Krümchelchen
Kornsammler*in
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Es gibt zwar bereits einen Thread zum Thema Atemwegsinfekt, aber ich wollte einen eigenen Strang eröffnen um nicht zu stören :- )
ich habe ja zwei Farbmäuse. Sie sind so grossartig. Eine der beiden war bisher immer etwas moppelig, aber quietschfidel. Ne richtige Knutschknugel. ich hatte zwar immer im Hinterkopf, dass ich es sie nicht übertreiben lassen darf, aber im grossen und ganzen hat es sich bei ihr im Rahmen gehalten.
Heute bin ich froh, dass an ihr etwas "mehr" dran ist/ war. Am Mittwoch fiel mir bei ihr eine Art "quasseln" auf. Mir war bekannt, dass Mäuse zwar miteinander kommunizieren, aber nicht für uns hörbar. Aber sie verhielt sich sonst nicht weiter auffällig. Alles schien wie immer. Und dann ging es ganz schnell.
Am Donnerstag fiel mir, als ich nach der Arbeit nach Hause kam, auf, dass sie nicht so aktiv ist wie ihre Schwester. Auch nach Gabe von neuem Futter stürmte sie nicht wie gewohnt auf den Futternapf zu. Statt dessen kuschelte sie in ihrer Kokosnuss. Ich machte mir zunächst keine Gedanken. Aber irgendwas machte mich doch unruhig und so setzte ich mich spät Abends, wenn beide aktiver werden, an den Käfig und beobachtete. Da war mir klar, hier stimmt etwas nicht. Sie mochte einfach nicht so wie immer. Bei mir schrillten die Alarmglocken.
Leider habe ich niemanden, der am nächsten Tag gleich morgens mit ihr zum TA hätte fahren können und so musste sie aushalten bis ich Feierabend hatte. Und dann schnell eingepackt und ab mit ihr. Sie mochte sich mittlerweile schon nicht mehr wirklich bewegen, sie hatte deutlich abgespeckt und ihr wunderschön glänzendes Fell schie wie verschwitzt und etwas zottelig. Mir fielen sämtliche Warnzeichen aus dem Netz ein und ich wusste, es muss jetzt ganz schnell gehen, ich bin bereits schon fast zu spät dran. Ich habe mit dem schlimmsten gerechnet und war fix und fertig.
Also gestern fix zum TA. Dort ist vor ca. einem Jahr eine Tierärztin mit in die Praxis eingestiegen, die sich auf Kleintiere und Nager speziallisiert hat. Die Frau ist wirklich grossartig und hat mir schon oft geholfen. Selbst wenn es die dümmsten Fragen waren und auch mitten in der Nacht durfte ich sie anrufen und fragen. Sie kümmert sich wirklich super und fängt da, wo andere schon längst den Kopf schüttlen, erst an!
Ich erzählte ihr was Sache war und war extrem erschrocken in welch schlechter Verfassung sich mein Spätzchen befand. Es geht so schnell bei den kleinen Tierchen. Aber das es so schnell gehen würde :- ((
Sie weigerte sich zu fressen, zu trinken, war kaum noch interessiert. Die TÄ spritze ihr etwas und bat mich nicht aufzugeben sie zu füttern und zu trinken zu geben. Ich solle mir alle Tricks einfallen lassen, die es nur gibt. Zudem hat sie mir selbst noch welche gegeben. Zwangspäppeln wollte ich nicht und war auf Hilfe wirklich angewiesen. Fakt war, dass meiner Maus etwas auf die Lunge drückte und die Lunge selbst knackte. Sprich, sie hatte vermutlich bereits Wasser in der Lunge. Die Karten standen denkbar schlecht.
Nach einer langen und beinahe durchwachten Nacht war ich zwar fix und fertig, aber meiner Süßen geht es ein wenig besser. Sie nimmt immer wieder mal ein paar Tropfen auf, lässt sich von mir mit kleinen Karottenschnitzeln und etwas Joghurt füttern. Auch Globoli mümmelt sie hin und wieder. Ein echter Erfolg zum Vortag.
Heute morgen bin ich mit den beiden Fellnasen, wie von der TÄ gewünscht, wieder zur ihr gefahren. Ich erzählte ihr detailiert von unserer Nacht, von den kleinen "Fortschritten" und hoffte, dass ich mir nichts schön rede. Sie meinte, dass sie die kleinen Kerlchen nie unnötig lange quält, aber mein Mäuschen kämpft sichtlich um ihr Leben und solange sie das tut, würde es meine TÄ auch tun. Und mit mir waren wir da schon zu dritt.
Sie hat noch einmal eine Spritze erhalten. Es ist eine Art "aufpäppel"-Spritze. Ich sollte jedenfalls nicht aufhören mich so intensiv um sie zu kümmen und Montag, wenn ich Feierabend habe, gleich wieder kommen um zu sehen ob "wir" wirklich Fortschritte gemacht haben und dann könnten wir auch gezielt mit Antibiotikagabe beginnen.
Ich mache mir extremst Sorgen um meine Süße. Habe ihre Lieblings-Sonnenblumenkerne, den geliebten Salat, Joghurt und etwas Putenbrust besorgt. Zudem Kamille und Echinacea und biete es ihr immer wieder an. Muss nur aufpassen, dass unser anderes Mäuschen nicht alles wegmümmelt.
Jetzt habe ich noch eine Frage an Euch. Mäuse mögen ja auch Garnelen. Aber bislang habe ich nur die getrockneten gehabt. Wie sieht es mit jenen abgepackten von z.B. Aldi aus? Ich spreche von gekochten, vakuumverpackten Garnelen. Habt Ihr so etwas schon mal verfüttert?
ich habe ja zwei Farbmäuse. Sie sind so grossartig. Eine der beiden war bisher immer etwas moppelig, aber quietschfidel. Ne richtige Knutschknugel. ich hatte zwar immer im Hinterkopf, dass ich es sie nicht übertreiben lassen darf, aber im grossen und ganzen hat es sich bei ihr im Rahmen gehalten.
Heute bin ich froh, dass an ihr etwas "mehr" dran ist/ war. Am Mittwoch fiel mir bei ihr eine Art "quasseln" auf. Mir war bekannt, dass Mäuse zwar miteinander kommunizieren, aber nicht für uns hörbar. Aber sie verhielt sich sonst nicht weiter auffällig. Alles schien wie immer. Und dann ging es ganz schnell.
Am Donnerstag fiel mir, als ich nach der Arbeit nach Hause kam, auf, dass sie nicht so aktiv ist wie ihre Schwester. Auch nach Gabe von neuem Futter stürmte sie nicht wie gewohnt auf den Futternapf zu. Statt dessen kuschelte sie in ihrer Kokosnuss. Ich machte mir zunächst keine Gedanken. Aber irgendwas machte mich doch unruhig und so setzte ich mich spät Abends, wenn beide aktiver werden, an den Käfig und beobachtete. Da war mir klar, hier stimmt etwas nicht. Sie mochte einfach nicht so wie immer. Bei mir schrillten die Alarmglocken.
Leider habe ich niemanden, der am nächsten Tag gleich morgens mit ihr zum TA hätte fahren können und so musste sie aushalten bis ich Feierabend hatte. Und dann schnell eingepackt und ab mit ihr. Sie mochte sich mittlerweile schon nicht mehr wirklich bewegen, sie hatte deutlich abgespeckt und ihr wunderschön glänzendes Fell schie wie verschwitzt und etwas zottelig. Mir fielen sämtliche Warnzeichen aus dem Netz ein und ich wusste, es muss jetzt ganz schnell gehen, ich bin bereits schon fast zu spät dran. Ich habe mit dem schlimmsten gerechnet und war fix und fertig.
Also gestern fix zum TA. Dort ist vor ca. einem Jahr eine Tierärztin mit in die Praxis eingestiegen, die sich auf Kleintiere und Nager speziallisiert hat. Die Frau ist wirklich grossartig und hat mir schon oft geholfen. Selbst wenn es die dümmsten Fragen waren und auch mitten in der Nacht durfte ich sie anrufen und fragen. Sie kümmert sich wirklich super und fängt da, wo andere schon längst den Kopf schüttlen, erst an!
Ich erzählte ihr was Sache war und war extrem erschrocken in welch schlechter Verfassung sich mein Spätzchen befand. Es geht so schnell bei den kleinen Tierchen. Aber das es so schnell gehen würde :- ((
Sie weigerte sich zu fressen, zu trinken, war kaum noch interessiert. Die TÄ spritze ihr etwas und bat mich nicht aufzugeben sie zu füttern und zu trinken zu geben. Ich solle mir alle Tricks einfallen lassen, die es nur gibt. Zudem hat sie mir selbst noch welche gegeben. Zwangspäppeln wollte ich nicht und war auf Hilfe wirklich angewiesen. Fakt war, dass meiner Maus etwas auf die Lunge drückte und die Lunge selbst knackte. Sprich, sie hatte vermutlich bereits Wasser in der Lunge. Die Karten standen denkbar schlecht.
Nach einer langen und beinahe durchwachten Nacht war ich zwar fix und fertig, aber meiner Süßen geht es ein wenig besser. Sie nimmt immer wieder mal ein paar Tropfen auf, lässt sich von mir mit kleinen Karottenschnitzeln und etwas Joghurt füttern. Auch Globoli mümmelt sie hin und wieder. Ein echter Erfolg zum Vortag.
Heute morgen bin ich mit den beiden Fellnasen, wie von der TÄ gewünscht, wieder zur ihr gefahren. Ich erzählte ihr detailiert von unserer Nacht, von den kleinen "Fortschritten" und hoffte, dass ich mir nichts schön rede. Sie meinte, dass sie die kleinen Kerlchen nie unnötig lange quält, aber mein Mäuschen kämpft sichtlich um ihr Leben und solange sie das tut, würde es meine TÄ auch tun. Und mit mir waren wir da schon zu dritt.
Sie hat noch einmal eine Spritze erhalten. Es ist eine Art "aufpäppel"-Spritze. Ich sollte jedenfalls nicht aufhören mich so intensiv um sie zu kümmen und Montag, wenn ich Feierabend habe, gleich wieder kommen um zu sehen ob "wir" wirklich Fortschritte gemacht haben und dann könnten wir auch gezielt mit Antibiotikagabe beginnen.
Ich mache mir extremst Sorgen um meine Süße. Habe ihre Lieblings-Sonnenblumenkerne, den geliebten Salat, Joghurt und etwas Putenbrust besorgt. Zudem Kamille und Echinacea und biete es ihr immer wieder an. Muss nur aufpassen, dass unser anderes Mäuschen nicht alles wegmümmelt.
Jetzt habe ich noch eine Frage an Euch. Mäuse mögen ja auch Garnelen. Aber bislang habe ich nur die getrockneten gehabt. Wie sieht es mit jenen abgepackten von z.B. Aldi aus? Ich spreche von gekochten, vakuumverpackten Garnelen. Habt Ihr so etwas schon mal verfüttert?