Diese Woche war ich wieder mit meinen Mäusen beim TA.
Die Kratzmaus hat eine Kortison-Spritze bekommen, außerdem hat mir der TA ein Medikament (Prednison) für die Maus mitgegeben;
zusätzlich soll ich der Maus noch Baytril geben, wegen der hohen Infektionsgefahr (da eben doch eine recht große, offene Wundstelle da ist).
Nach der Spritze war es tatsächlich sehr viel besser; die Maus hatte das Kratzen quasi komplett eingestellt.
Nach ca. 3 Tagen hat die Spritze jedoch vollständig aufgehört zu wirken und das Medikament allein scheint nicht sonderlich anzuschlagen; jedenfalls kratzt sich die Maus mittlerweile wieder extrem *umkipp*
Heute habe ich Fenistil-Tropfen gekauft; meint ihr, ich kann Prednison einfach absetzen und gleich zu den Tropfen wechseln?
Der TA hat gemeint, wenn Prednison nicht wirkt, würde er die Maus gerne in Narkose legen um dann in aller Ruhe zu schauen, woran ihr Kratztrieb liegen könnte (also die Wundstelle untersuchen, Hautprobe nehmen etc.).
An einen Tumor als Ursache glaubt er eigentlich nicht.
Bevor das geschieht, würde ich es aber doch noch gerne mit Fenistil versuchen.
Wie schnell wirkt das denn / sollte es wirken?
Und wie lange kann man das geben?
Ich hab leider vergessen, den TA nach seiner Meinung zu Fenistil zu fragen

. Ich hab ihn auf einen möglichen Tumor als Ursache angesprochen (was er nicht glaubt) und auf Heilerde (von der er nichts hält), aber das Fenistil hab ich ganz vergessen...
(kleiner Exkurs zum Schnattermäuserich:
der bekommt seit dieser Woche Tetracyclin, das tatsächlich zu helfen scheint; das Schnattern ist zwar noch nicht weg, aber zumindest schon weniger und leiser geworden)