mycoplasmose?

Marry

Kornsammler*in
Messages
18
Reaction score
0
hallo,
eine meiner mäuse hat in letzter zeit ständig mit erkältungen zu kämpfen. ich gebe immer baytril und kurz nach absetzen des medikamentes fängt sie wieder an, leicht zu knattern. schniefen tut sie durchweg, was man hört, wenn man sie ans ohr hält (also auch während der behandlung mit antibiotikum). *seufz*
nun meine frage: handelt es sich hier um eine chronische erkältung (also mycoplasmose) oder kann es sein, dass sie aufgrund ihres fortgeschrittenen alters (zweieinhalb jahre!!!) ein extrem schwaches immunsystem hat und es deswegen immer wieder kommt?
ich würd mich über antworten freuen.
liebe grüße
 
hallo,

handelt es sich hier um eine chronische erkältung (also mycoplasmose)
Mycoplasmose ist keine chronische Erkältung,....

möglich, dass es Myco ist... möglich, dass es ein anderer Infekt ist, der immer wieder kommt... ich habe hier auch so einen Kandidaten... auch möglich, dass es vom Immumsystem kommt,....
kann auch sein, dass Resistenzen gegen Baytril vorhanden sind, ... gerade wenn es schon oft gegeben worden ist (wie oft genau in welchen Abständen??)

ich würde einfach mal ein anderes AB probieren... hat der Arzt das noch nicht vorgeschlagen?

viele Grüße
nina
 
hey

chronische erkältung (also mycoplasmose)
ist nicht das Gleiche ;-) Mycoplasmen sind bakterielle Erreger.
Wohingegen Erkältungen meist (wie ich derletzt auch erst gelernt habe) Mischinfektionen aus Viren und Bakterien.
ist auf jeden Fall nicht das Gleiche.

Sie mag wohl aufgrund ihres Alters anfälliger sein, das ist durchaus denkbar.
Wie sieht denn eine Baytril-Behandlung bei Dir aus? Wie lang gibst Du es? Wenn Du es zu kurz gibst, bleiben einige Bakterien übrig und die vermehren sich dann wieder....
Wie lang ist die Pause zwischen den Baytril-Gaben?
Habt ihr schonmal ein anderes Antibiotikum versucht? Evtl wäre das mal etwas- ein AB, das eben die Bakterien nicht mit der Fallgrube killt, sondern eben mit einer Stolperfalle ;-)

der Käfig hat schon einen zugfreien Standort?
 
achso, da hab ich dann irgendwas durcheinander geworfen.
ich hatte meinen tierarzt schon darauf angesprochen, aber er meinte, dass man nichts anderes machen könne, als immer mal wieder mit baytril zu behandeln... ich hab es immer 7-10 tage gegeben, je nach meinem empfinden, wie stark es war und wie schnell es wieder wegging. und zwischen den behandlungen mindestens 2 wochen zeit gelassen. dachte nämlich auch an resistenzenbildung und gab es erst wieder, wenn ich dachte, dass es nicht mehr anders geht. *seufz*
der käfig steht zugfrei und es ist immer angenehm in meinem zimmer, also um die 22 grad. auch wenn draußen so eine hitze ist, ist es hier drin angenehm, aber eben nicht zu kühl.
ich werd meinen ta das nächste mal wohl auf ein anderes ab ansprechen. welche gibt's da noch, die helfen könnten?
 
aber er meinte, dass man nichts anderes machen könne, als immer mal wieder mit baytril zu behandeln...
das ist vollkommener Schwachsinn.
Es gab vor vielen Jahren (4 sinds bestimmt) noch recht wenig Erfahrung mit anderen ABs. Aber inzwischen ist da doch mehr bekannt und erprobt.

ich werd meinen ta das nächste mal wohl auf ein anderes ab ansprechen. welche gibt's da noch, die helfen könnten?

apotheke:antibiotika [Mausebande Wiki]

Marbocyl wäre ganz geschickt, weil mans nur einmal täglich geben muss.
Ansonsten würd ich Chloramphenicol oder Tetraseptin versuchen.

ich hab es immer 7-10 tage gegeben, je nach meinem empfinden, wie stark es war und wie schnell es wieder wegging.
Absetzen sollte man 3 Tage nach Symptomfreiheit.
heißt: Wenn die Maus nach Tag 5 wieder völlig gesund ist und die Geräuche nicht emhr da sind (bzw bei chronischen so weit weggegangen sind, dass der alte Zustand weider hergestellt ist), musste es noch bis Tag 8 (3 Tage länger) geben.

und zwischen den behandlungen mindestens 2 wochen zeit gelassen
bei der Behandlung mit dem gleichen Wirkstoff/gleichem AB sollte man idealerweise 4 Wochen warten...

ich würds mit einem anderen AB versuchen, das dürfte wohl was bringen.
 
Hallo,
ich möchte gern das Thema nochmal aufgreifen.
Die Maus, um die es ging, bekommt seit 10 Tagen Chloramphenicol. Anfangs wurde es auch besser, sie hat sogar wieder Haare auf der Nase bekommen (ich dachte, die wären ihr wegen des Alters ausgefallen). Aber irgendwann stagnierte die Besserung. Man hört sie immernoch deutlich schnaufen, auch wenn sie nicht mehr viel schnattert. Nur in enormen Stresssitutationen (damit meine ich die Zugreise gestern, da ich die Mäuse mit zu meinem Elternhaus für 2 Wochen Ferien genommen habe) hört man sie schnattern.
Was soll ich nun tun? Das AB absetzen oder noch weitergeben? Man darf ja höchstens 14 Tage geben, oder?
Ach Mann, ich hatte so gehofft, dass es dadurch ganz weggeht, aber leider nicht. *seufz*
Ich wäre für jeden Tipp dankbar.
Liebe Grüße und danke im Voraus!
Marry
 
ab zum TA und nachfragen, was der davon hält.
Der kann die Maus abhorchen und sieht sie.
der kann am besten einschätzen, was zu tun ist (sofern er Mauserfahrung hat, das setze ich aber mal voraus).

Wieviel und wie oft gibst du der Maus AB? und auf welche Art und Weise?
 
Back
Top Bottom