Ich kenne mich mit Farbis nicht wirklich aus, aber geht vielleicht der Vorschlag? (Bitte nicht gleich steinigen)
Du überredest deine Eltern dazu nicht eine sondern 2 Mäuse dazu zu holen, dafür aber nur solange bis deine liebe Maus gehen mußte.
Du "leihst" dir praktisch 2 junge Mäuse, die du dann in ein im Vorfeld schon verabredetes neues Zuhause gibst.
Du weist von vorneherein das du die Tiere wieder abgeben mußt, und bindest dich automatisch etwas anders an die Mausels.
So stirbt deine Oma nicht alleine...und deine Eltern können ein Ende absehen. Meist ist ja die Angst der Eltern (ich kenne das weil ich selber Mutter bin, und ständig vor solchen Entscheidungen stehe) das es in einer endlosen Schleife endet. Denn wenn die junge Partnermaus dann alleine ist, willst du bestimmt eine neue, damit diese auch nicht alleine sein muß. Oder?
Ich hoffe ich konnte mit dieser Idee die im Meeriforum Gang und Gebe ist etwas helfen.
Zu deinen Ninchen und Meeris. Auch wenn das Ninchen sich an die anderen kuschelt, woher willst du wissen, dass es nicht aus Einsamkeit die Nähe der anderen sucht. Außerdem sprechen Meeris und Ninchen nicht die selbe Sprache und können sich nicht wirklich verständigen. Stelle dir mal vor du wohnst in einer 3er WG und redest deutsch aber die anderen 2 nur arabisch, kommst du dir dann nicht noch alleiner vor?
Wir hatten auch von jemandem aus dem Kindergarten ein Meerschweinchen und ein Kaninchen übernommen, die wir nicht trennen wollten weil sie sich ja so gut kannten. Als wir uns aber dann informierten mußten wir uns schweren Herzens von einem Teil trennen und dafür dem anderen einen neuen Partner dazu besorgen. Das Kaninchen ging an einen Arbeitskollegen meines Mannes und die Kinder haben es dort nach 3 Monaten mal besucht. Es war so schön zu sehen wie es mit den anderen um die Wette rannte und spielte. Er hatte sogar abgenommen, weil er nicht aus Langeweile den ganzen Tag essen mußte.
Sorry für den langen Text,
aber Schöne Grüße Andrea