Naturgehege (Umbau)

wendy-27

Mäuseflüsterer*in
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Hallo

Ich möchte mehr grün in meinen EB für meine Mäuse gestalten.
Nun ist die Frage welches Moos e.c.t ist geeignet?
Was ich auch für meine Robodame benutzen kann.
LG Wendy
 
Moos? Also, ich würde kein Moos verwenden, aber... keine Ahnung, ob da welches geeignet ist...
 
Im Wiki steht das man zumindest von Ästen das moos abwaschen sollte....würde sich wahrscheinlich uach nicht lange halten denk ich...is ja so trocken in käfig!
Stell doch einfach nen blumentopf mit katzengras oder so rein!
 
Ja, Futter anpflanzen macht voll Spaß und die Kleinen habe es auch total gerne. :)
 
nimm moos, koch es in einem topf mit heißem wasser aus und lass es einige tage gründlich trocknen.
ist sehr beliebt bei hamstern und mäusen.
das moos sollte aber nicht von stellen stammen wo gespritzt wird

Naturgehege Hamsterkäfig (rechne nicht damit dass die seite aktualisiert wird, darauf warte ich seit jahren)
 
geht denn das Moos nicht kaputt, wenn es erst abgekocht und dann auch noch getrocknet wird?
Ich denke sie wollte das eher als lebendige Pflanze dirn haben ... überlebt das Moos eine solche Behandlung?
 
das moos lebt nicht mehr, klar
lebendes moos bräuchte viel zu viel feuchtigkeit denke ich
aber es sieht hübsch aus und wird gerne zum nestbau verwendet
 
ah ok!
Sammelst Du das denn dann aus dem Wald zb?
Dann muss das ja auch abgekocht werden ... pfui ... das krabbelt und kreucht es ja bestimmt drauf
 
ich habs immer aus dem garten meiner eltern geholt
was kreucht und fleucht stirbt im wasser
beim fuchsbandwurm weiß ichs nicht, kann man aber glaube ich beim forstamt erfragen, ob der in der gegend verbreitet ist
 
Hallo

Es gibt ja auch getrocknetes Moos in Terraabteilungen wäre das geeignet?
Bei uns in der Natur habe ich weit und breit kein Moos gesehen auch bei uns im Garten nicht.*traurig*

Die Webseite gibt auch nicht viel Informatives her, welche Art Moos e.c.t.*grübel*
 
Hallo,

Bei uns in der Natur habe ich weit und breit kein Moos gesehen auch bei uns im Garten nicht.*traurig*
In jedem Wald gibts Moos, man muss nur ein bisschen suchen.
Ich hole immer Moos im Wald, genauso im Herbst Laub, das von den Bäumen fällt.
Ich friere das ne Woche ein und gut ist. Da lebt auch nix mehr und selbst wenn mal ne Spinne drin rumrennt, dann haben meine Mäuse auch gleich ihren Eiweissbedarf gedeckt...;-)
Moos und Laub das höchste für die Mäuse.
 
Hallo

Ist egal welches Moos aus dem Wald?
Ich werde in den nächsten Tagen mal im Wald Moos suchen.:D
 
Hey
ich nehm immer das, welches mir optisch am besten gefällt. Das das am weichsten und dichtesten ist, damit die Mäuse und Hamster es schön zerpflücken können.

Goggle mal nach "Moos im Wald" und guck Dir die Bilder an. ;-)
 
Einfrieren hilft aber nicht gegen den Fuchsbandwurm
Da würde ich tatsächlich entweder beim Forstamt nachfragen oder eben abkochen.
Mir wäre das zu riskant, aus dem gleichen Grund sollte man auch keine Äste aus bodennähe nehmen
 
Mareike, den Fuchsbandwurm kannst Du Dir auch an den Schuhen mit in die Wohnung tragen. ;-)
Ich bin ehrlich gesagt, keine die ihren Mäusen nur "steriles" zum Nagen und zerpflücken gibt.
Wenn ich jeden Ast mit Blättern vorher ins kochende Wasser schmeiße, dann ist von dem frischen Grün nicht wirklich mehr was dran. :D

Jeder soll das natürlich selber so machen, wie er das für Richtig hält und ich spreche niemandem ab, wenn er vorher alles abkocht und dann noch einfriert. Ich persönlich bin der Meinung einfrieren reicht völlig aus. ;-)
 
aber den schuhdreck bekommen mäuse nicht zu fressen und äste mit blättern holt man meist nicht vom boden, sondern von weiter oben ;-)

ich ess aber selbst auch keine beeren/früchte, die in bodennähe wachsen
 
Mareike, den Fuchsbandwurm kannst Du Dir auch an den Schuhen mit in die Wohnung tragen.
Ich bin ehrlich gesagt, keine die ihren Mäusen nur "steriles" zum Nagen und zerpflücken gibt.

das Problem bei Würmern: man wird sie 1. nicht mehr los, 2. sie gehen oft auf den Menschen und 3. Der Fuchsbandwurm ist auch für den Menschen tödlich und zwar auf eine qualvolle Weise,...

daher bin auch ich gerade bei Wurm-Risiko mehr als paranoid,... ich durfte die Wildparkmäuse damals entwurmen, gut 20 Tiere, 10 Tage Panacur, jeden Tag saubermachen, 10 Tage Pause, nochmal 10 TAge, wieder jeden Tag saubermachen... zwischen den anwendungen die kompletten Käfige PENIBELST putzen,... praktischerweise gibt es keine Desinfektionsmittel gegen Wurmeier, zumindest konnten die Apotheken keines der vier besorgen, die mein doc mir rausgesucht hatte,... die tiere saßen Gott sei Dank in Quarantäne und nur Papphäuser resp. Geschirr, Tassen usw hatten... das im Bestand mit Holz-Inventar... ich hätte mich erschossen...

würmer sind böse :D


. Ich persönlich bin der Meinung einfrieren reicht völlig aus.

das tötet wurmeier nur leider nicht und es gibt Läusearten, die minus 30 Grad brauchen um zu sterben... das schaffen Eisschränke meist nicht.
 
Übrigens wird der Infektionsweg über ungewaschene Beeren und Pilze in Fachkreisen mittlerweile ernsthaft bezweifelt. Nach Angaben des Fuchsbandwurm-Experten Klaus Brehm von der Universität Würzburg sei bislang für keinen einzigen Echinokokkose-Patienten nachgewiesen, dass er sich auf diesem Wege angesteckt hat.


Eine ganz ähnliche Situation finden wir im Hinblick auf den Fuchsbandwurm vor, einen Tierparasit, dessen Endwirt der Fuchs ist, und dessen Eier bei Aufnahme durch den Menschen zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung, der alveolären Echinokokkose, führen können. Die Echinokokkose wurde mit Inkrafttreten des Infektionsschutzgesetzes am 1. Januar 2001 in Deutschland meldepflichtig; daher liegen seitdem akkurate Zahlen über die Anzahl an Infektionen vor. Das dafür zuständige Robert-Koch-Institut in Berlin veröffentlicht die ausgewerteten und bestätigten Meldungen in den jeweiligen infektionsepidemiologischen Jahrbüchern. Demnach wurden im Jahr 2001 bundesweit zwölf Erkrankungsfälle an alveolärer Echinokokkose gemeldet; 2002 waren es sechs, 2003 insgesamt 21, 2004 16 und 2005 15 Meldungen (PEG, 2006). Europaweit nahmen die Infektionsfälle trotz in den 1990er Jahren steigender Fuchsdichten und wachsender Befallsraten nicht zu (SRETER et al., 2004). Das Erkrankungsrisiko ist in Deutschland also vergleichsweise gering und betrifft vornehmliche Angehörige von Risikogruppen wie Jäger, Bauern oder Förster (KERN, 2003), weswegen man davon ausgeht, dass erst eine Dauerexposition und nicht bereits die einmalige Aufnahme von Bandwurmeiern zur Erkrankung führt.


Ich denke die Füchse haben, in der Zeit in der sie unterwegs sind, was besseres zu tun als auf alles zu ka**en was am Boden liegt. ;-)
 
Ich denke die Füchse haben, in der Zeit in der sie unterwegs sind, was besseres zu tun als auf alles zu ka**en was am Boden liegt.

das Problem sind weniger die Füchse,... auch Mäuse und andere Nager sind Überträger... die bewegen sich sehr wohl in Bodennähe oder in Gestrüpp, in Brombeer-Büschen usw und hinterlassen dort Kot...

ich weiß jetzt nicht, wie es beim Fuchsbandwurm ist, aber bei manchen Würmern erfolgen Teile der Entwicbklung in den Lungen, sie werden hochgehustet, und in den Magen verschluckt,... resp. über das Fell verteilt und von dort wieder aufgenommen (zumindest habe ich es damals so gelesen, als die Wildparkmäuse den Wurmbefall hatten... )

Würmer bzw. ihre "Vorentwicklungsstufen" befinden sich nicht nur in Kot!

sicher gibt es wenig Infektionen des Fuchsbandwurms beim Menschen,... aber wenn du dir das in deinen Mäusebestand einschleppst,... sind die Chance (denke ich) durchaus da, dass man sich das einfangen kann....
der Bestand stirbt in jedem Fall.


und es gibt ja wie gesagt auch andere Wurmarten...
 
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