Hallo,
ich traue mich gar nicht recht, Werbung für die 20 im TH Potsdam sitzenden Böckchen zu machen, weil es an Böckchen-Notfällen zur Zeit nicht mangelt.
Ein einzelnsitzender älterer Bock ist heute bei mir eingezogen, es sitzen noch eine 6er Gruppe und eine 14er Gruppe. Überwiegend scheinen sie recht jung zu sein, viele Farben, die meisten Schecken. Leider habe ich nicht daran gedacht, eine Kamera mitzunehmen. Zerbissene habe ich beim Drüberschauen nicht gesehen.
Während man mich kurz alleinließ, damit ich den Einzelbock aus der Duna fangen konnte (auch weil der Raum ca. 4 qm klein ist und sich zwei Menschen kaum drin bewegen können), fiel mein Blick plötzlich zufällig auf eine Maus, die frei unterwegs war und sich auf dem Fensterbrett gerade einen Sonnenblumenkern einverleibte. Geistesgegenwärtig packte ich zu, die Maus war so überrascht, daß ich sie sofort in der Hand hatte. Es war ein junger Bock, der gleich fest zubiß, und kaum hatte ich ihn in meine mitgebrachte TB gesetzt, lief der nächste Bock auf dem Regal vorbei. Auch der biß beim Einfangen zu. Eine Maus, die übers Heizungsrohr lief, konnte ich nicht einfangen.
Nachdem ich erstmal keine weiteren sah, sagte ich beim Personal bescheid, daß eine der Dunas nicht richtig verschlossen worden war. Die zuständige Dame murmelte, sie sei gerade im Urlaub gewesen, und während ihrer Abwesenheit habe jemand den Käfig schlecht verschlossen (es ist die Duna mit den 14 Böcken, sie hat ein Gitteroberteil mit Kaninchenweite, über das lose Gitterteile gelegt und mit Steinen beschwert sind, lückenhaft -> halbwüchsige Mäuse quetschen sich leicht durch). Sie meinte, sie habe heute schon einige Böcke eingefangen und mindestens zwei seien noch unterwegs.
Die gute Nachricht:
Der Raum ist winzig, Mäuse finden nicht viele Versteckmöglichkeiten.
Das TH Potsdam hat im Moment nur Böckchen, es besteht also keine Gefahr, daß sich hier eine neue Mäuseschwemme ankündigt.
Ich setzte die beiden Eingefangenen dann zu denen, die die Frau schon zuvor eingefangen hatte (sie meinte vor ca. 1 Stunde, die Böcke waren noch nicht zu lange getrennt und tolerierten sich zum Glück auch). Ich habe erklärt, daß Böcke nicht lange getrennt sein dürfen, daß sie die Gruppen nicht neu mischen dürfe usw., ich hoffe, die Böckchen bleiben einigermaßen friedlich.
Mitnehmen konnte ich nur den Einzelbock. Er ist scheu, aber selbstbewußt, im TH drohte er mir mit Schwanztrommeln, hier bei mir riecht er schon die Mäusedamen und möchte raus. Hoffentlich bekomme ich noch diese Woche einen Kastrationstermin für ihn.
Einen Namen hat er auch schon: Pegman.
ich traue mich gar nicht recht, Werbung für die 20 im TH Potsdam sitzenden Böckchen zu machen, weil es an Böckchen-Notfällen zur Zeit nicht mangelt.
Ein einzelnsitzender älterer Bock ist heute bei mir eingezogen, es sitzen noch eine 6er Gruppe und eine 14er Gruppe. Überwiegend scheinen sie recht jung zu sein, viele Farben, die meisten Schecken. Leider habe ich nicht daran gedacht, eine Kamera mitzunehmen. Zerbissene habe ich beim Drüberschauen nicht gesehen.
Während man mich kurz alleinließ, damit ich den Einzelbock aus der Duna fangen konnte (auch weil der Raum ca. 4 qm klein ist und sich zwei Menschen kaum drin bewegen können), fiel mein Blick plötzlich zufällig auf eine Maus, die frei unterwegs war und sich auf dem Fensterbrett gerade einen Sonnenblumenkern einverleibte. Geistesgegenwärtig packte ich zu, die Maus war so überrascht, daß ich sie sofort in der Hand hatte. Es war ein junger Bock, der gleich fest zubiß, und kaum hatte ich ihn in meine mitgebrachte TB gesetzt, lief der nächste Bock auf dem Regal vorbei. Auch der biß beim Einfangen zu. Eine Maus, die übers Heizungsrohr lief, konnte ich nicht einfangen.
Nachdem ich erstmal keine weiteren sah, sagte ich beim Personal bescheid, daß eine der Dunas nicht richtig verschlossen worden war. Die zuständige Dame murmelte, sie sei gerade im Urlaub gewesen, und während ihrer Abwesenheit habe jemand den Käfig schlecht verschlossen (es ist die Duna mit den 14 Böcken, sie hat ein Gitteroberteil mit Kaninchenweite, über das lose Gitterteile gelegt und mit Steinen beschwert sind, lückenhaft -> halbwüchsige Mäuse quetschen sich leicht durch). Sie meinte, sie habe heute schon einige Böcke eingefangen und mindestens zwei seien noch unterwegs.
Die gute Nachricht:
Der Raum ist winzig, Mäuse finden nicht viele Versteckmöglichkeiten.
Das TH Potsdam hat im Moment nur Böckchen, es besteht also keine Gefahr, daß sich hier eine neue Mäuseschwemme ankündigt.
Ich setzte die beiden Eingefangenen dann zu denen, die die Frau schon zuvor eingefangen hatte (sie meinte vor ca. 1 Stunde, die Böcke waren noch nicht zu lange getrennt und tolerierten sich zum Glück auch). Ich habe erklärt, daß Böcke nicht lange getrennt sein dürfen, daß sie die Gruppen nicht neu mischen dürfe usw., ich hoffe, die Böckchen bleiben einigermaßen friedlich.
Mitnehmen konnte ich nur den Einzelbock. Er ist scheu, aber selbstbewußt, im TH drohte er mir mit Schwanztrommeln, hier bei mir riecht er schon die Mäusedamen und möchte raus. Hoffentlich bekomme ich noch diese Woche einen Kastrationstermin für ihn.
Einen Namen hat er auch schon: Pegman.



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