Amidala
Nagetier-Nerd
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Ich kann natürlich verstehen dass jemand lieber jüngere Tiere hat, aber was hier bereits schon geschrieben wurde: das Alter einer Maus ist niemals eine Garantie wielange sie schlussendlich leben wird.
Ich züchte ja Farbmäuse in der Schweiz, das wissen viele hier. Bei uns gibt es das TH Problem nicht, man findet eher Mäuse bei einem Züchter als dass man welche im TH Findet.
Es ist aber effektiv so dass teilweise auch ältere tiere die Jungtiere überleben können. Ich habe zb. mal eine ehemalige Zuchtdame im alter von 8 Monaten abgegeben die schlussendlich 30 Monate alt wurde, sie hatte ein Jungtier das mitging überlebt.
Man kann es nie im Voraus sagen wie alt eine Maus wird.
Zudem haben doch auch ältere tiere ein schönes Zuhause verdient finde ich.
Weshalb ich auch immer versuche ein oder zwei ältere Tiere zusammen mit Jungtieren abzugeben. Was übrigens auch positiv für das Sozialverhalten ist wenn da Junge und ältere Tiere in einer Gruppe sind.
Zudem heisst es nicht zwangsläufig das Tiere TH = alt sein müssen.
Wie auch schon erwähnt sind Notfälle meist das Resultat von unkontrollierter Vermehrung, also viel Nachwuchs.
Jemand der bereits schon eine sehr alte Maus hat wird sie eher weniger ins TH abschieben als jemand der einen Unfallwurf hat den er nicht gewollt hat.
Als Züchterin versuche ich ein Gegenpol zu den Tierhandlungen zu sein und auch indirekt etwas gegen Notfälle zu tun, in dem ich keine unkastrierten Böcke abgebe und meine Weibchen auch zu 99% nicht trächtig sind (nie Garantie geben, dem besten Züchter kann mal bei der Geschlechtertrennung ein Böckchen entgehen, bei mir ist das zum Glück noch nie passiert)
Das Problem bei den Tierhandlungen ist dass sie nicht bereit sind einen angemessenen Preis für ein Tier zu bezahlen sondern vielleicht höchstens 5 Franken, und so einen Preis bekommt man nur von Vermehrern. Und damit diese einen Profit machen können wird eben im grossen Stil vermehrt zu Lasten der Tiere. Eine Tierhandlung macht den Gewinn auch nicht mit dem Verkauf der Tiere sondern mit dem Verkauf des Zubehörs und dem Futter.
Da bin ich froh dass es bei uns nicht soviele Tierhandlungen gibt die auch lebende Tiere verkaufen.
Ich wurde auch schon angefragt, habe aber abgelehnt, jetzt nicht wegen dem Geld sondern weil so die Möglichkeit einfach nicht vorhanden ist um zu wissen was aus meinen Tieren geworden ist. Ich möchte wissen wo und wie sie leben und auch später noch Fotos und Infos bekommen was aus ihnen wird.
Ich kann so weiter an ihrem Leben teilhaben und mich erfreuen wenn ich wiedereinmal die Rückmeldung erhalten das eine Maus das zweijährige überschritten hat.
Das sich Bubi jetzt gar nich tmehr hier meldet bestätigt einfach mal wieder das sie beratungsresistenz ist. Sehr schade.
Weisst Du eigentlich was Du Deinen Tieren antust? Nur wegen Deinem Egoismus?
Ich züchte ja Farbmäuse in der Schweiz, das wissen viele hier. Bei uns gibt es das TH Problem nicht, man findet eher Mäuse bei einem Züchter als dass man welche im TH Findet.
Es ist aber effektiv so dass teilweise auch ältere tiere die Jungtiere überleben können. Ich habe zb. mal eine ehemalige Zuchtdame im alter von 8 Monaten abgegeben die schlussendlich 30 Monate alt wurde, sie hatte ein Jungtier das mitging überlebt.
Man kann es nie im Voraus sagen wie alt eine Maus wird.
Zudem haben doch auch ältere tiere ein schönes Zuhause verdient finde ich.
Weshalb ich auch immer versuche ein oder zwei ältere Tiere zusammen mit Jungtieren abzugeben. Was übrigens auch positiv für das Sozialverhalten ist wenn da Junge und ältere Tiere in einer Gruppe sind.
Zudem heisst es nicht zwangsläufig das Tiere TH = alt sein müssen.
Wie auch schon erwähnt sind Notfälle meist das Resultat von unkontrollierter Vermehrung, also viel Nachwuchs.
Jemand der bereits schon eine sehr alte Maus hat wird sie eher weniger ins TH abschieben als jemand der einen Unfallwurf hat den er nicht gewollt hat.
Als Züchterin versuche ich ein Gegenpol zu den Tierhandlungen zu sein und auch indirekt etwas gegen Notfälle zu tun, in dem ich keine unkastrierten Böcke abgebe und meine Weibchen auch zu 99% nicht trächtig sind (nie Garantie geben, dem besten Züchter kann mal bei der Geschlechtertrennung ein Böckchen entgehen, bei mir ist das zum Glück noch nie passiert)
Das Problem bei den Tierhandlungen ist dass sie nicht bereit sind einen angemessenen Preis für ein Tier zu bezahlen sondern vielleicht höchstens 5 Franken, und so einen Preis bekommt man nur von Vermehrern. Und damit diese einen Profit machen können wird eben im grossen Stil vermehrt zu Lasten der Tiere. Eine Tierhandlung macht den Gewinn auch nicht mit dem Verkauf der Tiere sondern mit dem Verkauf des Zubehörs und dem Futter.
Da bin ich froh dass es bei uns nicht soviele Tierhandlungen gibt die auch lebende Tiere verkaufen.
Ich wurde auch schon angefragt, habe aber abgelehnt, jetzt nicht wegen dem Geld sondern weil so die Möglichkeit einfach nicht vorhanden ist um zu wissen was aus meinen Tieren geworden ist. Ich möchte wissen wo und wie sie leben und auch später noch Fotos und Infos bekommen was aus ihnen wird.
Ich kann so weiter an ihrem Leben teilhaben und mich erfreuen wenn ich wiedereinmal die Rückmeldung erhalten das eine Maus das zweijährige überschritten hat.
Das sich Bubi jetzt gar nich tmehr hier meldet bestätigt einfach mal wieder das sie beratungsresistenz ist. Sehr schade.
Weisst Du eigentlich was Du Deinen Tieren antust? Nur wegen Deinem Egoismus?