Meine Situation mit den unkastrierten Mäuseböckchen

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Laut unserem TA - um es mal zu vervollständigen - ist der große Vorteil der Inhalationsnarkose die genaue Dosierung. Solange die Maus Inhalation bekommt, schläft sie, es ist nicht zuviel, und sobald die Inhalation beendet ist, wacht sie wieder auf. Nachteil kann sein, dass manche Mäuse das Mittel nicht vertragen, dann bekäme die Maus einen allergischen Schock und stürbe an Kreislaufkollaps, aber das gebe es nur äußerst selten.

Zur Injektion sagt er, dass es genauso zuverlässig ist, wenn es richtig dosiert wird. Er arbeitet in einem Forschungsinstitut (ist dort in der Ethikkommission, die festlegt, welche Experimente mit Mäusen gemacht werden dürfen), dort werden bei Mäusen alle möglichen Organe verpflanzt. Sie verwenden Injektion, und die Narkose sei überhaupt kein Problem, nahezu keine Sterblichkeit - jedenfalls nicht wegen der Narkose.

Der große Vorteil der Injektion ist natürlich, dass die Kastration mit Injektion normalerweise deutlich billiger ist. Bei etwa gleichem Risiko finde ich es durchaus ein Argument. Für Kastration mit Inhalationsnarkose zahlt man hier in der Gegend doppelt soviel wie für Injektion. Der Grund ist, dass das Inhalationsgerät in der Anschaffung sehr teuer ist und das Gas wohl auch einiges kostet. Das Injektionsmittel ist meines Wissens das gleiche wie bei Katzen oder zumindest anderen Nagern, und für eine Maus braucht man nur eine sehr geringe Menge (wird direkt nach kg Körpergewicht berechnet).
 
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Zur Injektion sagt er, dass es genauso zuverlässig ist, wenn es richtig dosiert wird.

jepp tag, da geb ich dir vollkommen Recht. Schlecht dosiertes Gas kann natürlich genauso schädlich sein, also hat man bei Gasnarkose sowie Injektionsnarkose gleichviele Vor- und Nachteile. Der Kostenfaktor der Gasmethode spielt ebenso eine Rolle, das kann ich bei meinen Telefonaten mit den Tierarztpraxen und der Frage nach den Preisen bestätigen :D
 
Hallo und tschuldigung dass ich gleich schon wieder was schreibe, ist mir aber grade wichtig und vielleicht interessiert es wen oder es möchte wer etwas dazu sagen ….^^

Zwischenbericht Mäusejungs – eine kleine Katastrophe

Info: habe alle Tips befolgt, Laufrad, Etage und Futternapf aus Käfig verbannt, Futter auf Boden verstreut…nur die Pipiecken entfernt….haben alle nen bisschen doof geguckt aber egal erstmal…

Heute morgen gegen 6 Uhr bin ich plötzlich aufgewacht weil ich das Gefühl hatte das irgendetwas nicht stimmt. Leider lag ich damit goldrichtig, die Situation ist nämlich dramatisch eskaliert ! Ich schaute in den Käfig und sah wie sich 2 der Kerle immer wieder in die von mir gefürchteten „Fellkugeln“ verwandelten, und zwar genauso wie ich bisher immer nur gelesen habe: ohne Gepiepse, ohne Gnade, ohne Rücksicht auf Verluste. Panik. Pappe gegriffen, Kugeln getrennt, gewartet was passiert, wieder ein Angriff. Diesmal konnte ich es genau sehen wer angefangen hat – es war nicht der übliche Raufer Batista, sondern das Männchen was er sonst meist links liegen gelassen hat! Nochmals getrennt, Freund wachgeschrien (der Arme), ihm gesagt er soll bitte kurz bestätigen ob es wirklich nicht Batista ist und ne Kiste fertigmachen für den Notfall….*seufz*
Inzwischen ging das aggressive Böckchen sogar auf den armen Quasimodo los, der bisher von allen immer in Frieden gelassen wurde…..
Für einen Moment war ich völlig überfordert mit der Situation, behielt aber die Nerven. Mein Freund nahm Batista kurz (!) raus um zu schauen ob er Verletzungen hatte, war aber Gott sei Dank nicht der Fall (nur paar Haare gekrümmt, d.h. rosa Stellen im Fell, wahrscheinlich ausgerissen aber kein Blut). Wir überlegten einen Moment ob und welche beiden Böcke raus sollten, in Planung: Batista und Quasimodo (Oberbock + Rangniederster).

Da ratterte es in meinem Kopf und ich entschied (wieder mal) gegen die Trennung und für das Laufrad, so übel es jetzt auch klingen mag. Hab dann kurzfristig den Chefsessel von nebenan rübergeschoben, mit Decke und Tee bewaffnet und mich bis 8 Uhr morgens in die Küche gesetzt um alles im Auge zu behalten und zur Not einschreiten zu können. Das Laufrad war in Null Komma nichts belegt von dem bisherigen Extrem-Läufer (Philipp) und dem heutigen „Raufer des Tages“. Es gab noch 1 oder 2 kurze Meinungsverschiedenheiten mit Gepiepse und Besteigen, welche aber sofort bereinigt waren.
Meiner Ansicht nach nutzen die rangniederen Böcke das Laufrad um den Attacken Batistas aus dem Wege zu gehen bzw. sie gar nicht erst zu provozieren, denn Batista kann mit dem Rad überhaupt nichts anfangen und lässt sofort von seinem „Opfer“ ab wenn dieses läuft verkrümelt sich in eine Ecke und wartet ab oder putzt sich. Inzwischen putzt er auch die anderen, weil sich alle zusammengerottet haben und im Heunest schlafen. Jetzt (16 Uhr) schläft er allerdings wieder alleine…

Fazit: Das Laufrad bleibt.

Es hört sich jetzt total irre und für jeden verantwortungsbewussten Maushalter inakzeptabel an und geht gegen jede „Vor-der Kastration-Regel“, dennoch sehe ich dies als noch die bestmögliche Lösung, statt irgendwann nach einer Nacht in der ich nicht intuitiv aufwache und einschreiten kann am nächsten Morgen tote oder schwerstverletzte Mäuse vorzufinden ^^

Ihr könnt mich gern kritisieren, aber versetzt euch bitte einen Moment in meine Lage und überlegt was ihr an meiner Stelle tun würdet…6 Tage Risiko oder 6 Tage Laufrad ?

lg,
Eure Scotty
 
Hi Scotty!
Ich hatte ja schon mal gesagt - wenn man das Inventar komplett rausnimmt, haben sie zwar nichts, worum sie sich kloppen können - aber andererseits gehen sie dann vielleicht aus Langeweile aufeinander los...
Aber ehrlich gesagt - ich weiß nicht, was ich täte... Nach dieser heftigen Kampfattacke hätte ich keine ruhige Minute mehr, v. a. nachts nicht - denn wer sagt, dass nicht trotz Laufrad die Kämpfe doch wieder losgehen - lautlos? Und Du schläfst tief und fest und hast am Morgen Tote zu beklagen *seufz*
Ratlose Grüße,
seven(ofnine)
 
Eine ähnliche Situation hatte ich in einer Böckchengruppe. Ich bin nicht intuitiv aufgewacht, und wie die Situation endete, kannst Du hier nachlesen.

Von daher - wenn Du eine in Deiner Situation effektive (Übergangs-)Lösung gefunden hast, dann nutze sie, unbedingt. Der nächste Kampf ist sonst vorprogrammiert, sein Ende absehbar. Wenn das bedeutet, dass die Kerle noch 6 Tage in einem zu kleinen Laufrad rennen werden, halte ich das für absolut abzeptabel. 6 Tage mehr oder weniger werden kaum über bleibende Wirbelsäulenschäden entscheiden - und sie sind gewiss weniger schädlich als eine einzige Nacht Mäusekrieg.
 
@seven(ofnine): Es war zumindest einen Versuch wert, es ist wohl nun einmal so dass nicht jede „goldene Regel“ auch wirksam ist, leider….das geschieht habe ich ja heute morgen selbst gesehen, ich mag nicht daran denken was noch passiert wäre wenn ich nicht aufgewacht wäre.
Die Jungs stehen momentan – trotz des leckeren Duftes – erstmal bei mir im Schlafzimmer, hin und wieder tapert einer oder zwei durch den Käfig zwecks Imbiß, ein Piepen und leichtes „Wuppen“ aber sonst ist alles wie vorher ^^ Was ich heute Nacht mit ihnen mache ist noch unklar… *grübel*

@Schattenschwinge: Deine Story mit dem Tyrann und den Untergebenen, die sich zusammengerottet haben habe ich schon einige Male sehr interessiert durchgelesen, wirklich erstaunlich (naja, und traurig eben leider auch) was dort vorgefallen war. Hatte auch schon an die Geschichte gedacht, weil sich bei meinen Kerlen auch die Fronten zu wechseln schienen. Schienen….Mittlerweile bin ich mir fast ganz sicher dass es keine Sicherheit gibt ob die Gruppe bis zum Kastra-Termin vielleicht doch noch auseinanderfällt bzw. es packt.

Wir werden sehen….das Laufrad beruhigt auf jeden Fall noch die erhitzten Gemüter….und im Endeffekt auch meine Nerven *g*

Übrigens kennen sie es erst seitdem sie hier sind, im Tierheim hatten sie keins von daher denke ich auch dass es so schnell nicht zu Wirbelsäulenschäden kommt. Ich schaue ob ich evtl. ein größeres organisieren kann, es kommt schließlich noch die Zeit nach der Kastration, die nicht einfacher werden wird ^^ (Heidewitzka....Herr Kapitän !)

Mäusepsychologie scheint mir trotz Verworrenheit interessanter und spannender als die der Menschen
 
Huhu, ich meld mich nochmal wegen der OP...

"wir" sind nämlich morgen vormittags dran (der Termin musste verschoben werden) und ich bin wahrscheinlich aufgeregter als die Lüttschen :D

Also wie war das nochmal mit dem Küchenpapier?
Ich hab eine relativ große Transportkiste besorgt (ca. 58x40x25) damit morgen alle 5 rein können. Streu habe ich nicht gewechselt (nur Pipiecken), zerpflücktes Kü-Papier ist schon im Nest.

Wie muss ich jetzt die Kiste genau vorbereiten? Soll ich jetzt schon das Papier im "normalen" Käfig ausbreiten damit die Böcke es schön einduften können und das Papier aus dem Nest dazu oder erst morgen früh, bevor es losgeht ?

Liebe Grüße, Scotty
 
Hi Scotty!
Ich würde sie das Papier jetzt schon einduften lassen, es ihnen dann morgen zur Kastra mitgeben und dann wieder mit zurück in den Käfig (so haben wir es zumindest gemacht, hat prima geklappt...)
Außerdem drücke ich ganz feste die Daumen, dass alle Kerlchen es gut überstehen und Du uns dann morgen positive Nachrichten schicken kannst!
LG, 7of9
 
okay, dann gibt`s gleich also ne Ladung Kü-Rolle, hoffentlich ist das bis morgen nicht komplett zerlegt :D

Danke fürs Daumendrücken.....ich hoff natürlich auch daß es keine Probleme gibt, soweit sehen sie aber gut aus =) Ich glaub die wissen was auf sie zukommt, hab`s schon ein paar Mal fiepen hören von drüben ^^

Ich berichte dann, klaro ;)

Scotty
 
Okay, hier nun mein kleiner Bericht zur gestrigen Kastration:

Der Abend vor dem TA Termin verlief ein wenig holperig und mit Gefiepse, irgendwie hatte ich das Gefühl dass die Jungs wüssten was auf sie zukommt….
Nach einer nahezu schlaflosen Nacht in der ich mindestens 3x schweißgebadet hochgeschreckt bin (vor Nervosität) ging`s dann morgens völlig müde aber unter Hochspannung zum Tierarzt.
Unterwegs landeten sämtliche Blicke der Mitreisenden U-Bahn-Fahrer/innen auf uns und die mit umherkrabbelnden Mäuschen gefüllte Transportkiste….unglaublich wie schnell man in Gespräche mit anderen Menschen verwickelt wird und entzückte Gesichter sieht wenn man mit Mäusen unterwegs ist („was sind denn das, Ratten?“ … „oh kuck mal, n` Meerschwein !“ oder „Na, Ratte oder Hamster?“…etc…) :D

Der Termin war auf 9 Uhr angesetzt, ich gab die Kiste mit den 5 Zwergen ab und man einigte sich darauf dass ich informiert werden würde sobald ich zum Abholen wiederkommen kann.
Die Zeit nutzte ich um den Käfig zu säubern und mit Küchentüchern und –Papier auszulegen, das schäbige Laufrad wurde endgültig entfernt und frisches Futter und Wasser parat gestellt (danach musste ich erstmal Schlaf nachholen *gähn*). Mein Freund erkundigte sich in der Zwischenzeit wie die OP verlaufen ist, und – oh Wunder ! – alle 4 Kerlchen die operabel waren haben es ohne Komplikationen geschafft ! *freu* Quasimodo (der kränkelnde und viel zu dünne Bock) wurde allerdings außen vor gelassen, er brachte die nötigen Voraussetzungen für die Kastration bzw. die Narkose einfach noch nicht mit.
Als gegen 16 Uhr noch kein Anruf vom TA erfolgte rief ich selber an. Man sagte mir, die Kerlchen seien zwar noch ziemlich schwach aber wären schon wach geworden und ich könne sie abholen.
In der Praxis durfte ich die Jungs sogleich in Empfang nehmen, auf den Tierarzt (der operierende Chirurg) selbst musste ich noch eine Weile warten. Die Wartezeit wurde mir ausgerechnet durch mehrere Katzenhalter samt Schützlingen verkürzt, man hat sich aber sehr nett unterhalten und ausgetauscht über Mäuse und Katzen :D

Als wir im Untersuchungszimmer saßen hat der wirklich nette (!) Tierarzt mir noch mal genau erklärt wie er operiert hat und warum Quasi nicht (der hat noch ne extra-Behandlung bekommen), z.B. hat er die Wunden nicht genäht sondern meinte, die Hautlappen in denen die Hoden vorher teilweise drin saßen werden sich von selbst etwas zurückziehen, ich solle nur darauf achten dass sich die Wunden nicht verfärben, nässen oder heiß werden.

Zu Hause angekommen waren alle noch ziemlich platt, habe noch schnell ein paar Fotos gemacht als sie sich gerade im wiederbezogenen und mit eingeduftetem Küchenpapier ausgelegtem Käfig breitgemacht haben, die Wärmflasche neu aufgefüllt und eine Rotlichtlampe über den Käfig gestellt. Kabbeleien gab es an dem Abend nicht, nur eine kurze Jagd ohne Gefiepse, ansonsten waren die Jungs einfach zu erschöpft und schliefen viel. Ab und zu kroch einer oder zwei heraus um zu futtern und zu Trinken. Ein paar winzige blutige Tröpfchen auf dem Papier habe ich auch gefunden, heute aber keine mehr.

Mein Fazit:
Kastration gelungen, Patienten putzmunter ! *freu*
Tierarzt wurde von mir als mäusekundig und kompetent gleich bei lumi gemeldet ;-)

Eine Frage habe ich aber noch:
Da Quasimodo mit seinem Schnupfen zusätzlich noch einen Knackpunkt darstellt und die Wunden der anderen vor Infektionen geschützt sind bekam ich für alle Mäuse 3%iges Baytril mit, dieses solle ich zu 0,5 ml auf 50 ml Wasser mischen (10 Tage) und das Saftfutter solange weglassen. Falls jemand nen Tip hat wie ich besser kontrollieren kann dass auch alle ihren Teil davon abbekommen – bitte melden! Bin nicht so sicher ob es nen Unterschied macht ob die Kleinen es gut dosiert mit dem Trinkwasser aufnehmen oder man es auch direkter geben kann, wobei das Problem ist dass die Kerlchen nicht gerade handzahm sind und selbst von Nutri-Cal nicht viel halten ^^

Zu guter Letzt noch ein paar Fotos von den Herren nach der OP...

links Fidel Castro (jetzt passt der Name sogar :D) und rechts van Gogh:


Fidel Castro und Batista:


die komplette Gruppe unterm Rotlicht:


...und nochmal Rotlichtmilieu: ein schlapper van Gogh, Quasimodo und Batista mit sichtlich müden Äuglein:
 
...hier auch nochmal (falls es noch jemand liest...):

Fidel Castro ist heute leider verstorben. Er hat die OP zwar gut überstanden aber es hatte sich rasend schnell ein eitriger Abszess in der Wunde gebildet. Habe noch versucht ihn per TA-Tips am Telefon und netter Unterstützung einer helfenden Hand aus der Ferne (danke, haböse ;-) ) aufzupäppeln aber während der Fahrt in die Kleintierklinik ist er doch noch kurz vorm Ziel eingeschlafen.

Mach`s gut, kleiner Kämpfer Fidel, so ein tapferes Kerlchen findet man selten *traurig*
 
Ach, Scotty, das tut mir Leid, dass Fidel es nicht geschafft hat *drück*
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass die übrigen drei Kerlchen weiterhin fit bleiben und bald wieder quietschfidel durch den Käfig tollen.
Was den unkastrablen Pimpf betrifft: So einen hatten wir auch dabei - Klein-Benny musste mit ca. 4 Wochen Baytril bekommen und hat daraufhin das Wachstum eingestellt und hing zeitlebens bei 16g...
Aber seine 5 Brüder haben ihn anstandslos akzeptiert, und weil Benny ja nicht kastriert war, konnten die Kerlchen nicht zu den Mädels ziehen - sie waren aber eine superliebe Gruppe, es gab keinerlei Zoff, und Klein-Benny war vollkommen integriert...
Ich wünsche Dir, dass das bei Deinen Kerlchen auch so gut klappt - und dass Ihr den letzten Kerl auch irgendwann noch kastrieren könnt und dem Trupp dann Mädels gönnen könnt. Unser Benny ist ja leider mit 4 Monaten gestorben - aber das war für die anderen dann quasi das "Tor" zu den Mädels. Ich denke aber, dass sie ansonsten auch weiter glücklich in ihrer Männer-WG gehaust hätten ;-)

LG, sevenofnine
 
Hallo Seven...

momentan deutet leider einiges darauf hin daß wir auch bald keinen Bock mehr haben werden *traurig*

Quasi hat seit gestern Abend so abgebaut (sitzt fast nur noch schnatternd in der Ecke und hat Flankenatmung) daß ich mich dazu entschlossen habe ihn gehen zu lassen.
Jetzt ist eh Ruhephase bzw. Schlafenszeit, wenn er mich bis heute Abend nicht von seinem Lebenswillen überzeugt werden wir uns morgen früh von ihm verabschieden. Ich kann das nicht ertragen nochmal und nochmal was zu versuchen, was dann auf Dauer doch nicht hilft, er sicher noch viel weniger...

Es tut zwar weh, aber er hatte dennoch eine schöne Zeit mit seinen Brüdern und durfte ein lieber Bock bleiben.

Das tröstet wenigstens ein bißchen...*seufz*
 
Ja, geht ihm soweit gut - Niesen tut er ja noch teilweise aber das Schnattern und röcheln ist weg ;-)

Ich lass ihn in Ruhe und geb ihm nur jeden Abend seine Medis, die er brav schlabbert.

Gestern hab ich ihn so niedlich mit Batista kuscheln und beim gegenseitigen Putzen gesehen...da hüpft doch mal das Herz ein bißchen höher *Herz*
 
Das ist soooooooo schön. Eine tapfere, kleine Kämpfermaus. *Herz*
 
Hehe, ja das ist er...manchmal habe ich das Gefühl er versteht daß es ihm besser geht wenn er das AB vor die Nase gehalten bekommt und er es bereitwillig ableckt. So eine Art "telepathische Verbindung" zwischen Mensch und Tier im Härtefall...

"Hey, wenn du deine Medis nimmst biste bald wieder gesund..."

"Okay...aber bitte heute etwas Banane zum Abendbrot ja...?"

:D
 
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