Fufu
mausgrau
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Hallo Shiria,
=) es gibt einfach besonders scheue Mäuschen unter den Mauswesen. Das Problem ist, wenn sie sich nicht hertrauen, dann machen sie ja nie die Erfahrung, daß ihnen gar keine Gefahr droht und von daher fühlen sie sich darin bestätigt, daß es "sicherer" ist, in Deckung zu bleiben.
Da hilft nur brutal möglichste Bestechung in Form eines unwiderstehlichen Leckerlis.
In Hinblick auf eine zukünftige, mögliche Erkrankung sollte dieses in flüssiger Form vorliegen, damit man später im Bedarfsfall Medikamente darunter mischen kann.
Manche User nehmen einfach Nutrical. Meine Mäuse lieben meinen Päppelbrei und auch eine Mischung aus Kokosmilch und Haselnusmus. Nicht Haselnußcreme, sondern das Mus, beispielsweise von Rapunzel - teuer, aber extrem lecker und hält sich ewig im Kühlschrank. Die Kokosmilch sollte man allerdings im Eiswurfelbehälter einfrieren und nur jeweils einen Würfel auftauen, da sie - selbst im Kühlschrank - nach einigen Tagen sauer wird. Auch darf die Milch nach dem Öffnen nicht in der Metalldose bleiben, da sie sonst den Metallgeschmack annimmt, was die Mäuse nicht mögen.
Jedenfalls wird etwas davon ins Gehege gekleckst. Die Mäuschen sollen den Leckerli-Brei erst einmal in Ruhe kosten. Meist sind sie sehr schnell ganz wild darauf. Wenn die Mäuschen "angefixt" sind, dann gibt es den Brei nur noch in Anwesenheit des Verteilers, am besten immer um die gleiche Uhrzeit. Man kann den Brei beispielsweise mit einer 1 ml-Spritze in der Nähe der Maus verteilen. Der nächste Schritt wäre dann, die Mäuse den Brei von der Spritze ablecken zu lassen. Irgendwann wird meist der Leckerli-Hunger stärker als die Vorsicht. Man kann das Ganze als vertrauensbildende Maßnahme verstehen und gleichzeitig als Training für den Ernstfall der Medikamentengabe. =)
Viele Grüße
Fufu
=) es gibt einfach besonders scheue Mäuschen unter den Mauswesen. Das Problem ist, wenn sie sich nicht hertrauen, dann machen sie ja nie die Erfahrung, daß ihnen gar keine Gefahr droht und von daher fühlen sie sich darin bestätigt, daß es "sicherer" ist, in Deckung zu bleiben.
Da hilft nur brutal möglichste Bestechung in Form eines unwiderstehlichen Leckerlis.

Manche User nehmen einfach Nutrical. Meine Mäuse lieben meinen Päppelbrei und auch eine Mischung aus Kokosmilch und Haselnusmus. Nicht Haselnußcreme, sondern das Mus, beispielsweise von Rapunzel - teuer, aber extrem lecker und hält sich ewig im Kühlschrank. Die Kokosmilch sollte man allerdings im Eiswurfelbehälter einfrieren und nur jeweils einen Würfel auftauen, da sie - selbst im Kühlschrank - nach einigen Tagen sauer wird. Auch darf die Milch nach dem Öffnen nicht in der Metalldose bleiben, da sie sonst den Metallgeschmack annimmt, was die Mäuse nicht mögen.
Jedenfalls wird etwas davon ins Gehege gekleckst. Die Mäuschen sollen den Leckerli-Brei erst einmal in Ruhe kosten. Meist sind sie sehr schnell ganz wild darauf. Wenn die Mäuschen "angefixt" sind, dann gibt es den Brei nur noch in Anwesenheit des Verteilers, am besten immer um die gleiche Uhrzeit. Man kann den Brei beispielsweise mit einer 1 ml-Spritze in der Nähe der Maus verteilen. Der nächste Schritt wäre dann, die Mäuse den Brei von der Spritze ablecken zu lassen. Irgendwann wird meist der Leckerli-Hunger stärker als die Vorsicht. Man kann das Ganze als vertrauensbildende Maßnahme verstehen und gleichzeitig als Training für den Ernstfall der Medikamentengabe. =)
Viele Grüße
Fufu