Maus schwer krank

Marco2488

Kornsammler*in
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Hallo zusammen,

Unsere Maus ist schwer(tot) krank.
Sie hatte einen dicken bauch, der Arzt hatte schon wenig Hoffnung, hat uns aber Medizin gegeben falls es doch "nur" eine Entzündung gewesen wäre.
Nach einer Woche Behandlung gibt es keine Verbesserung eher noch eine Verschlechterung (der hals wird dick). Fressen tut sie noch, bewegt sich träge und kriegt schwer Luft.
Wir wissen jetzt nicht genau wie wir weiter verfahren sollen.
Sie lebt momentan mit einem kastrierten böckchen zusammen. Wir wollen ihr natürlich noch ein paar schöne Tage bereiten. Heisst vor allem fressen, nur darf die andere Maus nicht zu dick werden.

Zudem haben wir schon drei Mäuse die momentan, die im kleinen Käfig auf die Vergesellschaftung warten ( wir wollten der kleinen den Stress ersparen). Sollen wir das böckchen erstmal ein paar Tage trauern lassen?

Ich weiss auch nicht ob wir sie zum Arzt bringen und sie erlösen sollen oder so lang halten solange sie noch frisst.

Was sind eure Erfahrungen?
 
Wenn sie schlecht Luft bekomnt würde ich sie vermutlich gehen lassen. Was hat der Arzt denn diagnostiziert? Ihr dürft die Süsse ruhig verwöhnen. Der Kastrat wird so schnell nicht zu dick. Vielleicht mag sie 7 Korn Brei zum anrühren von Milupa. Und/ oder Nutrical. Ich würde sie nochmal richtig verwöhnen.
Eine Trauerzeit ist für den Baldwitwer nicht nötig.

Alles Gute für das Mäuschen.
 
Huhu,

würde mich auch interessieren: Was hat der Tierarzt genau gesagt? Was denkt er, was es für eine Krankheit ist? Kennt er sich gut mit Mäusen aus? Und was war das für eine Medizin?

Manchmal können nämlich auch mehrere Krankheiten zusammen kommen, in dem Fall vielleicht Blähungen und ein Atemwegsinfekt - wäre beides behandelbar, wenn man den richtigen Tierarzt hat und die richtigen Mittel kriegt.

Wobei das "sie frisst noch" bei Farbmäusen kein Anzeichen dafür ist, dass es ihr noch gut geht. Farbmäuse fressen immer, das brauchen sie für ihren schnellen Stoffwechsel. Wenn die Maus aufhört zu fressen, ist sie eigentlich schon so gut wie tot.
 
Ich hatte öfters mal gelesen das Mäuse ihre Trauerzeit brauchen und ich die anderen 3 aus dem kleinen Käfig haben will.

Ich war selber nicht mit ihr beim Arzt. Deswegen kann ich das Medikament nicht benennen.
Der Arzt wurde mir damals vom Tierschutz verein Empfohlen und hat unsere Maus kastriert. Er konnte mir bisher alles gut erklären und die Mäuse auch vernünftig aus der Box holen. (ich habe auch schon das Gegenteil bei einer anderen Ärztin erleben dürfen)

Die kleine musste schon viel durch machen, wurde damals aus einem Notfall geholt, da saß sie wohl Tagelang im Nassen streu und war Erkältet und hat schon 2 oder 3 mal geworfen.
Jetzt wollten wir die eigentlich mit anderen Mäusen zusammen tun, damit die Endlich in einer richtigen Gruppe leben können und dann das.
 
Noch eine andere Frage.

Wir haben letzte Woche 3 neue Mäuse geholt (aus dem Notfall aus Hagen) und eine davon schnappt nach mir am Käfig (wenn ich zum Beispiel den Trinknapf wechsle). Ist meine Hand im Käfig, wird kräftig dran geschnuppert, auf die Hand geklettert und es passiert nichts.

Bei meiner Freundin schnappt sie nicht zu.
Woran liegt das?
Verteidigung?
Sie ist auf jedenfall die Chefin im Käfig.
 
wenn du angst um das bäuchlein der anderen hast, dann geb ihr den brei auf nem löffel rein. das mach ich immer, damit auch die richtige maus futtert und ich auch sehe wieviel.
Den kastraten würde ich nicht allein lassen. er ist wahrscheinlich eher traurig allein zu sein, als traurig, dass die maus tot ist...
 
Wegen dem Schnappen, ich habe hier eine Maus, Ronja, wenn ich im Käfig was hantiere, kommt sie mit offenem Maul angelaufen und zwickt in die Hand, sie ist eimfach nur gibberig nach Futter :D am Anfang hab ich mich erschrocken bis ich merkte, das die Kleine nur als estes alles abgreifen will und vorsichtshalber schon mal mit offenem Mäulchen los läuft *rrr*
Vielleicht riecht deine Hand einfach besser wie die deiner Freundin *bätsch*
 
Wegen dem Schnappen, ich habe hier eine Maus, Ronja, wenn ich im Käfig was hantiere, kommt sie mit offenem Maul angelaufen und zwickt in die Hand, sie ist eimfach nur gibberig nach Futter :D am Anfang hab ich mich erschrocken bis ich merkte, das die Kleine nur als estes alles abgreifen will und vorsichtshalber schon mal mit offenem Mäulchen los läuft *rrr*
Vielleicht riecht deine Hand einfach besser wie die deiner Freundin *bätsch*

Das könnte es vielleicht sein, wobei die Mäuse eher den anschein machen sich nur von Wasser zu ernähren ^^ Beim Futter gehts eigentlich
 
Huhu,

um nochmal auf die kranke Maus zurückzukommen: Wer war denn mit ihr beim Tierarzt? Kannst du da noch an mehr Informationen kommen? Denn wie gesagt, die Diagnose kann ganz entscheidend für die Frage sein, ob man einschläfern sollte oder nicht...
 
Hallo Marco,

ich würde ihr als Erstbehandlung etwas SabSimplex geben. Alle 6 Stunden 6 Tropfen wäre mal ein Richtwert. Es schadet nicht, auch wenn die Maus keine Blähungen hat. Dann nochmal ab damit zum TA und versuchen eine vernünftige Diagnose zu bekommen. Eventuell gleich eine Kotprobe eintüten.

Schau mal _hier_, vielleicht erkennst Du da ja Deine Maus wieder oder kannst Dir ein paar Ideen holen.

Alles Gute,
Raphael
 
Mein Lieblingskastrat hat mich auch schon gezwickt. Ich denke, das ist die Mauseart zu sagen, daß der Maus die Störung nicht gefällt. Nach meiner Erfahrung gibt es in der Gruppe ein oder zwei Mäuse, die zuverlässig nachschauen kommen, wenn eine Veränderung oder eine Störung auftritt.

Meist sind das auch mutige Mäuse und eher die dominanteren oder erfahreneren, keine Hascherl. Mein Fehfu hat z.B. gezwickt, wenn ich zuviel im Gehege herum geräumt habe und dabei zu hektisch vorgegangen bin. Da er mich kannte, war es eher symbolisch gemeint und hat auch nicht weh getan. Hab mich dann entschuldigt und etwas langsamer oder weniger gemacht.

Für mich hieß das Zwicken: "Du störst" oder "Hör auf, das gefällt mir nicht". =)

Die Mäuse, die mich noch nicht so gut kannten, haben anfangs auch öfter in die Finger gezwickt. Das hat manchmal etwas weh getan. Da war der Grund vermutlich ein anderer. Es dauert eine Weile, bis die Mäuse merken, daß Leckerli nicht "aus den Fingern wachsen". Sie beißen halt probehalber hinein, weil da schon öfter was Leckeres dran hing. Vielleicht kommt ja wieder was Feines raus, wenn man reinbeißt? Da habe ich immer "gequiekt", in der Hoffnung, daß das ankommt. :D

Nach einer Weile hören sie von selber auf, weil sie verstehen, daß Finger plus Leckerli was anderes ist als Finger ohne Leckerli - und reinbeißen in Finger die Situation nicht verbessert. :D
 
Huhu,

wollte nur mal nachfragen, ob sich hier was ergeben hat? Wie geht es der kranken Maus?
 
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