Nekrose am Schwanz?

Kumagooro

Nagetier-Nerd
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unter dem Link:
http://mausebande.com/forum/members...picture2487-beschaedigte-schwanz-shivers.html

seht ihr ein Bild vom Schwanzende von dem Bock, den ich am Montag kastrieren habe lassen. Er hat ein paar Tage wohl draussen verbracht, bevor er dann gefunden wurde und nach einigen Wochen seinen Weg zu mir fand.
Am Montag bei der Tierärztin sah er auch schon so aus, diese hat aber nichts bemerkenswertes daran gefunden, und hofft, dass das einfach abfällt.

Soll ich es darauf ankommen lassen? Hinter dem schwarzen Stück ist die Haut sehr rosig und sieht für mein Laienauge aus, wie der rötere Teil an einer Wunde, bevor die Haut in Schorf übergeht.
Ein bisschen habe ich aber das Gefühl, dass das Stück immer länger wird. Daher auch das Foto, damit ich das morgen nochmal vergleichen kann...
Mich würde auch interessieren, woher er das haben könnte? schlechte Durchblutung oder abgefroren vielleicht?
Soll ich es doch lieber von einem Tierarzt abnehmen und nochmal desinfizieren lassen?
 
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Hmmm...schwer zu sagen, aber wenn es entzündet ist, muss es behandelt werden. Wir hatten mal nen Schwanzabriss bei nem Degu, das wollte auch nicht verheilen. Die TÄ hat dann noch ein Stück abgenommen und AB gegeben.
Ich glaube, ich würde an Deiner Stelle nochmal zum TA gehen.
 
normalerweise müsste das von selbst abfallen oder er nagt es sich ab. ich hatte hier auch schon so einen kandidaten, aufs übelste zerbissen. da sah der schwanz ähnlich wie bei dir aus. und ein paar tage später war das ding wech. es hat sich nichts entzündet o.Ä. der kleine ist putzmunter und genießt nun die gesellschaft (dank kastra) mit seinen weibern ;)
ich würd das jedenfalls noch ein paar tage beobachten. wenn es mehr wird oder eitert/entzündet (feuerrot wird) dann ab zum TA und evtl ein Stück amputieren lassen
 
Ganz genau gleich?! ^^"
Er ist etwas scheu, daher mag ich ihn nicht umsonst zum Tierarzt zwingen, und eben bei der Kastra wars ja für die TÄ ok, andererseits mag ich auch nicht zu lange warten, weils ja doch wehtun könnte, oder?

Bekommen die Jungs bei der Kastra AB gespritzt oder so, sie haben ja da auch eine Wunde, oder?
 
Ja, ich meine schon, ich habe sogar mal AB mitbekommen, was ich noch einige Tage geben sollte.

Ich würde auch warten und erst gehen, wenn es definitiv schlimmer wird, oder nach einigen Tagen gar nichts passiert.
 
Mag mir vielleicht auch wer noch sagen, ob er nicht ein bisschen arg dünn ist?

Ich weiss nicht, ob man das so gut sieht, aber hier http://mausebande.com/forum/members...o.-picture2488-shivers-kleine-neue-mausi.html hätte ich noch ein Bild von ihm (er wirkt total eingeschüchtert, oder? Dabei ist er so freundlich, wenn er einen mal genauer kennt... ^^)
Er bekommt jetzt das normale Futter, wie der Rest auch, und zum ersten Mal, seit ein paar Wochen auch Gammarus, Mehlwürmer, getrocknete Heuschrecken. Die mag er aber nicht so sehr. Und als Extra Leinsamen und Kürbiskerne, Brei hat er mit den Babies mitbekommen, aber er nimmt nicht zu.

Er hat 28g und ist genau so lange, wie meine Weibchen, die haben so um die 40g, aber vielleicht ist er sogar grösser...
 
ein bisschen knochig ist er schon... (der Süße!)

steht im Forum sicher wo, aber ich kam in letzter Zeit kaum rein:

Wie alt ist er denn?
 
Steht nirgends, weil Alter unbekannt.

Er wurde gefunden, hat wohl zumindest einen Tag am Bahnhof rumlaufend verbracht.
Die, die ihn da gefunden haben, haben gesagt, dass er seitdem noch einiges gewachsen ist, also denke ich, dass er wohl so 2-3 Monate alt sein könnte?!
Aber ich weiss nicht so genau, wie lange eine Farbmaus zum ausgewachsen sein braucht.

Ich habe halt die Hoffnung, dass er sich, da er noch so jung ist, gut mit den restlichen Jungs dann vergesellschaften lässt. Beim Foto machen ist er auch kurz auf den Käfig mit den anderen entwischt (unprofessionell, ich weiss, aber er war einfach zu schnell), und hat durch das Gitter mit zwei anderen kuscheln versucht(es gab kein Gefiepe, aber er hat seinen Kopf seitlich an den anderen gedrückt). Also habe ich ein gutes Gefühl
 
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das halte ich für zu niedrig angesetzt, die wachsen die ersten 6 Mon...

-- und teilweise auch, wenn sie aus schlechter Haltung ins Schlaraffenland kommen, hinterher auch noch (echt ehrlich - hatte ich schon ein paarmal!)

Aber meine Vermutung "Opi?!?" passt jetzt nicht eindeutig - andererseits: Wenn der vorher buckelig lief und sich dann gestreckt hat, und etwas zugenommen, wirkt er auch größer...

Und bei den Alten ist u.a. die Durchblutung schlechter, das könnt so oder so passen...

Wie frisst er denn, wenn aus den Pfötchen?
Locker aus der Hinterhand federnd, oder Methode "Dreifuß" auf dem Bobbes sitzend?

Sieht man die Hüftknochen seitlich etwas abstehen?

Macht er viel mit dem Schwanz, oder liegt der manchmal regelrecht "unaufgeräumt" rum?

Das wären alles Anzeichen für Opi...
 
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hmm... naja, ich werds definitiv daran erkennen, wie alt er bei mir noch wird ^^
Er frisst auf jeden Fall viele Dinge nicht, die hier die anderen Mäuse wie nichts wegputzen, ich hab diese Woche fast eine halbe Packung Salat an die Babies verfüttert. Die lieben die feinen Blattsorten ^^ - bei ihm würden wohl immer noch die Blätter vom Montag rumliegen.

Würde man das Alter auch noch an anderen Kriterien erkennen? Fell/Zähne?
Vom Fell her ist er aber sicher auch ein Opa... finde ich auch dünn. Kann aber halt auch am vorangegangenen Futter liegen, er hatte seit er gefunden wurde Rattenfutter bekommen (wurde für ein junges Rattenböckchen gehalten oder so ähnlich oO"), aber ich hab dazu einfach auch viel zu wenig Erfahrung.
 
Den habe ich dann wohl nicht gefunden... bzw. nicht gesehen.

Die Schwanzspitze sieht gleich aus wie gestern, aber ich glaube, langsam löst sie sich tatsächlich... oder es ist wunschdenken ~.~


Oh, sorry, den Rest habe ich nicht gesehen: Hüftknochen stechen hervor, daher auch mein erster Gedanke, dass er schon arg dünn ist.
Er kann aufrecht stehen und auch nur auf zwei Beinchen längere Zeit sitzen, ist auch halbwegs agil - sprang gestern ohne Leiter ca. 5cm hoch - (aber so viel ist das ja auch nicht). Knabbern tut er sehr viel (und laut.), und er sitzt anscheinend gerne in einer bestimmten Ecke gleich neben dem Ast, den er martert.
Momentan räumt er zum dritten mal sein Nest um.
Wenn ich ihn auf der Hand habe pinkelt er meistens gleich zu anfang, aber nur ganz wenige Tröpfchen (sollte das relevant sein)
Die Augen sind gut offen, sehr klar und schauen frisch aus.
 
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Das Pinkeln ist Schiss und/ oder Markieren...

Die knochige Hüfte kriegen sie seltenst unter 1 1/2 J...

(udn auch meine Ü2-Mausels sind zu heftigen Sätzen immer noch fähig)

- ich würd wohl doch die Arbeitshypothese ansetzen "alte Maus" (die werden nicht alle blind)

ich werds definitiv daran erkennen, wie alt er bei mir noch wird ^^

:D
 
Nehme Mäuse nur im Notfall in die Hand, denn das ist Stress pur. Das Pinkeln ist eindeutig Angst.
Sogar mein dickes Mathildchen, die ohne weiteres auf meine Hand klettert, mag es nicht, wenn ich die Hand hebe.

Vom Bild her ist die Maus schon sehr dünn. Wie ist der Stuhlgang?
Vielleicht mag er Nüsse. Kalorienbomben hoch 10. Meine futterheikle Gundel hat sich angewöhnt, wenn Nuss, dann nur frisch geknackte Haselnüsse.

Wunde am Schwanz: Mathilda hatte ich letztes Jahr mit abgebissenen Schwanz bekommen. Sah genauso rot aus am Schwanzende, nur dieses schwarze Gedöns war nicht dran. Ist schnell abgeheilt. Allerdings bekam sie hier gleich Antibiotikum verordnet, wegen ihrer Erkältung. Weiß leider nicht mehr, wie lange die Heilung dauerte. Aber länger als eine Woche war es sicher.
 
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Das wär mir schon klar, den Stress erkenne ich auch zb. einfach an der Art, wie er auf der Hand sitzt, aber ich kann sonst nicht wirklich sehen, ob die Kastrationswunden gut abheilen- jetzt, wo die kritische Phase wieder vorbei ist, muss er auch nicht mehr raus. Zum Glück sieht man den Schwanz auch wenn er im Käfig hockt ganz gut. ^^
Ich würde eher auf markieren tippen, weil ich dazwischen zwar die Hände abspüle, aber meist an den Käfig mit den Babies gehe, bevor ich mich um ihn kümmern kann.
Falls er wirklich schon ein Opi ist, bin ich ja wenigstens froh, dass er die Kastration gut überstanden hat, und auch, dass er bald zumindest männliche Gesellschaft bekommt.
Und auch irgendwie, dass er jetzt bei wem ist, der sich um ihn zumindest gut kümmern will, wenn man auch nicht immer alles wissen kann... ._."
 
ok. Vielleicht wird dieses abgestorbene Stück minimal länger, weil er sich ja bewegt + den Schwanz hinter sich zieht. Merkwürdig, daß er sich das nicht abknappert. Würde mal ne Woche warten. Schön, daß Du ihn gerettet hast*drück*
 
Kastration

die war mir auch noch eingefallen...

da ist wieder jedes Individuum unterschiedlich, aber meien TÄ meint, man merkt es, wenn die Mäus schon älter sind - mehr Verwachsungen oder so.
Hat da TA irgendwas gesagt? (Oder auch nicht so den Vergleich?)
 
Die Tierärztin stammt aus der Liste von hier, und hatte bisher nur gute Kritiken, auch was die Erfahrung betrifft. Ich hab daher nicht selbst nachgefragt, wie gut sie sich auskennt.

Aber da ich ursprünglich ein recht junges Alter genannt habe, und sie dann auch nach der Kastration nichts korrigiert hat, gehe ich eigentlich davon aus, dass ihr nicht viel aufgefallen ist. Aber ganz sicher weiss ich es nicht.

Eventuell rufe ich nächste Woche wegen dem Schwanz eh nochmal an, dann kann sie mir da vielleicht auch weiterhelfen.
 
kannst ja mal gezielt fragen, ob es schon sehr verwachsen war -- aber das allein ist aich kein Kriterium...

Ich erinnere mich (leider immer noch dunkel, aber jetzt glaube ich nicht mehr, dass mir noch viel mehr einfällt) an eine Opimaus bei mir mal, da war der Schwanz nekrotisch, und (unter meinen Argusaugen!!!) hat sich alles von selbst geregelt, war irgendwann weg, das kaputte Stückchen...

ob vom Alter oder von sonstwas: könnte eine (Herz-)Durchblutungsgeschichte sein?
 
Naja, wenn ich jetzt nicht annehme, dass er alt ist, sondern rein von seinem körperlichen Zustand ausgehe, würde ich sagen, dass es am ehesten Mangelernährung gekoppelt mit einigen Tagen bei Minusgraden auf offenem Bahnhofsgelände sein könnten.

Gestern hab ich ein bisschen auf die Ohren geschaut, die waren bis in die Spitzen gut durchblutet, und auch eher warm als kalt. Also von einer generellen Durchblutungsstörung gehe ich nicht aus, auch die Pfötchen sind eher warm als kalt.

Sollte es tatächlich eine Mangelernährung gewesen sein, kann ich eh nicht mehr tun, als ihm jetzt eine ausgewogene, qualitativ gute Mischung anzubieten. Und ich denke eigentlich schon, dass ich die habe. Ich habe damit schon seit über einem halben Jahr nie Probleme gehabt, und wechsle auch zb. bei den Fettsaaten von Hanfnüssen aus Sesam auf Leinsamen oder Distelsamen.
Dass ich mit Eiweissfutter nicht spare, ist ja inzwischen eh allgemein bekannt, oder? ^^"

Er scheint halt zb. Frischfutter nciht wirklich zu kennen...
 
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