Maus mit Tumor. Operieren? (ja ich weiß...altes thema^^)

Hallo
ichhab noch ne Frage zu Minus. Der Tumor ist glaub ich zwa rnicht gewachsen bisher aber es sieht shcon umständlich aus, wenn sie sich putzt. Laufen scheint aber prima zu klappen. Nun überlege ich ob es für sie im laufrad gefährlich werden könnte? Ich hab derzeit noch keins drin, wollte aber in den nächsten tagen eigentlich eins reinstellen. Sollt ich das erstmal lieber lassen bis sie...naja...weg ist...

lg
 
Hm, ich würds sein lassen...

Gerade bei Laufrädern ist es so ne Sache, ich gehe da nach dem Motto "Was Maus nicht weiß, macht sie nicht heiß" (sprich: sie kennen es nicht und würden es demnach auch nicht vermissen wenn es wieder rausgenommen wird).

Bevor da was passieren könnte...lieber weglassen und stattdessen Klorollen-Pyramiden, Weidenkugeln mit Heu füllen und reinhängen und/oder Klopapierhäuschen basteln ;-)
(die kreative Alternativen-Liste ist da ja schier unbegrenzt)


LG,
Scotty
 
ja stimmt. der käfig ist aufjdenfall recht voll mit beschäftigungsmöglichkeiten. dann werd ich mit den rädenr noch warten.

dankö
 
Oh man...jetzt hab ich grad auch noch bei einer anderen maus, hatschi, etwas entdeckt dass ein tumor sein könnte. Es sit ein kleiner harter knubbel auf der brust... aber wirklich wesentlich kleiner als minus tumor..könnte es also wirklich einer sein?

ich versuche morgen einen Termin beim Tierarzt zu bekommen...

liebe grüße
deftone
 
oje, das tut mir leid, das kommt ja Schlag auf Schlag bei dir grade.. Hoffen wir, dass es kein Tumor ist, sondern irgendwas Behandelbares! Grüßle und viel Glück, Steffi
 
Ich habe schon öfter Mäuse mit einem Tumor gehabt. Erst vor kurzem mußte ich Zicke gehen lassen. Sie hatte einen so riesigen Tumor an ihrem Hinterteil, daß Harnröhre und Darmausgang eingeklemmt und verschoben wurden, außerdem entwickelte sich an ihrer Schulter gerade ein zweiter. Trotzdem war sie putzmunter, lief jeden Abend ihre Runden im Rad und als wir sie einschläfern ließen, hat sie sich wie eine Furie gegen die Spritze gewehrt und wäre mir dann beinahe noch aus der Hand gesprungen, als ich sie bis zum Einschlafen festhielt. Das war meine bisher schwerste Erfahrung mit Tumoren und der Entscheidung, eine Maus gehen zu lassen.

Bisher habe ich auch jede Maus mit Tumor einschläfern lassen, weil mir der TA dazu riet - entweder, weil das Gewebe nicht klar abgegrenzt war oder zu groß oder sich sonstwie chancenlos erwies.
Ich habe jetzt eine neue Tumormaus, Nora. Donnerstag letzter Woche haben wir den Knubbel auf ihrer Schulter entdeckt, da war er knapp erbsengroß. Das Pfingstwochenende ging um und man konnte dem Ding bald beim Wachsen zusehen. Also waren wir gestern bei unserer TÄ. Leider ließ sich Nora nicht so wirklich untersuchen - kaum wurde sie bei der Schwanzwurzel gepackt, tobte sie los, als ginge es um ihr Leben und biß die Ärztin blutig. Also die groben Lederhandschuhe raus, Maus fixiert und dann so gut wie eben möglich Knubbel abgetastet. Sie hat unter den Umständen nicht wirklich beurteilen können, ob es nun ein Abszess ist, vermutet aber eher einen Tumor.
Weil aber dieser Knubbel klein, klar abgegrenzt, mit nichts verwachsen, noch sehr "jung" und fest ist, möchte sie ihn nun am Freitag operieren. Nora ist noch eine junge Maus und sie schätzt ihre Überlebenschancen als hoch ein.

Dies ist - wie geschrieben - die erste Maus, die wir mit einem Tumor(verdacht) operieren lassen. Ich habe keine eigenen Erfahrungen und vertraue meiner TÄ da voll. Vielleicht ist es umsonst und Nora trägt bereits gestreute Tumore in sich. Vielleicht ist es besser, sie wie die anderen Mäuse bis zum Ende zu verwöhnen und sie dann irgendwann gehen zu lassen. Aber ich habe ihr gestern abend zugesehen, wie sie ihre Runden im Rad drehte und mit Begeisterung auf dem Klettergerüst herumturnte. Und dieser einen Maus, die so vehement dagegen angekämpft hat, überhaupt von fremden Händen festgehalten zu werden und erst acht Monate gelebt hat, werden wir eine Chance geben.

Ich weiß nicht genau, warum das alles hier aufgeschrieben habe. Ich weiß aber ganz bestimmt, wie schwer diese Entscheidungen sind. Ich habe mit Nora die Aussicht, sie operieren lassen zu können, anstatt sie wie all die anderen zum Einschläfern bringen zu müssen. Auch, wenn diese Chance gering ist.

ich wünsche Dir viel Kraft für die Entscheidungen, die vor Dir liegen, deftone.

Liebe Grüße,
Sevenah
 
hallo
Die Bäule auf Grüns brust ist eventuell kein Tumor sondern eine Wasserablagerung die nicht infektioös ist (da die flüssigkeit darin klar war und nicht eitrig)

Die Ärztin sagt ewir sollene rstmal nix tun, ausser ihre Milben behandeln. offenbar hat sie sich etwas eingefangen was komisch ist, da Minus ja auch vor ein Paar Tagen beim tierarzt war und ihr bei ihr aber nicht sauffiel. jedenfalls soll ich jetzt allen vieren Strongold geben und Grüns Bäule beobachten. sollte sie wachsen soll ich wieder hingehen...

Das und die behandlung meiner schnupfratte hat mich 60 euro gekostet...da soll noch mal ein neuling sagen, dass man nicht viel Geld braucht als Mäusemama -.-

Minus hat jetzt zu ihrem großen tumor unterm Vorderbein einen kleinen am Hinterbein bekommen...man...kann es sein, dass die jetzt so krank werden weil sie in die Jahre gekommen sind?

lg
Deftone
 
Hey deftone,

wurde die Milbenart genau bestimmt oder ging der Verdacht eher auf Grabmilben ? Denn Stronghold wirkt nicht gegen jede Milbenart. Da hilft nur Ivomec ;-)
 
Ich hab keine Ahnung. die Hat einen Abstrich gemacht mnit nem Klebestreifen und noch ein paar haare abgeschnitten mit einer Klinge, dann ist sie weggegangen. Als sie wiederkam meinte sie, sie hätte allerhand milben, was mich sehr erschrocken hat. Dann hat sie ihr direkt das zeug auf den rpcken getröpfelt und egsgat ich soll das auch mit den anderen Mäusen machen.

und anch drei wochen soll ich den ganzen Käfig sterilisieren. Was ich sehr sehr schwierig finde, weil das bedeuten würde, dass ich mein ganzes Inventar wegwerfen müsste...

oh man is das ne blöde zeit im moment. -.-
 
neee, wegwerfen musste da nix oder nur wenig.... das Inventar packste in den Backofen bei etwas über 100 Grad (110-120 nehme ich meist),... ich lasse es meist 45 drin, manche lassen es länger, manche kürzer,...
Seile und Strohnester ggf wegschmeißen...

hinterher nochmal gründlich schrubben und gut,...
Käfig ggf mit Bacatzol aussprühen (härtere Kaliber brauchste bei Sarcoptes z.b. oder Haarlingen nicht,... da frag mal nach, was für Milben es waren)... ebenfalls gut putzen... und gut ;)

ach ja und zur Sicherheit würde ich das neue Heu und die einstreu einfrieren... für 3-4 Tage,... und in der Zeit versuchen, den Eisschrank nicht zu öffnen, damit die Temperatur nicht soweit ansteigt, dass die Milben sich quasi "erholen" können... wobei das meinen Milben-Paranoiden gedanken entsprungen ist... keine Ahnung, ob das wirklich so ist :D

nina
 
Huhu deftone, ich hoffe es ist nichts ernstes bei deiner 2 maus!! Ich drücke die daumen..
Hatte aber selber vor kurzem die situation, dass 2 mäuse gleichzeitig nen tumor hatten.

Es waren meine ersten tumore(bei meinen ersten mäusen) und als ichs bei meiner Pau gesehen habe, war ich erstmal total geschockt.
Ich habe meine mäuse kaum gesehen und war davor war ich auf winterwoche. An dem tag (n samstag nach 12h) habe ich zuerst nur ihr köpfchen gesehen, dann ihren körper und am linken hinterbeinchen war dieses riesen ding. Das war so schlimm für mich, ich dachte nur "omg omg sie stirbt, ich muss zum Tierarzt, jetzt" Mein freund war aber unterwegs, ich wusste nicht was ich machen sollte. Für mich war das in dem moment eine tickende zeitbombe und ich dachte, wenn ich nichts dagegen mache, stirbt sie innerhalb des wochenendes.. (Wir liesen sie die woche darauf gehen)

Am abend habe ichs dann bei der anderen auch gesehen, der war kleiner aber an der gleichen stelle, da wars dann vorbei mit mir.. Mein freund war nen stock weiter unten und ich konnte nurnoch sagen: "Schatz die Midi auch!"

ich wollte sie operieren lassen, ich bin im nachhinein ehrlich gesagt froh, dass sie vorher gestorben ist, weil es egoistisch von mir war es zu wollen :-( Ich würde es nun nichtmehr machen wollen, so sehr ich meine tiere liebe, aber es bringt nichts und es ist nur stress für mich und die tiere und das will ich nicht.

Lieben Gruß und alles gute,
Birne
 
hm, dich trifft es aber auch hart momentan...*drück*

Frag aber bitte unbedingt nochmal nach welche Milben festgestellt wurden. Sonst hast du anschließend noch richtig "Spaß" daran...wie gesagt, Grabmilben wirst du nur mit Ivomec los, plus Einfrieren und/oder Ausbacken des Inventars (wie Alara schon beschrieben hat) und gründliche (Bactazol-)reinigung des Geheges. Nach 3 Wochen nochmal Wiederholungsreinigung und die Milben sind passé. Und bei Ivomec Nachpunkten nicht vergessen !
Ist zwar ein riesiger Aufwand aber nur so wird man die Biester los...

Noch nen Tip:
Zukünftig neues Futter, Inventar und Streu/Heu/Stroh/whatever immer vorher einige Tage einfrieren, dann gibt`s auch keine Milben mehr ;-)
 
danke euch allen.
Da ich noch nie Probleme mit Milben hatte, hab ich die ganze Geschichte auf die leichte Schulter genommen. Selbst schuld. Ich denke dass ich Minus nächste Woche gehen lassen werde, Riesen Tumor auf der Brust, wachsender Tumor am Hinterbein...du hast recht Birne, es wäre egoistisch das arme Ding durch die Operationen zu schicken.

Bei Grün hab ich noch Hoffnung, da ja in der Beule kein Gewebe festgestellt werden konnte.

Das war total schlimm heute beim Tierarzt. Sie hat Grün mehrfach am Kragen gepackt um die Beule ertasten zu können, da sie ja nicht stillhalten woltle. Ich dachte die ganze zeit: Oh man, das arme ding, denkt es muss grad um sein Leben kämpfen. Dann auch noch die Spritze in die Beule gejagt und wasser entnommen... Stress Pur für Maus und Mausmama

Hm..müsste die tierärztin nicht durhc ihr mikroskop erkannt haben welcher art Milben es sind? Soll ich da jetzt etwa anrufen und fragen? Man...da macht man den Tieren den ganzen Tierarztstress und dann muss man sich doch wieder fragen ob der Tierarzt nicht doch gefuscht hat -.-

Nungut, ich sag bescheid wenns was neues gibt.

liebe grüße
Deftone
 
Last edited:
Huhu,

naja gepfuscht wurde ja nicht...nur nicht ganz explizit vorgegangen ;-)

Diese Grabmilben sieht man meist nicht auf einer Fellprobe, dazu müsste der TA schon ein richtiges Hautgeschabsel nehmen (die Viecher leben unter bzw. in der Haut) und unter dem Mikroskop definieren. Mit Tesa-Abklatsch sieht man da leider nix...bzw. nicht viel.

Wenn es aber richtig gekrabbelt hat auf den Tieren (sichtbar) dann ist das etwas anderes...da hilft Stronghold schon, aber falls es die rote Vogelmilbe oder trop. Rattenmilbe ist...nunja, ich hoffe mal für dich daß sie es nicht ist !

Hier noch ein wenig Lesestoff: farbmaus:milben [Mausebande Wiki]

Gruß,
Scotty
 
Diese Grabmilben sieht man meist nicht auf einer Fellprobe, dazu müsste der TA schon ein richtiges Hautgeschabsel nehmen

soweit ich weiß gehen die nur zur Eiablage unter die Haut,... dort können dann mit Hautgeschabsel Gänge, Milbenteile usw gefunden werden...

erwachsene (männliche) Sarcoptes-Milben findet man auch auf der hautoberfläche..

aber keine Frage zur sicheren Bestimmung ist ein hautgeschabsel von der betroffenen Stelle das sicherste,..


es gibt ja noch einiges "Harmloses" wie Haarlinge, die kann man direkt auf dem Tier oder mit Abklatsch finde,...

die "bösen" Milben kann man ja gut mit bloßem Auge sehen...
 
Hey
Minus hat mitlerweile drei (!) tumore. Alle unerschiedlich groß. Ich hab soe zuletzt sehr lange beobachtet. SIe bewegt sich flink wenn sie läuft, wenn sie steht behindert sie aber ein Tumor im bauch so dass sie etwas wackelig steht. Ausserdem konnte ich verhältnissmäßig schnelle atmung feststellen. Ich dachte dei Zeit sei gekommen, denn sie siht wirklich nicht gut aus. Also haben wir einen temrin beim Tierarzt gemacht und dacten wir würden sie einschläfern lassen müssen. Besagter Tierarzt meinte aber, sollange sie frisst und trinkt und sich einiger maßen ok bewegt ist es in orndung und sie müsse noch nich tgehen. Zudem meinte er, was ich garnich tnachvollziehen kann und für ausgemachten blödsinn halte, dass ein aufgeplatzer tumor nicht weh tun würde. Also ich achte da jetzt sehr drauf. Aber es scheint als habe sie eine sehr elastische haut. Die Tumore sind komplett mit Fell besetz und man sieht die haut darunter nicht.

Naja, offenbar warten wir jetzt noch eine weile...find das total schwierig, den richtigen zeitpunkt abzupassen :(
 
Normal platzt ein Tumor ja nicht wie eine Wasserbombe.
Tatsache ist, sie sind stark durchblutet, und WIRD ein Hauptgefäß verletzt hat das einen hohen Blutverlust zur Folge.
Meist sieht man zuerst nur "Schrammen". Das ist dann der Punkt an dem man das Tier gehen lassen "muss", sonst kann es im sich eine Blutvergiftung holen.

Weh tut das sicherlich. Wenn auch vermutlich auszuhalten (wie eben eine Schramme). Allerdings sollte man sich die Frage stellen, denn der Tumor so groß ist dass die Haut beginnt nachzugeben, wie sehr die Wucherung an sich eventuell schmerzhaft auf Organe oder Extremitäten drückt.
Ist immer sehr schwer abzuschätzen wann es Zeit ist *seufz*
 
Jemand hat doch mal einen Super Aufklärungs Text über Tumore geschrieben.. Leider weiss ich nicht mehr wer und find ihn auch über die Suche nicht mehr..
Hab den vor einigen Monaten schon gelesen und wollte nochmals, aber wie gesagt ich find ihn nicht.
Weiss jemand welchen ich meine? Oder fühlt sich die jenige die ihn geschrieben hat angesprochen? :D
 
Öhm ich schreib öfter mal Texte darüber *g* Ist auch ein neuer Text fürs Wiki in PLanung. Aber welchen du meinen könntest, das weiss ich nicht =)
 
öhm.. Also was ich noch weiss ist das der oder die Verfasser/in von einer einer eigenen Maus erzählt die glaub ich auch mit Tumor noch ne ganze Weile lebte..
Und das von TAs (glaub) oft gesagt wird dass wen der Tumor langsam wächst sich die Maus an das Gewicht gewöhnen kann und so..
Ich glaube der oder die jenige schrieb aber auch, das sie wohl die Schmerzen die ihre Maus gehabt haben muss ziemlich unterschätzt hat..

Mehr weiss ich eben nicht mehr wirklich.. Aber ich weiss das der Text sehr sehr gut war und ich wollte ihn für mich umbedingt nochmals lesen.
 
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