Pesine
spät endeckte Mäuseliebe
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Mucki, meine kleine Zicke, heute morgen um 10 h hast Du Dich einfach davon geschlichen. Nächsten Monat wärst Du gerade mal 1 Jahr alt geworden. 
Am 08.04.2011 hab ich Dich mit Deinen 3 Schwestern von einer ganz lieben Frau aus Bad Tölz abgeholt. Zuerst mußtet ihr erst mal für euch in einem Übergangskäfig hausen, da der Eigenbau noch nicht ganz fertig war. Als dieser dann einzugsbereit war, bekamt ihr aber zunächst nur eine Etage separat darin, da die Großvergesellschaftung wegen meiner Tumormaus Mini erst noch auf sich warten ließ. Und am 03.06.2011 war es dann soweit, es kamen ganz viele neue Freunde dazu, 1 Mann und 10 weitere Mädels. Am liebsten warst Du auch weiterhin mit Deinen Schwestern zusammen. Und von Deiner Schwester Emilia wurdest Du von Anfang an so "hingebungsvoll" geputzt, daß Dir regelmäßig Fell fehlte. Dadurch sahst Du oft so zrapft aus, aber für mich warst Du immer ein hübsches Mausi. Dein Schwanz sah auch so lustig aus, er war dunkel, jedoch die letzten 2 cm der Schwanzspitze total hell. Auch warst Du so ne wuselige aufgeweckte, immer neugierig und präsent, wenn ich am Käfig rumhantierte. Und Du entwickeltest Dich zu einer richtigen Zicke, gerade Nanni gegenüber, die hast Du mit Vorliebe verscheucht. Aber ab und an konntet ihr auch doch miteinander, habt dann wieder zusammen in der Hängekokosnuß geschlafen. Da habe ich mich dann immer besonders gefreut. Und wenn ich Leckerlies verteilte, warst Du immer mit von der Partie. Auch wenn Du zuerst in einer anderen Etage warst, so schnell konnte man gar nicht schauen und Du warst da.
Du warst eigentlich immer ein gesundes Mausi. Lediglich im Oktober hattest Du mal ein geschwollenes Vorderpfötchen, dies ist aber ganz schnell wieder geworden.
Heute Nacht dann der riesen Schreck. Ich habe mal wieder die halbe Nacht auf der Couch verschlafen, als ich um kurz nach 3 Uhr aufwachte. Ich schaute nochmal in euren Käfig und sah Dich ganz seltsam zucken und mit Schnappatmung im Buddelbereich unter der Weidenbrücke. Ich zögerte nicht lange, packte Dich und Deine 3 Schwestern ein und fuhr direkt zur Notfalltierärztin,welche natürlich nicht gerade erfreut war, da ich sie ja mitten in der Nacht vom Bett raußklingelte. Sie hatte natürlich auch keine Ahnung was Dir fehlte. Das schlimmste war, daß sie Dich nicht mal richtig anfassen konnte, so daß Du sogar vom Behandlungstisch runterhüpftest. Du tatst mir so leid. Aufgeben wollte ich Dich zunächst auch noch nicht und so spritzte sie Dir erst mal auf mein anraten Marbofloxacin, falls es doch eine Nerverngeschichte wäre. Außerdem bekamst Du zusätzlich noch Prednisolon. Ich machte mit ihr aus, daß ich am Morgen wieder in die normale Sprechstunde komme, entweder, wenn bis dahin keine Besserung eintrete, Dich erlösen zu lassen oder um weitere Medikamente zu holen. Ich hab mich dann nochmal ein bißchen schlafen gelegt. Und als ich dann aufstand und nach Dir sah, lagst Du völlig fertig in einer Ecke, das Näschen in die Streu gestreckt und bei jedem zweiten Atemzug hattest Du ein leichtes Zucken. Da war für mich klar, daß es für Dich scheinbar keine Hoffnung mehr gibt. Da Deine Schwestern gerade präsent waren, habe ich euch gleich schon mal in die Tierbox verfrachtet, bevor ich mich tierarztfertig machte. Gerade als ich euch nehmen wollte, sah ich nochmal rein, da lagst Du schon in Seitenlage. Ich wollte Dich in die Hand nehmen, da tatst Du einen letzten Zucker, ich bin so erschrocken. Jedoch war ich auch total erleichtert, daß Du es nun alleine geschafft hast und ich nicht wieder den schweren Weg - wie fast immer - gehen mußte.
Ich hab Dich dann noch gaaanz lange geknuddelt und geherzt, ehe ich Dich dann im Schneegestöber im Garten meiner Eltern, mit ganz viel Reiseproviant anbei, beerdigt habe. Mama durfte wie immer das Grab schaufeln.
Mucki, Du wirst mir fehlen und ohne Dich wird es hier viel ruhiger werden. Dafür kannst Du jetzt wieder mit Feli und Julchen rumtoben. Komm gut rüber, meine Kleine, ich habe Dich immer lieb.*Herz*

Am 08.04.2011 hab ich Dich mit Deinen 3 Schwestern von einer ganz lieben Frau aus Bad Tölz abgeholt. Zuerst mußtet ihr erst mal für euch in einem Übergangskäfig hausen, da der Eigenbau noch nicht ganz fertig war. Als dieser dann einzugsbereit war, bekamt ihr aber zunächst nur eine Etage separat darin, da die Großvergesellschaftung wegen meiner Tumormaus Mini erst noch auf sich warten ließ. Und am 03.06.2011 war es dann soweit, es kamen ganz viele neue Freunde dazu, 1 Mann und 10 weitere Mädels. Am liebsten warst Du auch weiterhin mit Deinen Schwestern zusammen. Und von Deiner Schwester Emilia wurdest Du von Anfang an so "hingebungsvoll" geputzt, daß Dir regelmäßig Fell fehlte. Dadurch sahst Du oft so zrapft aus, aber für mich warst Du immer ein hübsches Mausi. Dein Schwanz sah auch so lustig aus, er war dunkel, jedoch die letzten 2 cm der Schwanzspitze total hell. Auch warst Du so ne wuselige aufgeweckte, immer neugierig und präsent, wenn ich am Käfig rumhantierte. Und Du entwickeltest Dich zu einer richtigen Zicke, gerade Nanni gegenüber, die hast Du mit Vorliebe verscheucht. Aber ab und an konntet ihr auch doch miteinander, habt dann wieder zusammen in der Hängekokosnuß geschlafen. Da habe ich mich dann immer besonders gefreut. Und wenn ich Leckerlies verteilte, warst Du immer mit von der Partie. Auch wenn Du zuerst in einer anderen Etage warst, so schnell konnte man gar nicht schauen und Du warst da.

Du warst eigentlich immer ein gesundes Mausi. Lediglich im Oktober hattest Du mal ein geschwollenes Vorderpfötchen, dies ist aber ganz schnell wieder geworden.
Heute Nacht dann der riesen Schreck. Ich habe mal wieder die halbe Nacht auf der Couch verschlafen, als ich um kurz nach 3 Uhr aufwachte. Ich schaute nochmal in euren Käfig und sah Dich ganz seltsam zucken und mit Schnappatmung im Buddelbereich unter der Weidenbrücke. Ich zögerte nicht lange, packte Dich und Deine 3 Schwestern ein und fuhr direkt zur Notfalltierärztin,welche natürlich nicht gerade erfreut war, da ich sie ja mitten in der Nacht vom Bett raußklingelte. Sie hatte natürlich auch keine Ahnung was Dir fehlte. Das schlimmste war, daß sie Dich nicht mal richtig anfassen konnte, so daß Du sogar vom Behandlungstisch runterhüpftest. Du tatst mir so leid. Aufgeben wollte ich Dich zunächst auch noch nicht und so spritzte sie Dir erst mal auf mein anraten Marbofloxacin, falls es doch eine Nerverngeschichte wäre. Außerdem bekamst Du zusätzlich noch Prednisolon. Ich machte mit ihr aus, daß ich am Morgen wieder in die normale Sprechstunde komme, entweder, wenn bis dahin keine Besserung eintrete, Dich erlösen zu lassen oder um weitere Medikamente zu holen. Ich hab mich dann nochmal ein bißchen schlafen gelegt. Und als ich dann aufstand und nach Dir sah, lagst Du völlig fertig in einer Ecke, das Näschen in die Streu gestreckt und bei jedem zweiten Atemzug hattest Du ein leichtes Zucken. Da war für mich klar, daß es für Dich scheinbar keine Hoffnung mehr gibt. Da Deine Schwestern gerade präsent waren, habe ich euch gleich schon mal in die Tierbox verfrachtet, bevor ich mich tierarztfertig machte. Gerade als ich euch nehmen wollte, sah ich nochmal rein, da lagst Du schon in Seitenlage. Ich wollte Dich in die Hand nehmen, da tatst Du einen letzten Zucker, ich bin so erschrocken. Jedoch war ich auch total erleichtert, daß Du es nun alleine geschafft hast und ich nicht wieder den schweren Weg - wie fast immer - gehen mußte.
Ich hab Dich dann noch gaaanz lange geknuddelt und geherzt, ehe ich Dich dann im Schneegestöber im Garten meiner Eltern, mit ganz viel Reiseproviant anbei, beerdigt habe. Mama durfte wie immer das Grab schaufeln.
Mucki, Du wirst mir fehlen und ohne Dich wird es hier viel ruhiger werden. Dafür kannst Du jetzt wieder mit Feli und Julchen rumtoben. Komm gut rüber, meine Kleine, ich habe Dich immer lieb.*Herz*
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