Hi,
ich bin nicht sicher ob man das Durchbrechen der Bodenbretter hätte hören müssen. So laut ist das nämlich nicht unbedingt.
Manche Pferde poltern trotz Routine beim Fahren im Hänger ganz schön rum, treten z.B. gegen die Rückwand usw. Vielleicht hat der Fahrer das Brechen der Bodenbretter einfach nicht also solches erkannt sonder angenommen das Pferd wäre unruhig.
Vor einer Woche ist 200m vor mir ein Auto erst an den Ampelpfeiler und dann an die dahinter stehende Laterne gedonnert. Das Auto hatte Totalschaden und der Fahrer starb später im Krankenhaus. Da Nebel war, habe ich den Unfall nur gehört, nach dem Klang hätte ich nie mit einem so schweren Unfall gerechnet höchstens mit ein paar Beulen im Blech. Mit meiner Einschätzung lag ich verdamt daneben, obwohl ich schon ein paar Jahre Auto fahre und auch schon ein paar Unfälle gesehen habe.
Ich will einfach nur sagen, dass man nicht ein vorschnelles Urteil fällen sollte. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass der Besitzer unverantwortlich gehandelt hat. Der Hänger hatte TÜV.
Auch die Tötung seines Pferdes ist kein Hinweis auf Tierquälerei, auch wenn es sich sehr grausam anhört seinem Tier die Kehle durchzuschneiden. Hätte er das Tier weiter leiden lassen sollen? Die Entscheidung ist nicht leicht, aber ich denken es gibt Fälle, da ist jedem klar, dass das Tier keine Chance mehr, da die Verletzung zu schwer ist.
Gruß Anke