Naja ich hab, lege die Hand jetzt nicht ins Feuer aber ich glaube es war hier, mal gelesen das jemandem, der den Roulettebesitzer sachlich drauf angesprochen hatte ne Maus in die Hand gedrückt wurde mit den Worten "na wenns dir so wichtig ist dann nimm du sie doch" .
Das mit dem Sachlich, freundlich und aufklärend ist halt meiner Meinung nach beim direktem Standbetreiber ziemlich verlorene Liebesmüh. Erstens verdient er ja sein Geld damit und wenn er etwas ändern würde zum wohle der Mäuse müßte er das ja dicht machen und 2. mein persönliches erleben auf den MA Märkten. (OK ich bin da meistens ab 15Uhr bis später) das die ganzen "Darsteller" die nicht gerade irgendwas verkaufen müssen bzw. nicht alleine an nem Stand sitzen öfters mal zu oft in den Met geschaut haben und sich in sowas ratz fatz mal reinsteigern können.... Deswegen lieber die TB im Auto und nicht brauchen als nacher das Tierchen in der Hosentasche heimtragen...
Das kann ich gut nachvollziehen. Wir haben auch die Erfahrung gemacht wenn wir Leute anschreiben die zb. Qualzuchten anbieten oder unkastrierte Böcke das alle Liebesmühe nichts bringt wenn die Person absolut uneinsichtig ist, man spricht gegen eine Wand. Wenn man dann weitermacht kann es zur Eskalation und zum Streit kommen. Gut per Mail geht das ja noch aber persönlich kann das schnell ins Auge gehen. Deshalb finde ich den Weg die Leute anzuschreiben die solche Stände buchen genau den richtigen. Viele wissen es einfach nicht besser udn müssen aufgeklärt werden.
Man muss dort ansetzen wo man was erreichen kann. zb. die Leute dazu bringen dass sie solche Stände nicht mehr buchen.
ich sage ja auch nicht dass man nichts dagegen unternehmen soll, man sollte es einfach richtig machen und durchdacht, zb. so wie es Midwinter getan hat.
Ich habe schonmal gesagt, ich sage nicht dass ich das Spiel toll finde, ich finde es aber auch nciht schrecklich grausam wie es hier dargestellt wird. Man sollte die Kirche im Dorf lassen und zuerst alle Fakten sammeln bevor man den Holzhammer herausholt, mit dem Finger auf andere zeigt und Tierquäler schreit.
Man ist sehr schnell mit verurteilen aber man sollte doch auch mal schauen was genau dahintersteckt.
Ein Beispiel, vielleicht nicht das beste aber das fällt mir gerade ein:
Eine Freundin von mir hat einen Windhund. Regelmässig kriegt sie Besuch vom Veterinäramt weil man sie anzeigt ihr Hund sei am verhungern....
Bei Windhunden ist es aber völlig normal dass man die Rippen sieht weil sie
sehr muskulös sind und wenig Fett haben wenn man sie richtig ernährt und viel bewegt.
Nur wissen das viele Leute nicht, sehen Rippen und denken sofort der Hund wird nicht ausreichend ernährt.
Sie ist mittlerweile per Du mit dem Herren. Er muss aber jedesmal vorbeischauen wenn eine Meldung eingeht, auch wenn er genau weiss das
da nichts zu bemängeln gibt.
Aber auch hier wird gleich sofort reagiert anstatt dass man zuerst hinterfragt wieso weshalb.
Handkehrum find ich es gut denn es zeigt auch dass es Leute gibt die nicht einfach wegschauen.
Zumal man sicher pauschalisierend sagen kann, dass die Mäuse dort kein gutes Leben haben und das den Leuten recht wurscht ist, holen sie in Zooläden und halten sie in mini Knästen (oder TBs) - denn welcher verantwortungsbewusste Halter, der sich über Mäuse informiert, würde das seinen Tieren zumuten?
Das sind wiederum nur Vermutungen und Vorurteile. Lieber erkundigen wie es wirklich ist und dann kann man ein Urteil abgeben.
Wie gesagt, einfach dulden würde ich das auch nicht. Ich würde mich erkundigen und Fakten sammeln und dann entsprechend reagieren.
Man muss die Dinge Objektiv betrachten und darf nicht pauschalisieren. Nicht jeder Standbetreiber ist automatisch auch ein Tierquäler. Sicher gibt es schwarze Schafe aber man kann doch nciht gleich alles verurteilen weil es an einem Ort so und so ist.
Übrigens is tmir noch eine Idee in den Sinn gekommen, wäre eine gute Alternative zu lebenden Tieren.
Ein Mäusebingo

Ein Brett mit Feldern und zahlen drauf und dann eine Spielzeugaufziehmaus nehmen.
Dort wo sie stehenbleibt hat man gewonnen.
Man kann auch zb. alternativen anbieten damit man von solchen Ständen wegkommt.