Heute war ich bei Inge... um wahrscheinlich das letzte Mal für lange Zeit die Kaninchen ins Koma zu kraulen, die zahmen Mausels zu bespielen und über Kunigunde (Hamsterine) zu schmunzeln. Und natürlich, um Inge noch mal zu sehen.
Wie einige ja wissen, hat Inge u.a. eine große Gruppe Labormausis, die ursprünglich 38 waren, aber weil die Gruppe einzelne Tiere gemoppt hat, mußten schon zwei Damen rausgenommen und woanders hinvergesellschaftet werden. Danach war Ruhe --- dachte man...
Denn leider wurde nun wieder ein Weibchen gemoppt. Weil sie ihre Kokosnußhöhle kaum verlassen durfte, vom Futter verjagt wurde und eine Bißwunde am Hintern hat, entschloß sich Inge, sie rauszunehmen.
So zog Mischka nun bei mir ein. =) Ihre neuen Freunde sind zwei Kastraten, die bei mir bisher nur zu zweit gelebt haben. Sie sind 1,5 Jahre alt, und Mischka wird im Mai 1 Jahr alt.
Und wenn ich das richtige Kabel finden würde, könnte ich auch ein Foto der drei zeigen.
Beide JUngs wollten sie gleich putzen, sie hatte etwas Angst (klar, sie wurde ja auch bis vor kurzem von einer Übermacht gejagt und gemoppt!), aber schon nach kurzer Zeit haben sie sich geeinigt: sehr fair hat ein Junge sie geputzt und sie den anderen Jungen.
Wieso immer wieder in dieser Labormaus-Gruppe Tiere gemoppt werden, wissen wir nicht. Bei meinen Labormäusen aus Greifswald, die ja stark verhaltensgestört sind und außerdem auch nicht vergesellschaftet werden konnten, weil sie auf normales Maussozialverhalten ausschließlich aggressiv reagieren, hatte ich mal die Vermutung, daß sie einfach ein Problem damit haben könnten, sich ihren Gruppengeruch zu merken oder überhaupt Mäuse am Geruch eindeutig zu erkennen. Denn immer wieder hängen sie sich kurz am Hintern, wie als wollten sie sich überzeugen, daß sie auch wirklich, wirklich zu einer Gruppe gehören.
Vielleicht ist es so ähnlich auch bei Inges Labormäusen, denn auch diese beschnuppert sich oft am Hintern, obwohl sie schon sehr lange in einer Gruppe leben. Wenn noch einmal ein Tier gemoppt wird, wird Inge die Gruppe wohl in kleine Teilgruppen aufsplitten, denn vielleicht können sich diese Tiere nur eine begrenzte Anzahl an gruppenzugehörigen Mäusen "merken"?
Inge gibt Mäuse, die einmal bei ihr waren, ja eigentlich nicht her. Ich werde gut auf Mischka aufpassen und freue mich, daß sie mit ihren beiden neuen Kumpels gut zurechtkommt. =)
Wie einige ja wissen, hat Inge u.a. eine große Gruppe Labormausis, die ursprünglich 38 waren, aber weil die Gruppe einzelne Tiere gemoppt hat, mußten schon zwei Damen rausgenommen und woanders hinvergesellschaftet werden. Danach war Ruhe --- dachte man...
Denn leider wurde nun wieder ein Weibchen gemoppt. Weil sie ihre Kokosnußhöhle kaum verlassen durfte, vom Futter verjagt wurde und eine Bißwunde am Hintern hat, entschloß sich Inge, sie rauszunehmen.
So zog Mischka nun bei mir ein. =) Ihre neuen Freunde sind zwei Kastraten, die bei mir bisher nur zu zweit gelebt haben. Sie sind 1,5 Jahre alt, und Mischka wird im Mai 1 Jahr alt.
Und wenn ich das richtige Kabel finden würde, könnte ich auch ein Foto der drei zeigen.


Wieso immer wieder in dieser Labormaus-Gruppe Tiere gemoppt werden, wissen wir nicht. Bei meinen Labormäusen aus Greifswald, die ja stark verhaltensgestört sind und außerdem auch nicht vergesellschaftet werden konnten, weil sie auf normales Maussozialverhalten ausschließlich aggressiv reagieren, hatte ich mal die Vermutung, daß sie einfach ein Problem damit haben könnten, sich ihren Gruppengeruch zu merken oder überhaupt Mäuse am Geruch eindeutig zu erkennen. Denn immer wieder hängen sie sich kurz am Hintern, wie als wollten sie sich überzeugen, daß sie auch wirklich, wirklich zu einer Gruppe gehören.
Vielleicht ist es so ähnlich auch bei Inges Labormäusen, denn auch diese beschnuppert sich oft am Hintern, obwohl sie schon sehr lange in einer Gruppe leben. Wenn noch einmal ein Tier gemoppt wird, wird Inge die Gruppe wohl in kleine Teilgruppen aufsplitten, denn vielleicht können sich diese Tiere nur eine begrenzte Anzahl an gruppenzugehörigen Mäusen "merken"?
Inge gibt Mäuse, die einmal bei ihr waren, ja eigentlich nicht her. Ich werde gut auf Mischka aufpassen und freue mich, daß sie mit ihren beiden neuen Kumpels gut zurechtkommt. =)