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Danke trulla, für deine Anregungen, die Anteilnahme...
... an Brösel kann ich mich gut erinnern! =)
Ich kann nicht schlafen, ´zig Gedanken gehen mir durch den Kopf.
Sollte ich Maja, falls sie heute noch lebt, doch aus ihrer Ruhe zerren und zur TA-Praxis fahren? Das würde, wenn überhaupt nur Sinn machen, wenn Frau Dr. K. heute da wäre (ich muss mich grundsätzlich nach einer Alternativpraxis umschauen, das hat mich diese Aktion auf jeden Fall auch gelehrt).
Und dann denke ich zurück an die ersten Tage .... ich habe Baytril und dieses homöopathische Mittel ja hier im Kühlschrank ... aber Maja wollte wirklich gar nichts annehmen und hat die Flucht ergriffen, sobald ich zu nahe kam.
Das war der ausschlaggebende Grund, warum ich nicht noch einmal losgefahren bin mit ihr.
Wenn Maja nicht freiwillig Medikamente zu sich nimmt und wir die ihr mit Gewalt verabreichen müssten, dann macht das einfach keinen Sinn. Bei Lolek, der ebenfalls sehr scheu war, ging das dann mit der Zeit, allerdings auch nur durch den Umzug in ein "Krankenzimmer", wo ich ihn gut einfangen konnte. Aber wie das mit einer bissigen Maus funktionieren soll, kann ich mir schwer vorstellen - jedenfalls bekomme ich den Nackengriff nicht sicher hin und schon gar nicht mit einem fetten Lederhandschuh.
Zum Einschläfern möchte ich sie definitiv nicht bringen, das schafft sie hier gut allein, da bin ich sicher.
Aber einen Brei kann ich ihr auf jeden Fall hinstellen. Allerdings hat sie seit dem neu erwachten Interesse an Nahrung vor zwei Tagen alles abgelehnt, was eher feucht war. Trockene Sonnenblumenkerne und Möhrenstückchen nahm sie, (beides natürlich nur in Mikromengen), die andere Hälfte hatte ich mit einer homöopathischen Wasserlösung benetzt, weil sie ja auch gar nichts trinkt, aber die hat sie nicht angerührt. Aber ich versuche es mal mit lecker Brei. Soweit man noch von Verdauung sprechen kann, scheint alles in Ordnung, etwa einen Köttel pro Tag schafft sie, ein Darmverschluss ist jedenfalls nicht die Ursache.
Das alles lastet auf mir *seufz* ... ich will Maja schließlich nicht quälen.
Es hilft mir, wenn ich sie beobachte, auch wenn es manchmal nicht leicht ist, diesem langsamen Verfall zuzuschauen ... vom Jungtier zur tatterigen Greisin innerhalb von sechs Tagen, puh! Aber es ist natürlich auch wichtig, damit ich die richtigen Entscheidungen treffen kann.
Wenn ich dann da sitze komme ich meistens zur Ruhe, weil ich immer wieder neu den Eindruck habe, dass alles soweit friedlich und ruhig abläuft. Und Maja scheint es zu mögen, wenn ich da sitze und sie volltexte, manchmal wirkt sie dann ganz konzentriert. *Weihrauch*
Noch ist sie nicht hochgekommen und mein größter Wunsch wäre, dass sie heute nacht einfach wegpennen konnte. Dass sie zurückkommen kann ins Leben glaube ich nicht ... aber ich bin mir sicher, dass Maja gerne noch länger bleiben würde. *heul*

Ich kann nicht schlafen, ´zig Gedanken gehen mir durch den Kopf.
Sollte ich Maja, falls sie heute noch lebt, doch aus ihrer Ruhe zerren und zur TA-Praxis fahren? Das würde, wenn überhaupt nur Sinn machen, wenn Frau Dr. K. heute da wäre (ich muss mich grundsätzlich nach einer Alternativpraxis umschauen, das hat mich diese Aktion auf jeden Fall auch gelehrt).
Und dann denke ich zurück an die ersten Tage .... ich habe Baytril und dieses homöopathische Mittel ja hier im Kühlschrank ... aber Maja wollte wirklich gar nichts annehmen und hat die Flucht ergriffen, sobald ich zu nahe kam.
Das war der ausschlaggebende Grund, warum ich nicht noch einmal losgefahren bin mit ihr.
Wenn Maja nicht freiwillig Medikamente zu sich nimmt und wir die ihr mit Gewalt verabreichen müssten, dann macht das einfach keinen Sinn. Bei Lolek, der ebenfalls sehr scheu war, ging das dann mit der Zeit, allerdings auch nur durch den Umzug in ein "Krankenzimmer", wo ich ihn gut einfangen konnte. Aber wie das mit einer bissigen Maus funktionieren soll, kann ich mir schwer vorstellen - jedenfalls bekomme ich den Nackengriff nicht sicher hin und schon gar nicht mit einem fetten Lederhandschuh.
Zum Einschläfern möchte ich sie definitiv nicht bringen, das schafft sie hier gut allein, da bin ich sicher.
Aber einen Brei kann ich ihr auf jeden Fall hinstellen. Allerdings hat sie seit dem neu erwachten Interesse an Nahrung vor zwei Tagen alles abgelehnt, was eher feucht war. Trockene Sonnenblumenkerne und Möhrenstückchen nahm sie, (beides natürlich nur in Mikromengen), die andere Hälfte hatte ich mit einer homöopathischen Wasserlösung benetzt, weil sie ja auch gar nichts trinkt, aber die hat sie nicht angerührt. Aber ich versuche es mal mit lecker Brei. Soweit man noch von Verdauung sprechen kann, scheint alles in Ordnung, etwa einen Köttel pro Tag schafft sie, ein Darmverschluss ist jedenfalls nicht die Ursache.
Das alles lastet auf mir *seufz* ... ich will Maja schließlich nicht quälen.

Es hilft mir, wenn ich sie beobachte, auch wenn es manchmal nicht leicht ist, diesem langsamen Verfall zuzuschauen ... vom Jungtier zur tatterigen Greisin innerhalb von sechs Tagen, puh! Aber es ist natürlich auch wichtig, damit ich die richtigen Entscheidungen treffen kann.
Wenn ich dann da sitze komme ich meistens zur Ruhe, weil ich immer wieder neu den Eindruck habe, dass alles soweit friedlich und ruhig abläuft. Und Maja scheint es zu mögen, wenn ich da sitze und sie volltexte, manchmal wirkt sie dann ganz konzentriert. *Weihrauch*

Noch ist sie nicht hochgekommen und mein größter Wunsch wäre, dass sie heute nacht einfach wegpennen konnte. Dass sie zurückkommen kann ins Leben glaube ich nicht ... aber ich bin mir sicher, dass Maja gerne noch länger bleiben würde. *heul*