Pro & Kontra - Kastration bei Hunden

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Pfannkuchen

Gast
Beere warum sollte er ihn kastrieren?

So ein süßer so sahen meine 4 auch mal aus :) mit dem Baby bauch.
 
AW: Sammy♥

Warum?? Damit er nicht ständig Hündinnen nachsteigt? Damit er nicht "zufällig" mal eine Hündin deckt und damit noch mehr Nachwuchs produziert?
 
AW: Sammy♥

Ja aber die haben doch keine hündinn da? dann ist das eig totaler schwachsinn.
 
AW: Sammy♥

Denk doch mal nach, bevor du etwas schreibst: Auch wenn keine Hündin im Haushalt lebt, gibt es sicher massig in der Nachbarschaft oder die man auf Spaziergängen trifft.

Ist weder für den Halter noch für die Halter der anderen Hunde schön... hier in der Nachbarschaft war ein unkastrierter Pudel, der ist über einen 1,70 hohen Zaun gesprungen und hat zwei Straßen weiter eine heiße Hündin bestiegen...
 
AW: Sammy♥

Davon mal abgesehen:

Konflikte und Beißereien mit männlichen Artgenossen dagegen, lassen sich durch die Kastration mehr oder weniger vermeiden, wobei das Alter des Rüden zum Zeitpunkt der Operation von großer Bedeutung ist. Je älter nämlich der Rüde bei der Kastration ist und je länger er sein Imponiergehabe bereits praktiziert hat, um so geringer ist der Kastrationserfolg.

Quelle: Kastration - Pro & Kontra
 
AW: Sammy♥

Ich finds trotzdem quatsch wir haben auch nen rüden der nicht kastriert ist und es klappt trotzdem seit 3 jahren super .
Die leute die ne läufige hündin haben müssen dann halt aufpassen wo sie hingehen zbs dürfen die dann nunmal nicht auf den hundeplatz.
 
AW: Sammy♥

Wie du meinst, du weißt ja ohnehin immer alles besser. Dann ist es eben Schwachsinn wenn man vermeiden will, dass noch mehr überflüssige Tiere in die Welt gesetzt werden, du hast vollkommen Recht. :rolleyes:
 
AW: Sammy♥

Achso....wenn eucher Hund eine fremde Hündin besteigt, dann ist das ja nicht Euer Problem. Ganz toll. *Wand*
 
AW: Sammy♥

Ne aber wir passen auf unser leuft ja nicht im dorf rum.
Und die die nunmal hündinen haben sollen sie die doch besser kastrieren ist doch praktischer ´keine läufigkeit usw. Wir haben unsere drei weiber auch kastriert und unseren kerl hatt nicht war auch die richtige endscheidung
 
AW: Sammy♥

Wie gesagt: Du hast natürlich Recht, denn du bist ein Quell ewiger Weisheit.
 
AW: Sammy♥

Irgendwie hab ich es geahnt daß beim Stichwort "Kastration" eine Diskussion losgetreten wird...:rolleyes:

Man bedenke aber auch mal, daß sowas auch notwendig werden kann, spätestens wenn gesundheitliche Probleme auftreten. Man kann das Risiko durch eine Kastration aber auch vermeiden. Auch bei Rüden.

Wo läufige Hündinnen unterwegs sind ist der Rüde auch Dauerstress ausgesetzt. Auch nicht besonders angenehm.


Wo ist jetzt eigentlich das Problem, ist doch die Entscheidung vom Besitzer des Hundes...und die ist ja laut maeusefreaks Aussage bereits gefallen.
 
AW: Sammy♥

Achso....wenn eucher Hund eine fremde Hündin besteigt, dann ist das ja nicht Euer Problem. Ganz toll. *Wand*

Doch ist es ;)
Der Halter des Rüden ist sogar dazu verpflichtet, TA-Kosten usw. zu zahlen, wenn bei der Geburt was schief geht oder die Welpen krank sind :)

Zitiere da mal:

(...)der unerwünschte Deckakt wird rechtlich als Sachbeschädigung angesehen."
•Die Schadensersatzpflicht liegt beim Rüdenhalter, wenn der Halter der Hündin seine Sorgfaltspflicht nicht verletzt hat. In diesem Fall muss der Rüdenhalter für alle durch den ungewollten Deckakt entstandenen Kosten aufkommen.
Es gibt dazu sogar einen Paragraphen: "§833 BGB".
D.h. muss die Hündin auf 'Grund des Deckaktes tierärztlich behandelt werden, so muss der Rüdenhalter den Schaden begleichen.
(...)
Es gibt allerdings zahlreiche Gerichtsentscheide, die von einem Mitverschulden des Halters der Hündin, wenn dieser nicht alles unternommen hat, den Deckakt zu verhindern.
Bei einem ungewollten Deckakt besteht kein Anspruch auf die sonst übliche Deckgebühr für den Halter des Rüden.


Allein schon deswegen würde ich meinen Rüden kastrieren lassen bzw. mir so oder so einen bereits kastrierten aus dem TH holen ;)
 
Last edited:
AW: Sammy♥

unser damaliger hund (unkastrierter rüde, ist schon über 15 jahre her) hat selbst karabiener-hacken aufgemacht um an ne läufige hündin zu kommen und ist dann beim nachbar im swimming-pool ertrunken. ganz toll oder? *seufz*
 
Eady, das ist ja furchtbar *Angst*

meiner war zu Anfang auch nicht kastriert, aber lass die mal geschlechtsreif werden... der war NUR auf der Chaussee, ließ sich gar nicht verhindern die quetschen sich überall durch. und er hat die ganze Nacht geheult und gejault. Nicht auszuhalten. Außerdem hat er alles besprungen inkl Kindern, das war immer sehr unangenehm, zum einen für den Besitzer aber noch viel mehr ja für den Hund! Der muss den Druck seiner Hormone aushalten und darfs nicht "abbauen". Nach der Kastra war er häuslicher, friedlicher, hat nicht mehr alles besprungen - und war unter Garantie auch glücklicher.
 
Ich finde auch das Rüden die nicht zur Zucht (miß)gebraucht werden, kastriert werden sollten.
Meiner Meinung nach gehts den Rüden besser - wenn sie ihrem Trieb nach läufigen Hündinen nicht nachgehen müssen - ja Pfannkuchen auch wenn Eurer Rüde, euch natrülich gesagt hat dass es bei ihm anders ist :rolleyes:.
Ausserdem finde ich es grob fahrlässig, wenn fremde Rüden ohne den Halter durch die Straßen rennen, weiß ich ob der Hund nicht aggressiv oder anderes ist?
 
Also ich will nur nochmal erwähnen das er ihn auf alle Fälle kastrieren lässt !;-)
Und wegen dem Was Lumi angesprochen hat:
Normalerweiße macht das ja auch der Besitzer aber ich wollte halt auch mal testen ob er es bei mir auch macht:-)
Danke*Blumen*
Maeusefreak1
 
Wegen der Kastration im Allgemeinen...ich hab mal gelesen das es nicht immer Sinn macht den Hund zu kastrieren. Klar, wenn ne läufige Hündin rumläuft ist es Stress für alle Beteiligten (das was dafür spricht haben ja meine Vorredner schon ausführlich beschrieben). Aber wenn man nen im Charakter schwierigen Hund hat sollte man ihn nicht kastrieren. Denn die Rüden die kastriert werden haben dann diesen "Körpergeruch" nicht mehr und werden von unkastrierten nicht ernst genommen und gemobbt. Als ich meine TÄ diesbezüglich gefragt habe, hat sie mir dies auch bestätigt.

Ich persönlich bin auch der Meinung das des jeder Hundehalter zum Wohle seines Hundes (mit Rat vom TA oder auch Hundetrainer) entscheiden sollte.
 
ich kann nur so viel sagen, kastriert die rüden so früh wie möglich
henry ist ein traumhund geblieben ohne jegliche starallüren bei anderen rüden, er wurde mit 8monaten kastriert

unser sami hingegen wurde erst als er bei mir war kastriert (ca 1Jahr) und da hatte er schon 2 heftige auseinandersetzungen im TH mit anderen rüden, es wurde besser nach der kastra, aber er ist nicht wirklich friedlich mit anderen rüden, er mobbt sie gerne und unterdrückt sie, bei ihm hat sich das revierverhalten und machogehabe gefestigt
 
Hi,

ich zähle mich ja auch zu den Kastrations-Befürwortern. ICh würde jeden Hund kastrieren lassen, egal ob Hündin oder Rüde. Die Gründe dafür sind ja schon von meinen Vorschreibern erklärt worden.

1. Ist es für einen unkastrierten Rüden immer Stress, wenn er irgendwo eine läufige Hündin riecht. Der eine zeigt es mehr, der andere weniger, aber Stress ist es in jedem Fall. Ich kenne Rüden, die sind, sobald eine läufige Hündin in der nÄhe ist wie hypnotisiert oder "auf Droge" - fahrig, unkonzentriert, wie weggetreten, fressen nicht, bekommen Verdauungsbeschwerden, etc.

2. Für eine unkastrierte Hündin ist es auch Stress, läufig zu sein und keine Babies haben zu dürfen. Ganz zu schweigen von dem hohen Risiko von Scheinschwangerschaften, Mammatumoren, Gebärmuttervereiterungen etc.

3. Ein umstrittener Punkt, aber wie ich finde ein sehr wichtiger: Auch für uns Hundehalter ist es einfacher und entspannter mit einem kastrierten Hund. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass besonders Besitzer von unkastrierten Rüden sich einen Dreck darum scheren, ob irgendwo eine läufige Hündin ist oder nicht, die Rüden laufen immer frei (und gehorchen natürlich NULL, wenn sie eine Hündin riechen). Und die Ergebnisse dessen sieht man nur allzu oft in unseren Tierheimen. (Ja, ich weiß, es gibt auch Rüdenhalter, die aufpassen. Aber bei uns scheinen die die Ausnahme zu sein...)

Das ist jedenfalls meine Meinung=)
 
Ich schliesse mich Isani an, der Hund meines Schwagers war damals nicht kastriet und ist mit 8 Jahren eingeschläfert worden, weil er Prostatakrebs hatte.

Mein Dackel war gerade mal 9 Monate alt und ist zum Glück kastriert gewesen, da ist ein Husky, unkastriert über unseren Gartenzaun gesprungen*Angst*nicht auszudenken, wenn der Husky den Zwergdackel gedeckt hätte.

Zudem laufen unkastrierte Rüden, viele km wenn sie eine läufige Hündin riechen, da hilft kein Zaun in normaler Höhe mehr.
 
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