Pesine
spät endeckte Mäuseliebe
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Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich Dich am 28.08.2010 mit Deinen beiden Schwestern vom TH Erlangen abholte. Du warst gut 3 Monate alt und mit Deinen 19 g die Kleinste und Zierlichste von allen. Und Du hattest einen Atemwegsinfekt, was mich jedoch nicht Abschreckte Dich mitzunehmen und was wir mit Baytril wunderbar wegbrachten. Ich holte euch als Gesellschaft für meine beiden übrig gebliebenen Wiener Mädels. Du warst so ein umgängliches Mäuslein und konntest es mit einer Jeden, obwohl es euch Rosalie anfangs nicht sehr leicht machte. Auch standst Du in der Hierarchie ganz unten und wurdest von Deinen beiden Schwestern immer rasiert. Mit Deinen max. 25 g bliebst Du immer ein kleines zartes Wesen und mit Deinen großen süßen Knopfaugen hast Du mich von Anfang an um den Finger gewickelt. Auch Deine Tierärztin war von Anfang an sehr angetan von Dir. 
Ende Oktober 2010 hast Du mir dann einen riesen Schrecken eingejagt. Warst total matt, hast nichts mehr gefressen und nicht mehr gekötelt und bist unaufhörlich Deine Runden durch den Käfig gestapst, zudem hattest Du einen erneuten Atemwegsinfekt. Doch nach 1-tägigem stationären Tierarztaufenthalt hast Du Dich schnell wieder erholt.
Und dann bekamst Du manchmal so ganz komische undefinierbare Anfälle, so paar Minuten anhaltende Hustattacken, dann war wieder alles gut. Niemand konnte mir sagen, was das ist, dachte schon an Asthmaanfälle. Du konntest aber gut damit leben.
Vor 3 ½ Wochen kam´s dann aber dicke. Du erkranktest erneut an einem ganz heftigen Atemwegsinfekt , zudem sah ich einen Knubbel an Deinem Hintern. Du bekamst sofort Baytril und den Knubbel konnte die Tierärztin austreifen, konnte sich aber nicht erklären was dies war, sie meinte weder Tumor noch Abzess. Doch die Schnattergeräusche wurden immer mehr, das Baytril hat nicht angeschlagen und somit haben wir uns entschlossen das AB Convenia zu probieren und siehe da, es wirkte bereits ziemlich rasch, ich habe mich so gefreut. Doch zu meinem Entsetzten mußte ich feststellen, daß der Knubbel an Deinem Hintern und ein weiterer unter Deinem linken Hinterbeinchen gewachsen ist. Am 24.05.2011 ergab die Biopsie dann die erschütternde Diagnose: bösartige Tumore. Nicht auch noch Du, mußte ich doch erst am 26.04.2011 Deine Schwester Valentina von einem Brusttumor erlösen lassen. Von da an gab´s das volle Verwöhnprogramm, Leckerlies morgens, Leckerlies abends. Doch der Knubbel am Hintern wuchs und wuchs. Du bist aber bis zum Schluß immer noch eifrig durch den Käfig gewetzt, hast gefressen und bist auch noch wie eine wilde im Laufrad gefetzt. Gestern Abend war ich dann auf einem Geburtstag eingeladen. Bin aber extra noch schnell nach der Arbeit für 10 Minuten nach Hause gefahren um kurz nach Dir zu sehen. Du lagst mit Deiner Schwester Feli aneinandergekuschelt im oberen Pappschachtelschlafhäuschen, alles war in Ordnung. Als ich dann heute um 1.30 h früh nach Hause kam, bist Du auch gleich zu mir an die Scheibe gekommen. Ich gab euch frisches Fressen und Trinken und Deine Medizin, da ließest Du Dich aber schon ganz schön betteln. Hast aber noch ein bißchen an Deinem geliebten Eisbergsalat geknabbert und Dir das beste Stück aus dem Trockenfutter geholt. Von mir gab´s dann noch ein bißchen Oblate, Waffel und 2 getrocknete Mehlwürmer. Dann habe ich noch schnell meine anderen 3 Gruppen versorgt. Als ich dann nochmal nach Dir sehen wollte bevor ich mich bettfertig mache traf es mich wie der Schlag. Zuerst sah ich Blut am Trinkflaschenhalter und dann Dich ein paar Zentimeter weiter auf der Rampe ganz flach und schnell atmend liegen. Ich blickte sofort auf Deinen Hintern und sah auch dort Blut. Ich zögerte keine Sekunde, packte Dich und auch Feli in die Transportbox und rief sofort die Notfallnummer Deiner Tierarztpraxis an. Mir tat der verschlafene Mann an der Strippe richtig leid aber er murmelte, daß er in 40 Minuten in der Praxis sei. Er war dann auch richtig lieb zu Dir und hat Dich ganz sanft einschlafen lassen, obwohl Du ziemlich gegen angekämpft hast und er hat Dich auch ein paar Mal gestreichelt.
Ich habe dann noch bis 5.00 h früh mit Dir gekuschelt, ehe ich ins Bett ging. Und heute Nachmittag habe ich Dich im Garten meiner Eltern, mit ganz vielen Leckerlies für Deine Reise, begraben.
Mini, Du wirst mir fehlen. Gerade mal ein Jahr alt geworden und mit nur 8 Monaten gemeinsamer Zeit machtest Du Dich wieder aus dem Staub. Du warst so ein Wirbelwind, so aufgeweckt und zutraulich, ich werde Dich immer in meinem Herzen tragen. Ich habe so viel Freude an Dir gehabt und Du hast mich auch oft zum Lachen gebracht. Es war so schön Dir zuzuschauen wie Du immer mit Hingabe das Einstreu eurer Freßetage runtergeschaufelt hast, wenn ich von Zeit zu Zeit neues raufgelegt hab und wie Du voller Elan euren Schlafbereich unter der Freßetage mit Einstreu abgedichtet hast. Und es tut mir so leid, daß Du den tollen Eigenbau, der bereits seit ein paar Wochen bereit zum Einzug steht, nicht mehr erleben durftest, aber diesen Streß wollte ich Dir nicht mehr zumuten. Ich verspreche Dir, mich gut um Deine Schwester Feli zu kümmern, ab Samstag ist sie nicht mehr alleine, aber ich bin mir sicher, auch sie wird Dich vermissen. Am Schluß wo ihr beide jetzt nur noch zu zweit wart, habt ihr euch so lieb umeinander gekümmert und ich habe Dich so manches Mal auf Feli kuschelnd schlafen sehen . Auch hoffe ich, daß es Dir bei mir gefallen hat, was mir eigentlich schon den Eindruck machte.
Komm gut drüben an mein kleines Mausi und grüße mir die Anderen, jetzt kannst Du Dein Leben wieder unbeschwert genießen... *Herz*
Ende Oktober 2010 hast Du mir dann einen riesen Schrecken eingejagt. Warst total matt, hast nichts mehr gefressen und nicht mehr gekötelt und bist unaufhörlich Deine Runden durch den Käfig gestapst, zudem hattest Du einen erneuten Atemwegsinfekt. Doch nach 1-tägigem stationären Tierarztaufenthalt hast Du Dich schnell wieder erholt.
Und dann bekamst Du manchmal so ganz komische undefinierbare Anfälle, so paar Minuten anhaltende Hustattacken, dann war wieder alles gut. Niemand konnte mir sagen, was das ist, dachte schon an Asthmaanfälle. Du konntest aber gut damit leben.
Vor 3 ½ Wochen kam´s dann aber dicke. Du erkranktest erneut an einem ganz heftigen Atemwegsinfekt , zudem sah ich einen Knubbel an Deinem Hintern. Du bekamst sofort Baytril und den Knubbel konnte die Tierärztin austreifen, konnte sich aber nicht erklären was dies war, sie meinte weder Tumor noch Abzess. Doch die Schnattergeräusche wurden immer mehr, das Baytril hat nicht angeschlagen und somit haben wir uns entschlossen das AB Convenia zu probieren und siehe da, es wirkte bereits ziemlich rasch, ich habe mich so gefreut. Doch zu meinem Entsetzten mußte ich feststellen, daß der Knubbel an Deinem Hintern und ein weiterer unter Deinem linken Hinterbeinchen gewachsen ist. Am 24.05.2011 ergab die Biopsie dann die erschütternde Diagnose: bösartige Tumore. Nicht auch noch Du, mußte ich doch erst am 26.04.2011 Deine Schwester Valentina von einem Brusttumor erlösen lassen. Von da an gab´s das volle Verwöhnprogramm, Leckerlies morgens, Leckerlies abends. Doch der Knubbel am Hintern wuchs und wuchs. Du bist aber bis zum Schluß immer noch eifrig durch den Käfig gewetzt, hast gefressen und bist auch noch wie eine wilde im Laufrad gefetzt. Gestern Abend war ich dann auf einem Geburtstag eingeladen. Bin aber extra noch schnell nach der Arbeit für 10 Minuten nach Hause gefahren um kurz nach Dir zu sehen. Du lagst mit Deiner Schwester Feli aneinandergekuschelt im oberen Pappschachtelschlafhäuschen, alles war in Ordnung. Als ich dann heute um 1.30 h früh nach Hause kam, bist Du auch gleich zu mir an die Scheibe gekommen. Ich gab euch frisches Fressen und Trinken und Deine Medizin, da ließest Du Dich aber schon ganz schön betteln. Hast aber noch ein bißchen an Deinem geliebten Eisbergsalat geknabbert und Dir das beste Stück aus dem Trockenfutter geholt. Von mir gab´s dann noch ein bißchen Oblate, Waffel und 2 getrocknete Mehlwürmer. Dann habe ich noch schnell meine anderen 3 Gruppen versorgt. Als ich dann nochmal nach Dir sehen wollte bevor ich mich bettfertig mache traf es mich wie der Schlag. Zuerst sah ich Blut am Trinkflaschenhalter und dann Dich ein paar Zentimeter weiter auf der Rampe ganz flach und schnell atmend liegen. Ich blickte sofort auf Deinen Hintern und sah auch dort Blut. Ich zögerte keine Sekunde, packte Dich und auch Feli in die Transportbox und rief sofort die Notfallnummer Deiner Tierarztpraxis an. Mir tat der verschlafene Mann an der Strippe richtig leid aber er murmelte, daß er in 40 Minuten in der Praxis sei. Er war dann auch richtig lieb zu Dir und hat Dich ganz sanft einschlafen lassen, obwohl Du ziemlich gegen angekämpft hast und er hat Dich auch ein paar Mal gestreichelt.
Ich habe dann noch bis 5.00 h früh mit Dir gekuschelt, ehe ich ins Bett ging. Und heute Nachmittag habe ich Dich im Garten meiner Eltern, mit ganz vielen Leckerlies für Deine Reise, begraben.
Mini, Du wirst mir fehlen. Gerade mal ein Jahr alt geworden und mit nur 8 Monaten gemeinsamer Zeit machtest Du Dich wieder aus dem Staub. Du warst so ein Wirbelwind, so aufgeweckt und zutraulich, ich werde Dich immer in meinem Herzen tragen. Ich habe so viel Freude an Dir gehabt und Du hast mich auch oft zum Lachen gebracht. Es war so schön Dir zuzuschauen wie Du immer mit Hingabe das Einstreu eurer Freßetage runtergeschaufelt hast, wenn ich von Zeit zu Zeit neues raufgelegt hab und wie Du voller Elan euren Schlafbereich unter der Freßetage mit Einstreu abgedichtet hast. Und es tut mir so leid, daß Du den tollen Eigenbau, der bereits seit ein paar Wochen bereit zum Einzug steht, nicht mehr erleben durftest, aber diesen Streß wollte ich Dir nicht mehr zumuten. Ich verspreche Dir, mich gut um Deine Schwester Feli zu kümmern, ab Samstag ist sie nicht mehr alleine, aber ich bin mir sicher, auch sie wird Dich vermissen. Am Schluß wo ihr beide jetzt nur noch zu zweit wart, habt ihr euch so lieb umeinander gekümmert und ich habe Dich so manches Mal auf Feli kuschelnd schlafen sehen . Auch hoffe ich, daß es Dir bei mir gefallen hat, was mir eigentlich schon den Eindruck machte.
Komm gut drüben an mein kleines Mausi und grüße mir die Anderen, jetzt kannst Du Dein Leben wieder unbeschwert genießen... *Herz*
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