Heute Nachmittag war ich mit Mohrle bei Dr. Lazarz in Duisburg.
Das erste ear mich beeindruckte: Er kennt Frau Meier. *zwinker*
Er hat sich die mitgebrachten Röntgenfotos angeschaut und sich angehört, was ich zu erzählen hatte. Ich habe noch nie so lange bei einem TA geredet. ... oder reden dürfen
Mohrle wurde untersucht, aber alles scheint ok. Er hat mich gefragt, wie sie sich so gibt, aber das ist auch alles bestens. Sie frisst und bei Leckerchen ist sie immer mit vorne dabei.
Natürlich ist es nicht normal, dass sie immer noch blutig pieselt. Er vermutet, dass die TÄ bei der OP in den Teil der Blase geschnitten hat, der besonders gut durchblutet ist. Im schlimmsten Fall hat sie keinen Blasenstein entfernt, sondern eine Geschwulst und das blutet die ganze Zeit nach.
Ich habe jetzt Cantharis als Tropfen bekommen. Das lässt er immer in der Apotheke mischen, da es das in flüssig nicht mehr gibt. Cantharis soll ich ihr 3x täglich 5 Tropfen geben und als Schmerzmittel Metacam.
Metacam hat den angenehmen Nebeneffekt haben, dass es auch noch gut auf die Blase wirkt. Sollten z.B. doch Geschwüre o.ä. da sein, dann können sich diese durch die Gabe von Metacam verkleinern. Es wirkt gegen "das Böse" in der Blase.
Interessant fand ich auch, dass er der Meinung ist, dass sie kein AB mehr braucht. Außerdem wirkt Cantharis nebenbei auch antibiothisch.
Mucosa soll ich weiter geben, das wäre ok. Mucosa ist ein Mittel, welches die Blasenschleimhaut stabilisiert.
Ach ja... und nach 2 Tagen sollte alles vorbei sein.
Ich bin gespannt. Jedenfalls hatte ich ein gutes Gefühl bei diesem TA.