Corinna
Wusel-Experte*in
- Messages
- 444
- Reaction score
- 0
Hallo!
Heute möchte ich mal meine beiden Pflegekater Minou und Momo vorstellen. Die beiden stammen, wie schon die beiden Katzen die ich im Frühjahr hier hatte, von einem Bauernhof. Dort hat sich niemand um sie gekümmert, eigentlich hätten sie sogar getötet werden sollen (ist ja leider auf dem Lande oft noch so üblich). Also habe ich dem Besitzer versprochen mich darum zu kümmern und sie zu vermitteln.
Nur leider kommt es ja oft anders als man denkt: Als die beiden gerade mal 7 Wochen alt waren hatte Minou einen Darmvorfall. Zum Glück bin ich an diesem Tag zu dem Bauernhof gefahren und habe es gleich bemerkt. Ich hab ihn mir sofort geschnappt und bin mit ihm zum Tierarzt gefahren - es sah richtig übel aus, ca 5 cm des Darms hingen heraus und ich habe schon mit dem schlimmsten gerechnet. Die Tierärztin hat jedoch gemeint, sie will eine OP versuchen. Also habe ich ihn da gelassen. Er hatte die Operation tatsächlich überstanden, obwohl fast der ganze Teil vom Darm, der heraushing, entfernt werden musste. Nach drei Tagen konnte ich ihn abholen. Ich musste ihn dann mit nach Hause nehmen, denn natürlich brauchte der arme Kerl noch viel Pflege. Die Anfangszeit war total anstrengend und nervenaufreibend. Der kleine war unsauber, machte überallhin und hatte Schmerzen nach dem "Toilettengang". Zum Glück machte sein liebe Art alles wieder wett. Während der Zeit beim Tierarzt ist er total anhänglich (fast schon aufdringlich) und liebesbedürftig geworden.
2 Wochen nach Minous OP musste ich seinen Bruder Momo auch zu mir holen. Eigentlich sind 9 Wochen noch viel zu früh um ein Kätzchen von der Mutter zu trennen, aber ich hatte leider keine Wahl, da Momo einen heftigen Schnupfen bekommen hatte. Auf dem Bauernhof hätte ich ihn nicht richtig versorgen können, er musste zweimal täglich AB bekommen. Also zog er auch bei mir ein. Momo ist noch immer ziemlich scheu und lässt sich nur selten freiwillig anfassen, aber Minou ist glücklich, dass er nicht mehr ohne Katzengesellschaft sein muss.
Ich hoffe, dass ich die beiden in ein bis zwei Monaten vermitteln kann. Denn mein Vermieter weiß nichts davon dass die Katzen hier sind und ich möchte keinen Ärger bekommen. Momo hat seinen Schnupfen fast überstanden und ich bin zuversichtlich das Minous Wunde auch wieder vollständig verheilt. Manchmal jammert er noch ein bißchen wenn er von der Toilette kommt, ab und zu geht auch noch was daneben, aber es ist schon viel besser geworden.
Und nun ein paar Bilder:
Momo, noch auf dem Bauernhof. Durch den Schnupfen hatte er verklebte Augen.
Minou beim Spielen - vor dem Darmvorfall
Momo spielt mit dem Schwanz der großen Schwester, links die Mama (Schwester und Mama werden Ende Januar kastriert *freu*)
Nach der OP hat Minou ziemlich unangenehm gerochen und hatte Blähungen. Um meine Nase und meine Klamotten zu schonen habe ich ihn zum Kuscheln in ein Handtuch gewickelt.
Leider etwas unscharf, aber süß *Herz*
Momo ist ganz schön groß geworden. Beide Kater sind jetzt ca. 12 Wochen alt.
LG
Corinna
Heute möchte ich mal meine beiden Pflegekater Minou und Momo vorstellen. Die beiden stammen, wie schon die beiden Katzen die ich im Frühjahr hier hatte, von einem Bauernhof. Dort hat sich niemand um sie gekümmert, eigentlich hätten sie sogar getötet werden sollen (ist ja leider auf dem Lande oft noch so üblich). Also habe ich dem Besitzer versprochen mich darum zu kümmern und sie zu vermitteln.
Nur leider kommt es ja oft anders als man denkt: Als die beiden gerade mal 7 Wochen alt waren hatte Minou einen Darmvorfall. Zum Glück bin ich an diesem Tag zu dem Bauernhof gefahren und habe es gleich bemerkt. Ich hab ihn mir sofort geschnappt und bin mit ihm zum Tierarzt gefahren - es sah richtig übel aus, ca 5 cm des Darms hingen heraus und ich habe schon mit dem schlimmsten gerechnet. Die Tierärztin hat jedoch gemeint, sie will eine OP versuchen. Also habe ich ihn da gelassen. Er hatte die Operation tatsächlich überstanden, obwohl fast der ganze Teil vom Darm, der heraushing, entfernt werden musste. Nach drei Tagen konnte ich ihn abholen. Ich musste ihn dann mit nach Hause nehmen, denn natürlich brauchte der arme Kerl noch viel Pflege. Die Anfangszeit war total anstrengend und nervenaufreibend. Der kleine war unsauber, machte überallhin und hatte Schmerzen nach dem "Toilettengang". Zum Glück machte sein liebe Art alles wieder wett. Während der Zeit beim Tierarzt ist er total anhänglich (fast schon aufdringlich) und liebesbedürftig geworden.
2 Wochen nach Minous OP musste ich seinen Bruder Momo auch zu mir holen. Eigentlich sind 9 Wochen noch viel zu früh um ein Kätzchen von der Mutter zu trennen, aber ich hatte leider keine Wahl, da Momo einen heftigen Schnupfen bekommen hatte. Auf dem Bauernhof hätte ich ihn nicht richtig versorgen können, er musste zweimal täglich AB bekommen. Also zog er auch bei mir ein. Momo ist noch immer ziemlich scheu und lässt sich nur selten freiwillig anfassen, aber Minou ist glücklich, dass er nicht mehr ohne Katzengesellschaft sein muss.
Ich hoffe, dass ich die beiden in ein bis zwei Monaten vermitteln kann. Denn mein Vermieter weiß nichts davon dass die Katzen hier sind und ich möchte keinen Ärger bekommen. Momo hat seinen Schnupfen fast überstanden und ich bin zuversichtlich das Minous Wunde auch wieder vollständig verheilt. Manchmal jammert er noch ein bißchen wenn er von der Toilette kommt, ab und zu geht auch noch was daneben, aber es ist schon viel besser geworden.
Und nun ein paar Bilder:
Momo, noch auf dem Bauernhof. Durch den Schnupfen hatte er verklebte Augen.

Minou beim Spielen - vor dem Darmvorfall

Momo spielt mit dem Schwanz der großen Schwester, links die Mama (Schwester und Mama werden Ende Januar kastriert *freu*)


Nach der OP hat Minou ziemlich unangenehm gerochen und hatte Blähungen. Um meine Nase und meine Klamotten zu schonen habe ich ihn zum Kuscheln in ein Handtuch gewickelt.


Leider etwas unscharf, aber süß *Herz*

Momo ist ganz schön groß geworden. Beide Kater sind jetzt ca. 12 Wochen alt.

LG
Corinna