nely
Mäusologie-Meister*in
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Pauline,
als ich dich vor fast zwei Jahren draußen fast vor meiner Haustür fand, warst du schon fast tot. Du warst wohl Nachbarn von mir entlaufen und nun kurz vor dem verdursten. Meine Tierärztin konnte dich mit Glucose- und Elektrolytlösungen nochmal aufpäppeln und du bekamst ein neues Leben geschenkt. Die Flankenatmung und der leichte Buckel aber blieb.
Für mich war klar: Pauline bleibt und ein Partner und ein richtiges großes Zuhause müssen her. Penelope zog ein und ihr konntet nach kurzer erfolgreicher Vergesellschaftung in 100x45x100 einziehen. Das Leben begann, aber man merkte, Pauline will mehr, du gibst dich nicht mit dem Leben im Aqua zufrieden nach dem was du durchgemacht hattest. Du wolltest Auslauf, Beschäftigung, kamst immer freiwillig und hoch motiviert an und hast alles zerschreddert was man dir in den Bau legte
Du bist und warst mein Liebling, so viel haben wir durchgemacht. Vor ein paar Monaten ging es los: du kamst nicht wie sonst sofort wenn die Tür aufging, ich machte mir Sorgen und suchte dich. Wieder einmal völlig dehydriert und apathisch, machte ich mich sofort auf den Weg in die Notfallstation unserer Tierklinik. Nach langem Suchen und hinreden von meiner Seite kamen die Ärzte dort endlich auf die Idee, dir Baytril und Elektrolyte zu spritzen (...). Ich nahm dich nach hause und bekam Spritzen mit. Langsam wurdest du wieder, anfangs musste ich dir noch jeden Kürbiskern einzeln geben, nur das wolltest du fressen. Du wolltest leben. Es blieb aber eine noch stärkere Flankenatmung zurück.
Vor ein paar Wochen fand ich dich wieder. Wieder spritzen, wieder Kürbiskerne. Du wurdest wieder, ich hatte Hoffnung. Diesmal aber war es nur ein kleiner Aufschub, ich fand dich am Freitag und mir hat es das Herz zerrissen. Meine Pauline. Meine erste Rennmaus, eine so wunderbare Persönlichkeit. Jeden Tag deines Lebens hast du genossen, eingesaugt und so kommen mir diese zwei Jahre mit dir so unendlich lang vor, dass ich dich wahnsinnig vermisse.
Machs gut Paulinchen, ich werd dich nie vergessen.
als ich dich vor fast zwei Jahren draußen fast vor meiner Haustür fand, warst du schon fast tot. Du warst wohl Nachbarn von mir entlaufen und nun kurz vor dem verdursten. Meine Tierärztin konnte dich mit Glucose- und Elektrolytlösungen nochmal aufpäppeln und du bekamst ein neues Leben geschenkt. Die Flankenatmung und der leichte Buckel aber blieb.
Für mich war klar: Pauline bleibt und ein Partner und ein richtiges großes Zuhause müssen her. Penelope zog ein und ihr konntet nach kurzer erfolgreicher Vergesellschaftung in 100x45x100 einziehen. Das Leben begann, aber man merkte, Pauline will mehr, du gibst dich nicht mit dem Leben im Aqua zufrieden nach dem was du durchgemacht hattest. Du wolltest Auslauf, Beschäftigung, kamst immer freiwillig und hoch motiviert an und hast alles zerschreddert was man dir in den Bau legte

Du bist und warst mein Liebling, so viel haben wir durchgemacht. Vor ein paar Monaten ging es los: du kamst nicht wie sonst sofort wenn die Tür aufging, ich machte mir Sorgen und suchte dich. Wieder einmal völlig dehydriert und apathisch, machte ich mich sofort auf den Weg in die Notfallstation unserer Tierklinik. Nach langem Suchen und hinreden von meiner Seite kamen die Ärzte dort endlich auf die Idee, dir Baytril und Elektrolyte zu spritzen (...). Ich nahm dich nach hause und bekam Spritzen mit. Langsam wurdest du wieder, anfangs musste ich dir noch jeden Kürbiskern einzeln geben, nur das wolltest du fressen. Du wolltest leben. Es blieb aber eine noch stärkere Flankenatmung zurück.
Vor ein paar Wochen fand ich dich wieder. Wieder spritzen, wieder Kürbiskerne. Du wurdest wieder, ich hatte Hoffnung. Diesmal aber war es nur ein kleiner Aufschub, ich fand dich am Freitag und mir hat es das Herz zerrissen. Meine Pauline. Meine erste Rennmaus, eine so wunderbare Persönlichkeit. Jeden Tag deines Lebens hast du genossen, eingesaugt und so kommen mir diese zwei Jahre mit dir so unendlich lang vor, dass ich dich wahnsinnig vermisse.
Machs gut Paulinchen, ich werd dich nie vergessen.