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Maustreiber
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Laut unserem TA - um es mal zu vervollständigen - ist der große Vorteil der Inhalationsnarkose die genaue Dosierung. Solange die Maus Inhalation bekommt, schläft sie, es ist nicht zuviel, und sobald die Inhalation beendet ist, wacht sie wieder auf. Nachteil kann sein, dass manche Mäuse das Mittel nicht vertragen, dann bekäme die Maus einen allergischen Schock und stürbe an Kreislaufkollaps, aber das gebe es nur äußerst selten.
Zur Injektion sagt er, dass es genauso zuverlässig ist, wenn es richtig dosiert wird. Er arbeitet in einem Forschungsinstitut (ist dort in der Ethikkommission, die festlegt, welche Experimente mit Mäusen gemacht werden dürfen), dort werden bei Mäusen alle möglichen Organe verpflanzt. Sie verwenden Injektion, und die Narkose sei überhaupt kein Problem, nahezu keine Sterblichkeit - jedenfalls nicht wegen der Narkose.
Der große Vorteil der Injektion ist natürlich, dass die Kastration mit Injektion normalerweise deutlich billiger ist. Bei etwa gleichem Risiko finde ich es durchaus ein Argument. Für Kastration mit Inhalationsnarkose zahlt man hier in der Gegend doppelt soviel wie für Injektion. Der Grund ist, dass das Inhalationsgerät in der Anschaffung sehr teuer ist und das Gas wohl auch einiges kostet. Das Injektionsmittel ist meines Wissens das gleiche wie bei Katzen oder zumindest anderen Nagern, und für eine Maus braucht man nur eine sehr geringe Menge (wird direkt nach kg Körpergewicht berechnet).
Zur Injektion sagt er, dass es genauso zuverlässig ist, wenn es richtig dosiert wird. Er arbeitet in einem Forschungsinstitut (ist dort in der Ethikkommission, die festlegt, welche Experimente mit Mäusen gemacht werden dürfen), dort werden bei Mäusen alle möglichen Organe verpflanzt. Sie verwenden Injektion, und die Narkose sei überhaupt kein Problem, nahezu keine Sterblichkeit - jedenfalls nicht wegen der Narkose.
Der große Vorteil der Injektion ist natürlich, dass die Kastration mit Injektion normalerweise deutlich billiger ist. Bei etwa gleichem Risiko finde ich es durchaus ein Argument. Für Kastration mit Inhalationsnarkose zahlt man hier in der Gegend doppelt soviel wie für Injektion. Der Grund ist, dass das Inhalationsgerät in der Anschaffung sehr teuer ist und das Gas wohl auch einiges kostet. Das Injektionsmittel ist meines Wissens das gleiche wie bei Katzen oder zumindest anderen Nagern, und für eine Maus braucht man nur eine sehr geringe Menge (wird direkt nach kg Körpergewicht berechnet).
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