Nun gehöre auch ich zu den Wildmaus findern

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ah ok dann war die ander Info Seite falsch *grübel*

aber habe nun das gefunden...
``Rötelmäuse nehmen in höherem Maße als Feldmäuse tierische Nahrung zu sich. Es werden sogar Nestvögel und Frösche überwältigt und gefressen. Ansonsten stehen Larven, Spinnen, verschiedene Insekten usw. auf ihrem Speiseplan. Im Allgemeinen ist das Nahrungsspektrum der Rötelmaus recht groß. Neben Körnern werden auch gerne Obst und Gemüse sowie verschiedenste Kräuter gefressen. Rinden und Knospen werden nur bei Nahrungsmangel angenommen.

Die guten Kletterer erreichen weit oben stehende Nahrung in den Bäumen, wie Früchte, Baumsamen und Vogelnester. Vorräte werden in speziellen Futterkammern gebunkert.``

jetzt bin ich schlauer dann werde ich Freitag mal Lebenfutter holen ( habe ja kein Problem damit kenne es durch die Weißbauchigel ^^)

Dann stand noch das da
``Auch wenn die Rötelmaus keine ausgesprochen stark im Boden wühlende Art ist, so ist die Unterbringung in Aquarien oder speziellen Nagerterrarien aufgrund der Möglichkeit der Einbringung einer hohen Bodenschicht doch am vorteilhaftesten. Auf einer 10 bis 15 cm dicken Schicht herkömmlicher Kleintierstreu wird einfach eine ähnlich dicke Schicht Heu verteilt, dazu Rindenstücke und Korkröhren. In Heu und Streu legen sich die Tiere dann ihre Gänge an. Auf Holzhäuschen oder ähnliche Unterschlupfe wird am besten verzichtet, bei ausreichenden Möglichkeiten, sich in Heu und Streu Gänge und Nester anzulegen``


``In Gefangenschaft sind Rötelmäuse sehr gesellige Tiere, eine Einzelhaltung kommt von daher nicht in Frage. Ansonsten spielt es keine Rolle, ob die Tiere als Paare oder in Gruppen gehalten werden. Aufgrund völlig problemloser Haltung von gemischtgeschlechtlichen Gruppen selbst bei Anwesenheit mehrerer adulter Männchen kann davon ausgegangen werden, dass sich auch reine Männchen- oder Weibchengruppen stabil halten lassen. Für eine kleine Gruppe reicht eine Behältergrundfläche von ca. 1,0 x 0,5 m². Wichtiger als eine große Lauffläche scheint die Möglichkeit zu sein, dreidimensional Gänge anlegen zu können, so dass der Höhe der Einstreu und der Heumenge eine wichtigere Bedeutung zukommt als den reinen Grundmaßen.``

1m? also das scheint mir sehr klein...
 
nur kurz, morgen Näheres.
Ich orientiere mich an diesem Text, der erscheint mir gut recherchiert.
Besonders an Waldrändern von Buchen- und Mischwäldern und in waldnahen Hecken und Gebüschen, in nassen Erlenbrüchen und anderen feuchten und schattigen Biotopen ist sie bevorzugt zu finden. Auch sucht sie gern die Nähe von Fließgewässern. Ihr Vorkommen immer an bodendeckenden Bewuchs oder doch zumindest an eine dicke Laubschicht, unter der die Erde frisch bleibt, gebunden.
In waldnahen Gärten findet man sie auch in der Nähe des Menschen. Dort baut sie ihre Nester in wenig genutzten Scheunen, Lagerschuppen, Gartenhütten oder sonstigen Holzbauten, die ihr Deckung und Schutz vor dem Klima bieten.
Im Gegensatz zu ihren Verwandten gräbt die Rötelmaus weit weniger und legt nur relativ flache Gangsysteme mit zahlreichen Öffnungen direkt unter der Erdoberfläche an. Teilweise liegen die Gänge auch über dem Boden, direkt unter der Laubschicht. Im Winter baut die Rötelmaus auch Gänge im Schnee. Teilweise liegen sie aber auch bis zu 45 cm tief im Boden. Das Gangsystem umfasst auch einige Blindgänge und Erweiterungen, in denen Nahrungsvorräte eingelagert werden.
Ihr Schlafnest aus Gras, Laub und Moos baut die recht gut kletternde Maus sogar oft außerhalb des Bodens unter Steinen, in alten Baumstümpfen oder sogar in geringer Höhe im dichten Gestrüpp.
Der Speiseplan wilder Rötelmäuse orientiert sich am jahreszeitlichen Angebot. So fressen sie im Frühjahr vorwiegend vitaminreiche Keimlinge, Gräser und Kräuter, die im Sommer und Herbst durch Moose, Pilze, Früchte und Samen ergänzt werden. Im Winter wird sie dagegen sehr anspruchslos, lebt von ihren angelegten Vorräten und frißt notfalls sogar Baumrinde. Außerdem ergänzt sie ihren Speiseplan das ganze Jahr über mit Insekten, Würmern, Spinnen und anderen Wirbellosen.

100x50cm ist viel zu klein, ich hab die schonmal live gesehn... ist ein Witz... etwa vergleichbar mit nem 60-er aqua für Farbis.
 
Danke Binchen für die Infos.
Ok dachte ich mir doch das dass mit der Größe nicht stimmen kann...
 
Hallo Jessica,

was hat sich denn hier jetzt noch mit der Kleinen getan?

LG Nagerchen
 
Ich hab zwar jetzt erst alles gelesen, aber trotzdem mein Beileid =(
 
Oh nein, wie schade*traurig*.

Aber wer weiß, was die Kleine vllt. noch an nicht sichtbaren Handicaps oder Verletzungen hatte.

*drück*
 
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