Maus knickt immer mit den Hinterbeinen weg

betty

Tunnelbauer*in
Messages
29
Reaction score
0
Hallo,

ich habe 5 weisse Mäuse(alles Geschwister). Sie sind knapp 2 Jahre alt.

4 davon sind recht dick, aber die fünfte war immer dünn.

Nun beobachte ich seit einigen Tagen, dass die dünne Maus manchmal hinten mit den Beinchen wegknickt beim Laufen. Es scheint sie nicht sehr zu stören.

Einige meiner Ratten hatten im Alter Hinterbeinlähmung, bei Ratten ist das nichts seltens. Ist das bei Mäusen auch so?

LG
betty
 
hey

mit 2 Jahren sind deine Mäuse schon langsam doch recht alt.
Da hat eine Maus dann schon mal so ihre Zipperleinchen.

Hinterbeinlähmungen sind bei Mäusen-soweit ich das einschätzen kann- nicht so weit verbreitet wie bei Ratten.
Es kommt aber durchaus mal vor, dass eine Maus Probleme mit dem Nervensystem hat oder auch einfach zu schwach ist.

Woran es wahrscheinlich in diesem konkreten Fall liegt, kann dir nur ein guter erfahrener Tierarzt sagen. Der wird dir dann auch Tipps über eine Mögliche Behandlung geben können.

Was Du jetzt schon tun kannst: Das Zuhause behindertengerecht einrichten: Flache Rampen, um die Etagen wechseln zu können. Flache Wassernäpfe aufstellen (wenn Trinkflasche: Näpfe zusätzlich aufstellen)...
 
Ich würde zum Tierarzt gehen....
Meine Rosalie konnte auch mit den Hinterbeinchen nicht mehr richtig laufen. Beim Tierarzt wurde dann festgestellt, daß sie schon seit ca. 2 Tagen keinen Urin mehr absetzen konnte. Das ist eine Qual für das Tier gewesen. Sie wurde dann erlöst.
Laß dein Tierchen nicht leiden und gib dir einen RUck, auch wenns schwerfällt....
 
hallo,

die maus leidet nicht.

sie ist topfit und spielt und rennt und frisst. genau wie die anderen.
man merkt nur manchmal beim laufen, dass die hinterbeine nicht mehr so ganz wollen wie sie, aber es ist nicht schlimm, es ist nur ganz, ganz leicht und man merkt es nur, wenn man die maus gut kennt. es behindert sie überhaupt nicht

ich glaube auch, dass es das alter ist.

ich muss morgen sowieso mit einer meiner ratten zum ta, da frag ich ihn mal.

er kennt sich gut mir ratten und mäusen aus.

aber das mäuschen lass ich erstmal lieber zuhause. die regen sich immer super, super doll auf, wenn sie zum tierarzt müssen. eine hat sogar mal einen herzinfakt bekommen und ist gestorben. seitdem nehm ich sie nur mit, wenn es ganz dringend nötig ist.

lg
betty
 
Last edited:
Hm, auch wenn es aufregend ist, würde ich persönlich die Maus mitnehmen. Nur so kann der TA genau untersuchen und eine Diagnose stellen.
Ich vertrete mittlerweile auch die Meinung, dass man bei schon bekannten Krankheitsbildern o.ä. nicht jedesmal den Mäusen den Stress antuen muss, aber wenn es eine neue Erkrankung ist sollte mE ein TA selber den Blick darauf werfen.
 
Sehe ich wie Kruemel, nimm das Mäuschen mit zum Tierarzt. Oder besser gesagt, nimm alle Mäuse mit, denn als Gruppe ist´s nur halb so stressig für die Mausels.
 
hallo,

ich fahr morgen früh erstmal hin und frag. erist wirklcih ein extrem erfahrener ta, was mäuse und ratten angeht. die leute fahren fast 200 km zu ihm, weil er sich so gut mit diesen tieren auskennt. und eigentlich kennt er alle meine tiere sehr gut (bin ja fast jede woche bei ihm).

wenn er meint, ich soll mit der maus kommen, dann fahr ich nachmittags nochmal hin mit ihr
 
hm.. ich hatte mal eine Maus mit Bandscheibenvorfall oder so etwas in der Art,... 100 prozentig sicher kann man das natürlich nicht sagen, aber die Ärztin hat sehr sorgfältig die Reflexe und Gelenke usw geprüft und war sich dann recht sicher,... Motte hat Meta bekommen für ein paar Tage, danach wars wieder normal,.... ab und an kam nochmal so ein schub,...

bin gespannt, was der TA rausfindet!!

grüße
nina
 
Zweierlei:

Mäuse zeigen Beschwerden häufig erst dann, wenn sie sie ums Verplatzen nicht mehr verbergen können. Eine Maus kann durchaus munter durch den Käfig tollen und trotzdem erheblich erkrankt sein - sie zeigt es nur nicht, weil ihr das in ihrer Welt einen direkten Selektionsnachteil verschaffen und umgehend zum Gerissenwerden führen würde. Das trifft natürlich auf unsere domestizierten, in sicherer Umgebung lebenden Mäuse nicht mehr zu - ist aber einfach noch genetisch "einprogrammiert" und Teil ihres natürlichen Verhaltens. "Die Maus leidet nicht" ist also eine riskante Aussage, insbesondere, wenn diese Maus klare Ausfallerscheinungen zeigt.

Wir haben hier im Forum eine Liste mäusekundiger TÄ, die auch stets gepflegt, modifiziert und erweitert wird, mit dem Ziel, eine möglichst flächendeckende TA-Versorgung zu erreichen. Würdest Du mir oder einem anderen Mod die Adresse Deines Mäuse-TA per PN schicken? Vielleicht noch mit ein paar Worten zu persönlichen Erfahrungen? Würde sie, falls nicht schon registriert, sehr gerne in unsere Liste aufnehmen.
 
Back
Top Bottom