Maus atmet schwer / Pumpatmung - Frage zu Cortison!

simu

Kornsammler*in
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Hallo,

eines unserer Mäusis (fast 2 Jahre alt) hat sehr schnell schwere Atemprobleme bekommen. Die ganze Gruppe hat innerhalb von einem Tag Schnupfen entwickelt, ich hab vor 2 Tagen mit Baytril angefangen. Die andern drei haben schnell angeschlagen, haben heute keine Symtome mehr (ich gebs weiter 2 Tage)

Aber das eine Mausi hat richtig pumpende Atmung bekommen. Tat sich schwer, zieht sich zurück, hat abgenommen. Sie frisst, hat aber sehr schnell merklich abgebaut. Innerhalb von 24 Stunden wars so arg, dass ich dachte sie legt sich hin und stirbt, sie konnte vor lauter Pumpatmung kaum noch grad gehen. Ich hab sie dann gleich eingepackt und zum Arzt gestern.

Ich dachte erst zum Einschläfern - aber die Ärztin hat jetzt Cortison gespritzt (3-5 Tagesdepot meinte sie). Dem Mausi gings dann innerhalb von 6 Stunden leicht besser, nach 24 Stunden merklich. Atmung ist noch nicht normal aber sie kann wieder normal gehen. Ich soll mit Baytril weitermachen - sie hofft das Cortison reguliert jetzt mal und das AB heilts aus.

Was meint ihr?
Gibts Erfahrungen mit Cortison-Gabe. Hilft es nur punktuell, muss man nachspritzen, und macht das Sinn wenn das Mausi schon alt und so schlecht beinand ist. Ich kenn mich da nicht aus.

Jede Erfahrung von euch is hilfreich, danke!
 
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Hallo Simu,
Cortison hat im Wesentlichen zwei Wirkungen: Es wirkt immunsupressiv, was bedeutet, daß es die Körperabwehr schwächt und es wirkt antiödematös, also gegen Flüssigkeit im Gewebe.

Bei Atemwegsinfekten müßte man grundsätzlich zwischen einer Bronchitis und einer Pneumonie (Lungenentzündung) unterscheiden, was bei Mäusen schwierig ist. In der Regel kommt bei einer Pneumonie als Symptom die Atemnot dazu. Wenn die Pneumonie durch Bakterien verursacht wird, dann ist ein AB das Mittel der ersten Wahl, weil es die Bakterien bekämpft.

Bei starker Atemnot kann es aber sein, daß sich durch die Entzündungsreaktion so viel Flüssigkeit im Lungengewebe angesammelt hat, daß die Maus ersticken könnte, noch ehe das AB wirken kann. Deshalb ist bei schwerer Atemnot das Cortison manchmal beinahe wie ein "Wundermittel", es beseitigt etwas die Flüssigkeit und dämpft die schwere Entzündungsreaktion und hilft damit der Maus die schwere Lungenentzündung zu überleben.

Wenn dann das AB "greift", braucht man in der Regel das Cortison nicht mehr. Also würde ich es nur nachspritzen lassen, wenn die Atemnot wieder schlimmer wird. Bei längerer Gabe hat Cortison deutliche Nebenwirkungen, in akuten Situationen aber kann es Leben retten.

Bei so alten Mäusen ist es zusätzlich immer hilfreich an eine Herzschwäche zu denken. Auch da kann sich Wasser in der Lunge ansammeln, das aber durch ein AB nicht weggeht. Auch bei einer Herzschwäche können Symptome wie Atemnot und auch Atemgeräusche auftreten. Außerdem kann eine Herzschwäche mit Lungenödem (Waser in der Lunge) eine Lungenentzündung begünstigen. In dem Fall wäre zu überlegen, entweder ein entwässerndes Medikament zu geben (z.B. Lasix=Furosemid, bitte erst einmal nur die Hälfte der verordneten Dosis geben) oder es sanfter mit Weißdorn (pflanzlich) zu versuchen.

Ich würde abwarten. Wenn es der Maus jetzt zunehmend besser geht und die Atemnot verschwindet, dann würde ich einfach das AB weiter geben, wie von der TÄ verordnet. Falls die Atemnot wieder zunehmen oder in den nächsten Tagen nicht verschwinden sollte, würde ich die Maus noch mal beim TA vorstellen. Eventuell braucht sie dann noch mal Cortison oder alternativ auch etwas für das Herz (bitte ansprechen). In seltenen Fällen können auch Tumoren in der Brusthöhle dieselben Symptome hervorrufen. Meist hilft dann keine der angesprochenen Therapien dauerhaft. *seufz*
Alles Gute für das Mäuschen =)
Fufu
 
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Hallo,

eines unserer Mäusis (fast 2 Jahre alt) hat sehr schnell schwere Atemprobleme bekommen. Die ganze Gruppe hat innerhalb von einem Tag Schnupfen entwickelt, ich hab vor 2 Tagen mit Baytril angefangen. Die andern drei haben schnell angeschlagen, haben heute keine Symtome mehr (ich gebs weiter 2 Tage)

Wenn ich da jetzt richtig rechne, wären das nur vier Tage Bayril? *grübel*

Das wäre zu wenig. Man sagt, Baytril mindestest 7 Tage geben, besser 10. Wenn die drei Mäuse schnell aufs AB anschlagen, dann reichen bei ihnen vielleicht die 7 Tage. Bei der schwerer erkrankten Maus dann wohl eher 10.

Alles Gute für die Maus!
 
Vielen vielen Dank Fufu! *drück*
Ich werd weiter berichten, bisher ist das Mausi tapfer, nur die AB Gabe wird immer schwieriger (eh klar ...).

Und wegen AB: 5 Tage haben wir immer gegeben bei ersten Anzeichen - bei der Kranken sicher 7-10. Schau ma mal, aber gut nochmal zu hören, dass die 10 Tage bei stark Kranken absolut zu empfehlen is. Danke Moonrain! =)
 
Wie geht's dem Mäuschen heute? Wie nimmt die Maus das AB? Mit Nutri Cal?

Ich finde auch 5 Tage AB zu wenig. Unter Umständen erwischt man dann doch nicht alle Bakterien und die übrigen entwickeln dann vllt. Resistenzen.

Man muss auch vielleicht gar nicht immer gleich mit AB anrücken. Bei leichten Infekten tut's manchmal auch was pflanzliches oder homöpathisches. Echinacea und Engystol zB. Das hab ich schon öfter mal ins Wasser getan.

Wie schwer ein Infekt ist, ist mitunter schwer zu entscheiden. Ich weiß ja auch nicht wieviel Erfahrung du schon mit (kranken) Mäusen hast. Im Zweifel natürlich lieber einmal mehr zum TA gehen.

Ich hatte hier ein Mäuschen, dass ständig geschnupft hat. Aber manchmal nur ganz leicht, zwei Tage lang, dann war wieder gut. Wenn's länger ging und schlimmer wurde, dann ab zum Tierarzt und AB holen.
Man sollte natürlich schon aufpassen und auf Krankheitszeichen achten. Aber man muss nicht sofort AB geben. Aber wenn, dann mindestens 7 Tage. ;-)
 
Dank dir Moonrain!
Ja ich kenn die Truppe mit Schnupfen mittlerweile gut. Geb nicht immer gleich AB, Echinacea und Vitame habens manchmal abgefangen bei einer (die öfter mal schnupft). Ich bin diesmal nur gleich mit AB (auch in Absprache mit der TA) bei allen ran, weil eben das eine Mäuschen so schlecht beinand war und ein anderes schon zu Zwitschern begann (also für das Mausi ein Anzeichen dass es nicht nur leichter Schnupfen ist).

Das Mausi mit Atemnot is die letzten 2 Tage recht gut gewesen. Atmung war besser, aber nicht normal noch. Aber Augen schauen normal aus, und sie frisst. Das AB geb ich mit Nutrical (oder Kokosnussmilch). Das kranke Mausi nimmts manchmal nicht mehr (auch wenn ich mehrere Stunden on/off probier sie zu überzeugen und mit allen Futtertricks arbeite). Zwangsfüttern will ich sie nicht gerade (das ging bei ihr sonst manchmal auch recht gut ohne zuviel Verweigerung), aber das is grad mehr Stress als es ihr gut tut. Wenn sies gar nicht nimmt, dann schmier ich ihr das Nutrical-AB Gemisch ins Fell, sie schleckts dann eigentlich gut ab, wird halt ungenauer, aber besser als nix.

Ich geh morgen zum TA zum Nachschaun, eventuell nochmal Cortison. Ein weiteres Mausi hat seit gestern eine Schrägstellung vom Kopf (läuft ganz schief herum). Es kommt halt zusammen immer ... vielleicht was am Ohr :/ AB bekommt es aber eh ... hach. Ja Krankenstation.

Lg, Simu
 
Liebe Simu,
wenn Du es schaffst, dann würde ich mit dem Kopf-Schief-Mäuschen heute noch zum TA fahren - das kann sich ganz schnell verschlechtern, da ist Eile angesagt. Welches AB bekommen die Mäuse denn?
Ganz liebe Grüße *drück*
Fufu
 
Liebe Fufu, liebe Moonrain.

Jetzt war viel los ... die zwei operierten Mausis, eine davon hatte die schwere Atemnot hier im Thread, sind gestorben vor zwei Wochen, mit einem Tag Abstand. Wegen der Atemnot gabs noch ein 2. Mal Cortison (ich war bei 2 TA die nur 200m auseinander liegen, und beide meinten unabhängig, so wie das Mausi beinand war, noch nicht einschläfern).

Das Mausi mit dem schrägen Kopf: da sind wir gleich zum TA an dem Tag noch. Der meinte entweder Schlaganfall, oder was Vaskuläres - dafür hat er Cortison gespritzt. Hat nicht geholfen, aber hat sich auch nicht verschlechtert, bis heute Nacht. Vor knapp einer Stunde lag das Kopf-Schief Mausi im Gehege, es scheint die Vorderpfoten sind gänzlich gelähmt. Ich hab orales Cortison zhaus ghabt und ihr gegeben, fressen/schlecken kann sie aber auch kaum mehr. Ich hab um die Ecke einen TA mit Frühdienst, werd um 6 hin, wahrscheinlich zum Einschläfern :( Die gesamte Mausebande schwindet dahin ... soweit ich weiß waren Sie aus einem Wurf, aber dass es so dahingeht.
 
Hi, ach je, da ist ja ordentlich was los.
Ich habe so eine extrem Schiefkopfmaus, mit teilweise Lähmung aus der Panik und Ermangelung guter erreichbarer Tierärzte, einmal behandelt wie ein Kaninchen mit EC.
Panacur, Infusion und Baytril. Die Maus hat sich innerhalb von wenigen Tagen komplett erholt, was es letztlich war, ob es nur das AB war oder es EC auch bei anderen Tieren als Kaninchen gibt, kann ich nicht beantworten.
Ich drücke dir die Daumen.
Ein Tipp noch, wenn du mal eine ganze Gruppe mit Schnupfen hast, dann kannst du mit dem 10% Baytril auch über das Trinkwasser behandeln. Ist auch nicht genau, hat bei mir aber noch nie Probleme verursacht. Ich gebe Traubenzucker mit ins Trinkwasser, damit es nicht so eklig schmeckt und muss die kranken Mäuse nicht mit anfassen, fangen etc stressen.
 
Hallo Simu,
das tut mir wirklich Leid - *traurig*. So ein Mauseleben hängt manchmal nur an einem seidenen Faden. *seufz* Aber wenn dann in kurzer Zeit soviele Mäuschen sterben, das ist wirklich hart. An einen Schlaganfall glaube ich nicht, weil dabei in der Regel eine Körperhälfte gelähmt ist. Neben einer Innen- oder Mittelohrentzündung kann eine Hirnhautentzündung solche Symptome verursachen. Das sind aber immer schwerwiegende Erkrankungen und oft schaffen es die Mäuslein nicht. *drück*
Ganz liebe Grüße
Fufu
 
Hi, ach je, da ist ja ordentlich was los.
Ich habe so eine extrem Schiefkopfmaus, mit teilweise Lähmung aus der Panik und Ermangelung guter erreichbarer Tierärzte, einmal behandelt wie ein Kaninchen mit EC.
Panacur, Infusion und Baytril. Die Maus hat sich innerhalb von wenigen Tagen komplett erholt, was es letztlich war, ob es nur das AB war oder es EC auch bei anderen Tieren als Kaninchen gibt, kann ich nicht beantworten.
Ich drücke dir die Daumen.
Ein Tipp noch, wenn du mal eine ganze Gruppe mit Schnupfen hast, dann kannst du mit dem 10% Baytril auch über das Trinkwasser behandeln. Ist auch nicht genau, hat bei mir aber noch nie Probleme verursacht. Ich gebe Traubenzucker mit ins Trinkwasser, damit es nicht so eklig schmeckt und muss die kranken Mäuse nicht mit anfassen, fangen etc stressen.

Gleiches habe ich damals bei Rennmaus Mr. Jingles auch gemacht. Er hat sich danach auch wieder gut berappelt und lebte noch gut ein Jahr bei mir.

Ansonsten kann ich dir noch empfehlen: Schokolade.
Theobromin ist für Ratten, Mäuse und Menschen unbedenklich.
Und wirkt was Husten und schlechte Atmung echt Wunder!
Quelle:
Schokolade wirkt gegen Husten
 
Abgesehen davon, dass Mäuse nicht husten können.

ja, das ist eine lang gehegte Auffassung, die aber nicht stimmt. Ich hatte dazu mal eine Studie gefunden, die ich schon immer mal vorstellen wollte. Aber ich weiß nicht mehr genau, wo ich die abgelegt habe. *grübel* Jedenfalls kam eindeutig heraus, daß Mäuse husten. =)
 
Ist ein schlechter Scherz, oder?!

farbmaus:gefaehrlich [Mausebande Wiki]

http://mausebande.com/forum/farbmaeuse/gesundheit-fm/7670-schokolade-info.html

Besondere Beachtung sollte das Wort kumulativ finden!

Abgesehen davon, dass Mäuse nicht husten können.

Nein kein Scherz.

Danke für deine Links. Das Wiki ist mir bekannt. Jedoch sehe ich es nicht als allwissend an und ich persönliche habe auch eine andere Haltung und Ernährung meiner Tiere wie dort beschrieben.

Theobromin ist für Mäuse, Ratten und Menschen weitaus weniger gefährlich als z.B. für Hunde.
Bevor ich meiner vor Atemnot pumpender Maus beim Sterben zu sehe, gebe ich lieber ein Stück Schoki.
 
Das mit dem Husten haben mir auch die TÄ erzählt. Mäuseprofis sind das aber auch nicht, welcher TA ist das schon. Ist auch nebensächlich.

Die Schokolade ist jedenfalls schlecht, da finden sich Alternativen. Nur weil sie "weniger schlecht als für Hunde" ist, ist das kein Grund etwas Schlechtes zu empfehlen. Selbst wenn es ein Symptom lindern sollte, so schadet es. Je nach Mäusehalter und dessen Interpretation deines Tipps (von einem ehemaligen Stückchen war da keine Rede), kann es sogar fatal enden.

Dass das Wiki keine Bibel ist, ist klar. Doch gewisse Grundsätze sollten schon ernst genommen werden, finde ich. Und irgendein Gift bekommen die Tiere nur als wirklich allerletzte Option. Auch nur dann, wenn keine weiteren Kontraindikationen vorliegen. Und weiß man das bei einer Maus? Nur in den seltensten Fällen.

Bei Methanol- Intox wird übrigens auch konzentriertes Ethanol verabreicht. Ausserhalb klinischer Bedingungen ist es trotzdem nicht ratsam, den Leuten zu sagen, sie sollen halt eine Flasche Schnaps hinterhertrinken. Ist das selbe Prinzip.

Schokolade ist für Mäuse ungeeignet, egal wie man es dreht. Ausnahmen mögen die Regel bestimmen, kann sein. Aber dann bitte auch so formuliert. Ist nicht böse gemeint, nur sachlich.
 
Mäuse können husten, das ist korrekt ;-)
Hier ist ein wiss. Artikel zu finden:
Mäuse - Husten

Schokolade... Vielleicht einfach mal rechnen :D

Wenn man sich die LD50 genauer ansieht und das auf die Maus berechnet, wird die LD50-Dosis für Halbbitterschokolade für eine 30-Gramm-Maus bei 4,4 Gramm Schokolade (!) erreicht, das wäre mehr als ein Teelöffel voll Schokoraspel Halbbitterschokolade, eine 45-Gramm-Maus müßte bereits einen Esslöffel voll Schokoraspel fressen, um diese Dosis zu erreichen. Von Milchschokolade müßte eine 30-Gramm-Maus bereits über 10 Gramm fressen, um die lethale Dosis zu erreichen, weil knapp halb soviel Theobromin drin ist. Soviel frißt keine Maus auf einmal. Die Dosis macht das Gift, wie so oft. Es hat sich leider keiner in dem Schoko-Thread mal die Mühe gemacht, überhaupt nach dem Theobromin-Gehalt von Schokolade zu recherchieren. Berechnung anbei. Gehalte sind verlinkt.
 

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Das Tier um welches es hier geht ist zwei Jahre alt...
Da mache ich mir um Folgeschäden (sollte es denn welche geben) keine Gedanken.

Das würde ich von vorne bis hinten verwöhnen und wenn es nur noch Sonnenblumenkerne und Schoki frisst..

Je nach Mäusehalter und dessen Interpretation deines Tipps (von einem ehemaligen Stückchen war da keine Rede), kann es sogar fatal enden.

Ich gehe davon aus dass jeder Tierhalter sich entsprechend Gedanken macht was er tut. :)
Wir sind doch alle zum Austausch hier. Und ich hinterfrage Dinge gerne und über nehme nicht alles was irgendwo steht. Ich beobachte meine Tiere und fahre damit ganz gut herauszufinden, was sie wirklich (!) brauchen.
Nur weil vielleicht einige Idioten nicht vernünftig denken können, finde ich es trotzdem OK das zu schreiben, damit zumindest diese Maus halbwegs Luft bekommt. :)
 
Ja, es stimmt, im Wiki steht das anders. Aber machen wir uns nix vor, das Wiki ist teils auch nicht auf dem neuesten Stand.

Wie in dem von Punkratz verlinkten Thread steht, wirkt Theobromin hustenlindernd und hilft, dass man besser atmen kann. Und es ist wohl doch so, dass Mäuse das Theobromin abbauen können.

ABER: Zu beachten ist, dass Schokolade natürlich kein Allheilmittel ist. Wenn Maus krank ist, sollte man zum TA gehen.
Eine verschnupfte Maus bekommt dann ein AB. Zusätzlich könnte man Maus dann noch ein kleines Stück Schokolade geben, um ihr das Atmen zu erleichtern, bis das AB anschlägt. Das wäre aber eben nur ein Zusatz zur "normalen" Behandlung, genauso wie wir den Mäusen ja auch Tee oder Kräuter geben, zur Unterstützung.

Wer sich unsicher ist, wieviel Schoki Maus essen darf gibt lieber keine. Das sollte ja wohl klar sein. Schoki gilt auch nicht als Leckerli oder sowas. Damit meine ich, dass man sie nur geben sollte, wenn die Maus entsprechende Symptome hat, die durch Schoki gelindert werden können.
Soll heißen, "einfach so" sollte man keine Schokolade an die Tiere verfüttern. Ist nämlich auch Zucker drin --> eher schlecht für die Zähnchen.

Aber wir geben den Mäusen ja auch Nutri. Das ist auch nicht gerade das allergesundeste Zeug. Aber das macht es eben einfacher, Mäusen Medizin unterzujubeln.
Man muss eben immer abwägen... Wie Mousyperson sagte - die Menge macht das Gift.
 
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