Maus alleine, was nun

Rita

Mäuseflüsterer*in
Messages
615
Reaction score
0
Nachdem ich ja bereits im anderen Beitrag geschrieben habe, die Maus ihre Bronchitis leider nicht überlebt hat ist Nr. 2 nun natürlich alleine. Die Frage ist nun, wie wir weiter vorgehen. Aktuell ist alleine, der Tierarzt meinte, dass er natürlich auch noch erkranken kann. Wenn ich nun neue Tiere dazu hole, und die dann auch noch krank werden, ist damit sicher niemandem geholfen. Dummerweise ist heute aber die vorerst letzte Gelegenheit noch zwei Mäuse aus dem selben Wurf dazu zu tun. Danach erst wieder in 2 Monaten. (Semesterferien)
 
Hallo,

ich habe mir den anderen Thread gerad nochmal durchgelesen.
An deiner Stelle, würde ich mit dem Tier zu einem mäusekundigen Tierarzt gehen. Wenn du einem der Modis/Admins eine PN mit deiner PLZ schickst, schauen wir gerne mal in unsere Tierarztliste.
Für mich klingt die Erkrankung nach einem typischen Atemwegsinfekt den man mit Baytril gut in den Griff bekommen kann.
Bekommt das Tier denn jetzt AB?
Und seit wann?
Ich würde ihn erstmal gesund therapieren bevor ich jetzt ein weiteres Tier hole, denn eine Vergesellschaftung in dem Zustand wäre auch nicht förderlich.

Eine wichtige Frage habe ich noch, handelt es sich bei dem Tier um ein unkastriertes Böckchen?

lg
Kathrin
 
Ich fürchte du hast irgendwo was falsh gelesen oder ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Ich hatte 2 Mäuse. Eine war ganz offensichtlich erkrankt. Waren mit beiden beim Arzt. Die eine ist quietsch fiedel. Der anderen hat der Tierarzt schon keine gute Überlebenschance gegeben, hat ihm dann baytril gespritzt, ein wenig (ich denke mal Kochsalz-)Lösung weil er schon recht matt war und noch etwas um das Immunsystem aufzubauen.

Naja und heute morgen beim Versuch ihm dann sein Baytril oral mit der Spritze zuzuführen, ist er dann verstorben. Das kleine Herz hat einfach aufgehört zu schlagen. *heul*

Der verbleibende (aktuell) offenbar kerngesunde junge Mann (beide Böckchen wurden vor 4 Wochen kastriert) ist nun eben alleine. Der Arzt meinte aber er könnte sich angesteckt haben, muss aber nicht.

Ich will ihm auf jeden Fall wieder Gesellschaft geben. Will aber nun auch nicht das Risiko eingehen, dass er morgen oder übermorgen auch krank ist und dann seine neuen Freunde gleich mit ansteckt und das dann so weiter geht.

Daher ist nun die Frage: Soll ich es riskieren ihm zwei Damen dazuzusetzen oder lieber warten.

Alternativ habe ich mir überlegt nehme ich die zwei Damen schonmal auf, halte sie aber getrennt und wenn er in ner Woche noch fit ist, kommen sie zusammen.
 
wenn der Hinterbliebene null Annzeichen zeigt gerade (Buckel, matschig rumliegen, Flankenatmung, Japsen) dann hat seine Immunabwehr das gepackt.
Vermutlich haben alle Mäuse Atemwegserreger, heißt es - also wäre damit das Risiko nicht so überdurchschhnittlich hoch. Mir hängen auch immer wieder welche übel in der Kurve, und die genossInnen sind fit wie Turnschuh.

Wenn DAS der Fall ist - warum den Kerl alleine lassen (Kastra-Quarantäne ist ja um), vor allem, wenn es eine Terminfrage ist.....
Die Damen kriegen unwesentlich weniger ab, wenn sie woanders sitzen (deshalb braucht man kranke Mäus ja auch nicht aus der Gruppe holen).

Also: Wenn er wirklich fit ist, würde ich es probieren. Und ihn schärfstens im Auge behalten - sobald er doch Anzeichen zeigt, ihn halt sofort therapieren (je schneller eine kranke Maus von Erregern befreit wird, desto weniger kriegen ja auch die anderen ab)
 
Back
Top Bottom