meine Maus klickt beim atmen

sumsumse

Kornsammler*in
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Hallo Ihr Lieben,
ich hab eine süße kleine Farbmaus. Leider hab ich mit ihr nicht ganz so viel Glück. Sie ist sehr hektisch und sieht immer ein bischen unterernährt aus (im Gegensatz zur Langhaarmaus, die doppelt soviel wiegt). Vor etwa 6 wochen hatten wir leider Haarlinge auf den Mäusen, die haben wir mit Hilfe vom TA gut weg bekommen. Dann fing Krümmel sich an die Ohren blutig zu kratzen, ich und die TA dachten erst es sei die Folge von den Haarlingen, war es wohl anscheinend nicht. Während sich die Langhaarmaus prima machte wurde Krümmel irgendwie immer hektischer, kratze sich die Ohren bis auf einen kleinen Rest komplett weg, ich hab alles versucht was ich hier im Forum finden konnte, Heilerde, Fenistil usw. Die TA hatte dann auch keinen anderen Rat und ich dachte das wird schon wieder. Sie hat sich zusätzlich dazu aber auch den kompletten Nacken nackt gekratzt. Ich habe mich dann ganz viel mit ihr beschäftigt, weil ich hier gelesen habe es könnte sich um eine "Kratzmaus" handeln die Ablenkung braucht. Tatsache, das Fell ist wieder gewachsen und die Ohren sind zwar fast weg aber nicht mehr blutig. Nun haben wir ein neues Problem. Die Maus ist völlig abwesend, frisst nicht, trinkt nur sehr wenig und klickt beim atmen. Sie ist sehr schwach und grenzt sich auch von der anderen ab. Der ganze Körper ist mit atmen beschäftigt. Ich habe dieses klicken leider auch schon bei anderen Mäusen miterleben müssen die dann lange (5-7 Tage) und sicher auch quallvoll gestorben sind. Die TA kann mir und der Kleinen nicht helfen, ist es eine Lungenentzündung?
Ich bin echt verzweifelt, ich hänge an den kleinen Dingern und nun ist Sie schon die 4te Maus die ich so leiden sehe.
Was kann ich tun?
traurige Grüße, Sumsumse
 
Hallo,
leider hab ich eben die letzten Atemzüge von unserer Krümel miterleben müssen. Das einzige was mich tröstet ist das sie nicht lange leiden mußte, bei ihr ging es sehr schnell.
In Gedanken an Krümel die Farbmaus.
 
Hallo,

das mit deiner Maus tut mir leid. *traurig*
Ich bin gerade etwas schockiert, daß du meintest, es sind bei dir schon mehrere Mäuse mit diesen Geräuschen gestorben. Warum konnte der TA denn nichts machen? Eine Behandlung mit einem Antibiotikum hätte das Schlimmste verhindern können und ist noch nicht einmal besonders kostspielig. Selbst ein mäuseunerfahrener TA hätte dir das mitgeben können. *seufz*

Warum hast du denn bisher nicht nachgefragt, du bist hier im Forum nun schon eine Weile registriert...? Bitte bei der nächsten Maus, die solche Symptome zeigt direkt zum TA (notfalls auch zum Notdienst), bevor sie auch so ein Schicksal erleidet. Adressen von fachkundigen Ärzten haben wir in unserer Liste, schreib einen von den Moderatoren an mit deiner PLZ und Wohnort.
 
Ich wie Scotty - unbedingt mit einem AB behandeln (lassen), ein Atemwegsinfekt ist bei Mäusen eine lebensbedrohliche Situation (und absolut nicht mit einem Schnupfen beim Mensch zu vergleichen).
 
He Ihr,
erstmal danke das der Thread in die richtige Abteilung verschoben wurde, bin leider nicht ganz so firm in solchen Sachen.
Also zu meiner Verteidigung muß ich erstmal sagen das ich mit den anderen Mäusen natürlich beim TA war, ich bin kein Unmensch und lass selbst ein so kleines Wesen nicht unnötig leiden. Habe auch AB erhalten, was aber nicht zur Heilung beigetragen hat. Ich hatte nicht mal die Zeit die erforderliche Eingabezeit einzuhalten weil die Mäuslein weggestorben sind. Die TA meinte es könnte auch eine Allergie gegen was auch immer sein. Ich vermute ich kaufe meine Mäuse beim falschen "Anbieter". So eine aus der Masse geholte Maus, die schon einen keine Ahnung wie schlimmen Transport in den Laden überstehen mußte, ist vielleicht mit allen möglichen Schwächen behaftet. Ich bin verzweifelt und hab Angst mir neue Mäuse anzuschaffen, weil ich das wegsterben nicht mehr miterleben möchte.
Meine Langhaarmaus ist nun auch in den Mäusehimmel gegangen, am Montag lag Sie über Ihr Fressnapf gebeugt und war tot. Ganz ohne Vorzeichen oder so. Sie frass aber seit dem Tot von Krümel kaum noch und war auch sonst völlig unmotiviert.
Jetzt steht nur noch leeres Mauszuhause rum. :-(
 
Ich vermute ich kaufe meine Mäuse beim falschen "Anbieter".
Farbmäuse sollte man nicht "kaufen", sondern aus dem Tierschutz holen.. dafür stehen wir hier.
Denn warum die Massenproduktion der "Ware Maus" unterstützen, wenn in allein in deutschen Tierheimen / Pflegestellen über 1.000 (!) Farbmäuse auf ein neues Zuhause warten? Warum Menschen, denen das Leben einer Maus nichts wert ist, Geld in den Rachen werfen?

Was ich sagen will: Bitte hole deine nächsten Mäuse aus dem Tierheim um die Ecke, falls das keine Farbmäuse hat (was ja ansich gut ist) kann man über Mitfahrgelegenheiten einiges tun, damit man Tierschutzmäuse bekommt - das haben wir hier schon vielfach erfolgreich gemacht =)

Wie groß ist denn dein Käfig? Dann kann man überlegen wie viele Mäuse dort wohnen können. Ein Bild wäre schön, so können wir auch mal drüber schauen und ggf. Optimierungsvorschläge geben.

Liebe Grüße
Romy
 
ich bin schon auf der Suche nach Vermittlung. Das mit der Mitfahrgelgenheit finde ich auch klasse.
Ich habe 2 Käfige. Den zweiten hab ich gekauft weil ich so die Medis nur an das jeweils kranke Mäuschen geben konnte, im Futter oder Wasser.

Einer ist 55cm x 29cm x 23cm (LxBxH)
Der andere ist 40cm x 30cm x 38 (LxBxH)
 

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Leider sind beide zu klein.. *seufz* Für zwei Farbmäuse sind 80x50cm das absolute (!) Mindestmaß, drunter geht bei diesen sehr bewegungsfreudigen Tierchen garnichts.

Am Besten, du schaust dich mal in unserem Wiki *klick* um, dort findest du so ziemlich alles, was man für eine artgerechte Farbmaushaltung wissen muss.. also bzgl. Käfiggrößen, Haltungsformen, Ernährung etc. =)

Ich persönlich bin mit meinem IVAR-Regalumbau superzufrieden und möchte garnichts anderes mehr, aber wenn man keinen Selbstbau machen will, kann man auch recht günstige Kaufkäfige in Betracht ziehen (beim Onlineshop XXL-Heimtiercenter gibt es bpsw. einen Käfig 100x50cm für 50€ inkl. Versand), das ist schonmal auf jeden Fall ne gute Grundlage - denn wie gesagt, Mäuse brauchen superviel Platz, die 80x50 Mindestmaß ist schon seeeehr knapp bemessen.
Davon ab: Plastik bitte nicht in den Mäusekäfig geben, da das beim Annagen splittern kann.. und Splitter im Magen-Darm-Trakt - schlecht.

Nicht böse sein, ich meins nur gut.. zum Wohle deiner zukünftigen Tierchen *drück*

Liebe Grüße
Romy
 
super lieben Dank für die Info.
Ich bin ja bereit viel zu tun damit sich die Nagerchen bei uns wohlfühlen, die "kleinen Käfige" waren sozusagen die Patentlösung weil wir auf längeren Fahrten mit dem Wohnmobil die Mäuschen und die Kaninchen (im eingenen Käfig :D) leichter mitnehmen können. Die Zwerge hatten bei uns viel Auslauf, die haben sich Abends bei uns immer mit auf die Couch gesellt und sind uns in die Klamotten und in die Haare und sonstwo hin gekrochen, wir hatten viel Spaß mit unseren Mitbewohnern.
Nun dann, ich sorge dann mal für eine geeignete Behausung und gucke mal das ich hier im Forum neue Mitbewohner finde.
Nochmal herzlichen Dank für die schnelle Antwort und ich versuch es in Zukunft besser zu machen.
Am Rande gefragt, ich möchte mir gern eine Katze zulegen, hatte eine Main Coon die ich leider an den Krebs verloren habe, ist das zu stressig für alle Vierbeiner? Katze kommt erst nach den Mäusen!
 
Hm ja.. falls es dich beruhigt, ich habe auch mit nem 60er-Mini-Terrarium begonnen.. auch aus Unwissenheit. Als ich dann ins Forum gekommen bin, war ich ziemlich geschockt.. so viel hatte ich falsch gemacht.. Zooladentiere, zu kleine Behausung, Zooladenfutter mit massig Zucker, die Mäuse rausgeholt, obwohl sie sich am Wohlsten in einem artgerecht eingerichteten Käfig fühlen.. hatte ein ganz schlechtes Gewissen damals.

Heute leben meine Tiere in einem riesigen 2m breiten umgebauten Regal und fühlen sich superwohl.. dank des Forums und des wikis, was von langjährigen Usern des Forums verfasst wurde =)

So lange man Besserung gelobt, ist das alles halb so wild - wichtig ist, dass man in Zukunft den Tieren den Platz, den sie brauchen, bietet.. da entdeckt man ganz neue Facetten im Verhalten, die man vorher garnicht kannte.. wie gesagt: Auslauf nur dann, wenn die Tiere jederzeit (!) zurückkönnen und keine Gefahren lauern.. meine Tiere interessieren sich allerdings seitdem sie auf ausreichend großer Fläche so gut wie garnicht mehr für mich. ;-)
 
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