M
Merlchen
Gast
Heut musste meine Merle eingeschläfert werden 
Sie hatte schon seit längerem einen Tumor auf der linken Schulter, der immer größer wurde.
Anfang der Woche war er schon so groß geworden, dass sein Gewicht Merle beim Gehen hinderte, sie also mit dem vorderen linken Pfötchen humpelte.
Außerdem hatte sie auch noch angefangen zu "schnattern". Die Tierärztin meinte dazu, dass Merle keine Atemwegserkrankung o.ä. hätte, sondern sich der Tumor bereits bis in die Lunge ausgebreitet hätte. Trotzdem hielt sie es für unnötig das Mäuschen einschläfern zu lassen und gab mir nur Schmerzmittel für die Maus mit.
Als ich heut morgen in den Käfig sah, sah ich Merle mitten auf einer Leiter liegen und ganz entsetzlich atmen (mit sehr starker Flankenatmung), sie röchelte geradezu. Es sah aus, als hätte sie in die obere Etage gehen wollen und nach der Hälfte der Strecke gemerkt, dass sie dazu keine Kraft mehr hat...
Als sie mich sah, schleppte sie sich noch langsam Sprosse für Sprosse die restliche Leiter hoch und blieb dann da ganz apathisch liegen. Das sah so furchtbar aus
Ich hab dann nach ihr gegriffen und sie aus dem Käfig gehebt; sie hat gar nicht versucht, sich dagegen zu wehren.
Ich hab mir dann noch zwei Begleitmäuse geschnappt und bin sofort zum TA. Da wurde sie wieder ein bisschen lebendiger, wirkte aber immer noch wie ein Häufchen Elend. Wenigstens waren die beiden anderen Mäuse in ihrer letzten Stunde noch nett zu ihr und haben sie bekuschelt und geputzt...
Der TA hat dann auch gemeint, dass es das beste sei Merle jetzt einschläfern zu lassen und hat das dann auch gemacht.
Die arme kleine Maus durfte nicht einmal 1 Jahr alt werden.
Mach´s gut, mein kleiner Liebling

Sie hatte schon seit längerem einen Tumor auf der linken Schulter, der immer größer wurde.
Anfang der Woche war er schon so groß geworden, dass sein Gewicht Merle beim Gehen hinderte, sie also mit dem vorderen linken Pfötchen humpelte.
Außerdem hatte sie auch noch angefangen zu "schnattern". Die Tierärztin meinte dazu, dass Merle keine Atemwegserkrankung o.ä. hätte, sondern sich der Tumor bereits bis in die Lunge ausgebreitet hätte. Trotzdem hielt sie es für unnötig das Mäuschen einschläfern zu lassen und gab mir nur Schmerzmittel für die Maus mit.
Als ich heut morgen in den Käfig sah, sah ich Merle mitten auf einer Leiter liegen und ganz entsetzlich atmen (mit sehr starker Flankenatmung), sie röchelte geradezu. Es sah aus, als hätte sie in die obere Etage gehen wollen und nach der Hälfte der Strecke gemerkt, dass sie dazu keine Kraft mehr hat...
Als sie mich sah, schleppte sie sich noch langsam Sprosse für Sprosse die restliche Leiter hoch und blieb dann da ganz apathisch liegen. Das sah so furchtbar aus

Ich hab dann nach ihr gegriffen und sie aus dem Käfig gehebt; sie hat gar nicht versucht, sich dagegen zu wehren.
Ich hab mir dann noch zwei Begleitmäuse geschnappt und bin sofort zum TA. Da wurde sie wieder ein bisschen lebendiger, wirkte aber immer noch wie ein Häufchen Elend. Wenigstens waren die beiden anderen Mäuse in ihrer letzten Stunde noch nett zu ihr und haben sie bekuschelt und geputzt...
Der TA hat dann auch gemeint, dass es das beste sei Merle jetzt einschläfern zu lassen und hat das dann auch gemacht.
Die arme kleine Maus durfte nicht einmal 1 Jahr alt werden.

Mach´s gut, mein kleiner Liebling
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