"Neueinsteiger"

Ich wollte auch nichts falsches sagen *rotwerd*. Ich hatte immer nur den Eindruck, dass Renner da noch komplizierter und risikobehafteter sind als Farbis. Aber die Rennerhalter können das ja viel besser beurteilen. Ich nehms zurück :D ;-)
 
@Renner VG und Anfänger: Wenn man sich gut informiert, ist es sicher nicht schwieriger, als mit Farbmäusen

Farbmäuse sind deutlich unproblematischer, das ist mir trotz nicht vorhandener eigener Praxis mit Rennern völlig klar. Dieser Aussage möchte ich also dringend widersprechen. Eine Farbmaus-VG mag für einen Anfänger gelegentlich problematisch sein, bei einer Renner-VG ist das Risiko allgemein sehr hoch. Ich kenne einige sehr erfahrene Mäusehalter, die bei Rennern mehr als einmal massive Probleme mit der VG hatten. Da hier die Gesundheit der Tiere gefährdet wird, halte ich diese Aussage sogar für gefährlich!
 
Ich kenne einige erfahrene Mäusehalter, die mit Farbmäusen Probleme hatten, und auch einige erfahrene Mäusehalter, die mit Rennern nie Probleme hatten... und bei insgesamt 10Vgs bei letzterer würde ich das mal für einen guten Schnitt halten.

Ich will hier auch keinen auf falsche Ideen bringen, aber so dramatisch ist es nun auch nicht immer.
 
Ansonsten gibt es teilweise auch die Möglichkeit, dass eine erfahrene Drittperson die VG übernimmt. Oder evtl. das Tierheim selber? Habe lediglich schon von diesem Angebot in diversen Threads gelesen... Und ich denke eine Lösung gibt es immer, oder?

Ich kann Rennmäuse auf jeden Fall empfehlen. Sie sind tagsüber immer mal wieder zu sehen, seeehr spannend zu beobachten, und können doch sehr zutraulich werden. Meine z. B. kann ich auch nicht lange auf der Hand halten, das mögen sie nicht wirklich, aber sie klettern gerne selber den Arm hoch und weilen eine gewisse Zeit auf meiner Schulter, und sobald es ihnen "stinkt" gehen sie zurück ins Terra.
 
:D
Ich glaub die guten sind mittlerweile total verwirrt *lach* also mir würd`s zumindest so gehen.

Zu dem Thema der Vergesellschaftung: Ist glaub ich glücksache was man für tiere dabei hat (rechte stinkstifel die sich nicht einig werden untereinander oder eben welche bei denen es passt - grobe VG fehler mal dahingestellt). Mal ganz abgesehen davon: Wenn dann mal eine gestorben ist muss man sich erstmal überlegen ob der Sohn dann noch weiter interesse an Mäusen hat.
Kann sein das sie ihm schon nicht mehr gefallen nach ein paar jahren und er ein anderes tier doch toller findet. mit der überlegung macht es keinen sinn wieder eine dazu zu vergesellschaften, wenn man die mäusehaltung dann wieder aufgibt (es sei denn die eltern finden die dann so toll das sie selbst weiter welche haben wollen - was ich aber nicht glaube, denn die tiere sollen ja meines erachtens nur dem sohn zuliebe angeschafft werden so wie ich das verstanden habe).

Und wie schon gesagt wurde: man muss ja nicht gleich als neuling/anfänger mit 2 einzeltieren loslegen. man kann ja irgendwoher welche auftreiben die sich schon kennen.
Also: Bloß kein kopfzerbrechen deswegen. Man muss nicht gleich so schwer einsteigen ;-)
Hätte ich (und habe ich am anfang meiner mäusehalterzeit) auch nicht gemacht.
 
Wenn die Entscheidung für Mongolen fällt - was in diesem Fall wahrscheinlich für alle Beteiligten eine gute Lösung wäre - würde ich NICHT mit 2 Einzeltieren anfangen. Mongolen sind wie Farbmäuse in der VG. das stimmt - wie Kastraten mit Kastraten 4 bis 8 Wochen nach der Kastra nämlich. Man kann Schwein haben und nette erwischen, man kann aber auch absolute Arschkrampen abgreifen - und die Zahl der Arschkrampen ist meiner Meinung nach signifikant höher als bei Farbmäusen in einer Weibchen-Kastrat-VG. Soweit dazu aus meinem mehr als 10jährigen Erfahrungsnähkästchen.

Noch was zu den Mongolen: Sie werden sehr zahm, eignen sich aber für so kleine Kinder nicht zum Rumtragen. Es müßte dem Kind also genügen, sie zu streicheln und aus der Hand zu füttern. Die Gefahr, daß die Tiere beim Rumtragen runterfallen und sich verletzen, wäre mir ein bißchen groß...


Angelus
 
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