögen die Einsamkeit besser vertragen - aber gut ist es nie. Es kann sogar sein, dass die VG den Kreislauf anregt und das Leben alleine durch die Aktivität verlängert (sofern es eine kritische Grenze nicht übersteigt).
 
Mir ist das schon klar das es Tierquälerei ist, ein soziales Tier alleine zu halten, er war leider nur mit seinem Bruder zusammen und da waren beide schon alt und nicht mehr so fit.

Hm dann sollt ich also das mit einer VG mal wagen? Ich hab jz mal rummgegugt in TH in meiner Umgebung da gäb es ein Böckchen der kastriert ist und 4/09 geboren ist, würde das vom Alter her gehn?
 
Ich würde auf jeden Fall eine VG probieren. Blind sein ist für eine Maus kein Hindernis und der wacklige Gang kommt m.E bei alten Mäusen oft vor und muss nicht sofort was bedeuten. Laufen sollte er grundsätzlich allerdings schon noch können!
04/09 geboren scheint mir allerdings etwas spät...dann wäre er ja jetzt erst kastriert, wenn man davon ausgeht, dass Mäuseböcke gewöhnlich etwa mit 12 Wochen kastriert werden können. Einen Langzeitkastraten kann man das nicht nennen.
Wenn sich gar kein Langzeitkastrat findet, würde ich notfalls einen Babybock hernehmen, am besten einen gerade von der Mutter getrennten.

Im allergrößten Notfall könnte man vielleicht hier was machen:

http://mausebande.com/forum/vermittlungen/farbmausvermittlung/30285-88045-1-w-1-kastrat.html
Da könnte ich das Mädel nehmen, aber den Kastraten nicht. Der wäre mit einem Jahr denke ich lange genug kastriert.
Man müsste die beiden dann auseinanderpflücken, aber im Angesicht der Tatsachen scheint mir das halbwegs zu rechtfertigen.
 
hm okei ich gug mal nochmal rumm ob ich was finde ^^ danke für den Link und danke für eure Hilfe
 
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