Silvie
Wusel-Experte*in
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Hallo, ihr Lieben,
mich würde dringendst interessieren wie das Einschicken von Mäusen bzw. die Obduktion abläuft, da ich überlege meinen gestern abend verstorbenen Kastraten Milka einzuschicken um Licht in seine Todesursache zu bekommen. Er ist geschätzte 1.5 Jahre (ursprünglich als Schlangenfutter gedacht, daher ist sein Alter ungewiss). Ich hatte ihn seit Feb 08.
Er verstarb gestern gegen 22:15Uhr, nachdem er innerhalb von 3-4 Tagen rapide abgebaut hatte. Er wurde bis vergangenen Donnerstag aufgrund eines Atemweginfekts mit Baytril behandelt (dies hatte ihn zuvor immer wieder komplett gesunden lassen). Am Samstag und Montag hatte ich ihn als Partnertier mit in die Klinik genommen und ihn dabei auch abhorchen lassen. Laut TÄ deutete nichts auf etwas Chronisches hin und er befände sich auf dem Weg der Besserung, ich solle das AB noch 3 Tage weitergeben.
Nachdem sein Fell aber am Donnerstag von einem Tag auf den anderen struppig und glanzlos wurde, er sichtlich abgenommen und selbst das Nutri und andere Leckerlis verweigerte, bekam er am Freitag Cortison (Prednisolon), etwas Päppelndes und Entwässerndes gespritzt. Baytril wurde abgesetzt und Prednisolon (Tabletten) sollte ihm nun alle 2 Tage verabreicht werden.
Als er gestern gegen 22 Uhr aus dem Schlafhäuschen krabbelte, sah er fürchterlich hager aus, also setzte ich ihn im Gehege auf die Waage - 34g. Innerhalb von 10 Tagen hatte er 11g abgenomen. Da er recht kühl war, ging ich um die Rotlichtlampe anzumachen als ich sah, dass er krampfte und kraftlos in der Streu lag. Ich nahm ihn vorsichtig auf die Hand und dort dauerte es nur noch wenige Sekunden bis er verstarb
Ich bin ratlos, da ich mir Vorwürfe mache etwas übersehen, ihn falsch behandelt etc. zu haben, obgleich ich rückblickend nichts anders machen würde.
Einerseits würde ich ihm gerne umgehend seine letzte Ruhestätte bereiten, andererseits scheint sich in meinem Farbmausbestand (nun noch 29) ein böser Infekt durchzuziehen, da mir nun innerhalb von 6 Wochen das 3. Tier verstorben ist. Im Gegensatz zu den anderen beiden Mäusen hat Milka jedoch bspw. gar nicht bis nur sehr leise geschnattert, dafür gepumpt. Es kam bei ihm schleichend. Bei den anderen Beiden waren sämtliche AB-Joker ausgespielt, ihr müsst wissen, dass ich in der Tierklinik mittlerweile Stammkundin bin und ich bei jedem Krankheitsanzeichen umgehend behandeln lasse bzw. behandele. Daher kann es Nachlässigkeit nicht gewesen sein.
Meine Frage nun: wie läuft so ein Einschicken ab? Bekomme ich die Maus anschließend wieder? Wie lange dauert das Prozedere? Im Forum habe ich gelesen, dass einige selbst dabei sein können, wenn der Doc das Tier öffnet.. kann man da einfach nachfragen, ob das so ohne Weiteres ginge?
Es wäre prima, wenn ihr mir schnell antwortet, da der Verwesungsprozess bei den Kleinen ja sehr schnell eintritt und ich ihn nun entweder umgehend zum Einschicken oder Obduzieren in die Klinik bringe oder ihm sein kleines Grab herrichte.
Lieben Dank für Eure Antworten und verweinte Grüße
mich würde dringendst interessieren wie das Einschicken von Mäusen bzw. die Obduktion abläuft, da ich überlege meinen gestern abend verstorbenen Kastraten Milka einzuschicken um Licht in seine Todesursache zu bekommen. Er ist geschätzte 1.5 Jahre (ursprünglich als Schlangenfutter gedacht, daher ist sein Alter ungewiss). Ich hatte ihn seit Feb 08.
Er verstarb gestern gegen 22:15Uhr, nachdem er innerhalb von 3-4 Tagen rapide abgebaut hatte. Er wurde bis vergangenen Donnerstag aufgrund eines Atemweginfekts mit Baytril behandelt (dies hatte ihn zuvor immer wieder komplett gesunden lassen). Am Samstag und Montag hatte ich ihn als Partnertier mit in die Klinik genommen und ihn dabei auch abhorchen lassen. Laut TÄ deutete nichts auf etwas Chronisches hin und er befände sich auf dem Weg der Besserung, ich solle das AB noch 3 Tage weitergeben.
Nachdem sein Fell aber am Donnerstag von einem Tag auf den anderen struppig und glanzlos wurde, er sichtlich abgenommen und selbst das Nutri und andere Leckerlis verweigerte, bekam er am Freitag Cortison (Prednisolon), etwas Päppelndes und Entwässerndes gespritzt. Baytril wurde abgesetzt und Prednisolon (Tabletten) sollte ihm nun alle 2 Tage verabreicht werden.
Als er gestern gegen 22 Uhr aus dem Schlafhäuschen krabbelte, sah er fürchterlich hager aus, also setzte ich ihn im Gehege auf die Waage - 34g. Innerhalb von 10 Tagen hatte er 11g abgenomen. Da er recht kühl war, ging ich um die Rotlichtlampe anzumachen als ich sah, dass er krampfte und kraftlos in der Streu lag. Ich nahm ihn vorsichtig auf die Hand und dort dauerte es nur noch wenige Sekunden bis er verstarb

Ich bin ratlos, da ich mir Vorwürfe mache etwas übersehen, ihn falsch behandelt etc. zu haben, obgleich ich rückblickend nichts anders machen würde.
Einerseits würde ich ihm gerne umgehend seine letzte Ruhestätte bereiten, andererseits scheint sich in meinem Farbmausbestand (nun noch 29) ein böser Infekt durchzuziehen, da mir nun innerhalb von 6 Wochen das 3. Tier verstorben ist. Im Gegensatz zu den anderen beiden Mäusen hat Milka jedoch bspw. gar nicht bis nur sehr leise geschnattert, dafür gepumpt. Es kam bei ihm schleichend. Bei den anderen Beiden waren sämtliche AB-Joker ausgespielt, ihr müsst wissen, dass ich in der Tierklinik mittlerweile Stammkundin bin und ich bei jedem Krankheitsanzeichen umgehend behandeln lasse bzw. behandele. Daher kann es Nachlässigkeit nicht gewesen sein.
Meine Frage nun: wie läuft so ein Einschicken ab? Bekomme ich die Maus anschließend wieder? Wie lange dauert das Prozedere? Im Forum habe ich gelesen, dass einige selbst dabei sein können, wenn der Doc das Tier öffnet.. kann man da einfach nachfragen, ob das so ohne Weiteres ginge?
Es wäre prima, wenn ihr mir schnell antwortet, da der Verwesungsprozess bei den Kleinen ja sehr schnell eintritt und ich ihn nun entweder umgehend zum Einschicken oder Obduzieren in die Klinik bringe oder ihm sein kleines Grab herrichte.
Lieben Dank für Eure Antworten und verweinte Grüße

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