Gleich vorneweg, werde heute Nachmittag mit den Mäusen zum TA gehen.
Vor ein paar Monaten musste ich über Wochen ziemlich fleissig mit den Mäusen zum TA wegen einer ziemlich hartnäckigen Atemwegserkrankung. Kurz nach den ersten TA-Besuchen fing Speedy an sich unter dem Ohr wund zu kratzen. Der TA meinte da nur, dass das wohl eine ‚Übersprunghandlung‘ wegen dem Stress sei. Tatsächlich wurde das Kratzen weniger, sobald wir nicht mehr ständig zum TA mussten. Doch vor ein paar Nächten wurde ich von lautem Gefiepe geweckt, als ich nachschauen ging, viel mir nichts auf. Gestern Abend sah ich dann, dass sich Speedy nicht nur wieder am Ohr kratzt und niest, sondern auch auf der Innenseite des Oberschenkels scheinbar wundgeleckt hat und dies auch der Grund für das nächtliche Gefiepe (vermutlich Scherzen beim immer wieder lecken) zu sein scheint.
Speedy ist die einzige die ein solches Verhalten zeigt, die anderen zwei kratzen und putzen sich nicht übermässig. Von daher finde ich's komisch, falls es wirklich Milden sein sollten. Werde heute wenn wir vom TA zurück sind noch den kompletten Käfig sauber putzen und danach nur mal Küchenpapier reinlegen. Zum schauen, ob sie allenfalls auf die Einstreu allergisch reagiert, falls der TA keine Milben oder was auch immer findet. Obwohl, müsste sie sich dann nicht überall am Körper übermässig kratzen?
Das Fell von Speedy sieht eigentlich sonst gesund (glänzend und flachanliegend) aus, bis eben auf die Kratzwunde unter dem Ohr und die gerötete, kahle Stelle am Bein.
Da Speedy ansonsten gesund aussieht und auch normal frisst und säuft, fällt es mir schwer ans Erlösen zu denken. Aber hat eine Maus so noch wirklich Lebensqualität?
Ständig am Kratzen und Putzen und trotz (vermuteten) Schmerzen knallhart unter lautem Gefiepe weiterputzen. Würdet ihr einen ‚Schlussstrich‘ ziehen, wenn beim TA nichts gefunden wird und auch der ‚Entzug‘ von Einstreu und Heu über zwei Tage nichts bringt, so dass davon ausgegangen werden muss, dass es sich um eine Kratzmaus handelt?
Mir kommen heute noch die Tränen, wenn ich nur daran denke, dass ich vor ein paar Monaten wegen der Atemwegserkrankung schon die damals kleinste im Bunde erlösen lassen musste. Und jetzt schon wieder über Leben oder Tod zu entscheiden, zerreist mich fast
Anderer Gedanke war, dass es einfach als 3er-Gruppe nicht harmoniert und sie sich so quasi 'abreagiert'? Bin mir am Überlegen, ob ich ansonsten noch den Versuch starten soll zwei oder drei Mäuse dazu zuvergesellschaften. Müsste aber erst noch den Käfig vergrössern, denn in einem 100 x 50 x 60cm Käfig möchte ich keine Gruppe von fünf/sechs Mäusen. Plan wäre dann den Eigenbau-Käfig um die gleiche Grösse zu erweitern. Oder wäre eine Vergesellschaftigung eher kontraproduktiv?
Sorry für den langen Text, ich mache mir einfach immer mega viele Gedanken, wenn's um meine Tiere geht...
Vor ein paar Monaten musste ich über Wochen ziemlich fleissig mit den Mäusen zum TA wegen einer ziemlich hartnäckigen Atemwegserkrankung. Kurz nach den ersten TA-Besuchen fing Speedy an sich unter dem Ohr wund zu kratzen. Der TA meinte da nur, dass das wohl eine ‚Übersprunghandlung‘ wegen dem Stress sei. Tatsächlich wurde das Kratzen weniger, sobald wir nicht mehr ständig zum TA mussten. Doch vor ein paar Nächten wurde ich von lautem Gefiepe geweckt, als ich nachschauen ging, viel mir nichts auf. Gestern Abend sah ich dann, dass sich Speedy nicht nur wieder am Ohr kratzt und niest, sondern auch auf der Innenseite des Oberschenkels scheinbar wundgeleckt hat und dies auch der Grund für das nächtliche Gefiepe (vermutlich Scherzen beim immer wieder lecken) zu sein scheint.
Speedy ist die einzige die ein solches Verhalten zeigt, die anderen zwei kratzen und putzen sich nicht übermässig. Von daher finde ich's komisch, falls es wirklich Milden sein sollten. Werde heute wenn wir vom TA zurück sind noch den kompletten Käfig sauber putzen und danach nur mal Küchenpapier reinlegen. Zum schauen, ob sie allenfalls auf die Einstreu allergisch reagiert, falls der TA keine Milben oder was auch immer findet. Obwohl, müsste sie sich dann nicht überall am Körper übermässig kratzen?
Das Fell von Speedy sieht eigentlich sonst gesund (glänzend und flachanliegend) aus, bis eben auf die Kratzwunde unter dem Ohr und die gerötete, kahle Stelle am Bein.
Da Speedy ansonsten gesund aussieht und auch normal frisst und säuft, fällt es mir schwer ans Erlösen zu denken. Aber hat eine Maus so noch wirklich Lebensqualität?
Ständig am Kratzen und Putzen und trotz (vermuteten) Schmerzen knallhart unter lautem Gefiepe weiterputzen. Würdet ihr einen ‚Schlussstrich‘ ziehen, wenn beim TA nichts gefunden wird und auch der ‚Entzug‘ von Einstreu und Heu über zwei Tage nichts bringt, so dass davon ausgegangen werden muss, dass es sich um eine Kratzmaus handelt?
Mir kommen heute noch die Tränen, wenn ich nur daran denke, dass ich vor ein paar Monaten wegen der Atemwegserkrankung schon die damals kleinste im Bunde erlösen lassen musste. Und jetzt schon wieder über Leben oder Tod zu entscheiden, zerreist mich fast

Anderer Gedanke war, dass es einfach als 3er-Gruppe nicht harmoniert und sie sich so quasi 'abreagiert'? Bin mir am Überlegen, ob ich ansonsten noch den Versuch starten soll zwei oder drei Mäuse dazu zuvergesellschaften. Müsste aber erst noch den Käfig vergrössern, denn in einem 100 x 50 x 60cm Käfig möchte ich keine Gruppe von fünf/sechs Mäusen. Plan wäre dann den Eigenbau-Käfig um die gleiche Grösse zu erweitern. Oder wäre eine Vergesellschaftigung eher kontraproduktiv?
Sorry für den langen Text, ich mache mir einfach immer mega viele Gedanken, wenn's um meine Tiere geht...