Probleme mit dem AB !!! Brauche dringend einen Rat ...

War es ein Kortison-Depot? dann sollte es schon einige tage wirken. wenn es nicht so wäre, hätte dir deine TA aber wohl gesagt, dass man das täglich nachspritzen muss, da es sonst nicht wirkt-bzw eher bei einmaligen gaben eher negative folgen hat. was hat die TA denn gesagt?

mäuse haben halt einfach so phasen bei atemwegserkrankungen, da schnattern und pumpen sie ziemlich und dann laufen sie wieder munter weiter. wenn es wirklich schlimm ist, merkt man das und hat auch noch genug zeit um zum TA zu fahren und die maus notfalls erlösen zu lassen.
ich hatte auch mal chronische schnatterer, die probleme beim luftholen hatten. und man merkt es vorher, wenn es nicht mehr geht. da wirkte auch nichts mehr..

gibt ihr mal ein paar tage auszeit und warte ab. nur beobachten, keine medikamente. dann kannst du auch besser einschätzen, wie es der maus geht.

ich wünsch deiner maus alles gute *drück*
 
Es war am Donnerstag ein Depot Kortison und gestern nochmal ein Kortison, was ca. zwei Tage hält .... sie wusste es nicht genau ... es ist eine Ärztin in meiner Nähe und nicht meine Spezialistin ....*traurig*

Aber der Weg dorthin ist in ihrem Zustand zu weit und ich will ihr das nicht zumuten .....

Ich verzweifel noch und ich leide so mit der kleinen Maus mit .... ich habe ja auch nur noch zwei, die anderen sind schon über die Regenbogenbrücke gegangen *traurig* .... dann wäre mein Fussel alleine und ist dann traurig .... die beiden lieben sich so sehr ..... unzertrennlich ein Team und stets und ständig zusammen ..... es ist furchtbar *heul*
 
Aber der Weg dorthin ist in ihrem Zustand zu weit und ich will ihr das nicht zumuten .....

stell dir vor, Du liegst mit einer schlimmen Krankheit im Krankenhaus. Am anderen Ende Deutschlands gibt es ein Krankenhaus, das auf deine Krankheit spezialisiert ist....
Man würde dich doch auch sofort dorthin verlegen, wenn dein Zustand stabil ist, oder?

Ich würde die Maus gut einpacken- Transportbox in eine Sporttasche oder einen größeren Einkaufskorb. Drumherum eine Wärmeflasche und die Box mit einem dünnen Geschirrtuch z.B. abdecken. Unbedingt ein Häuschen und die Gefährtin mitnehmen.

Wenn Du selbst sagst, dass dein "um die Ecke" Tierarzt nicht so gut ist... dann würde ich zu dem mit einem so schwierigen Fall gar nicht erst hingehen.
Frau Dr. G. hat schon einige Mäuse gesehen und behandelt. Sie wird dir auch beim einschätzen helfen können, inwieweit man deiner Maus noch helfen kann, ob man noch Sachen probieren sollte...

Denn ganz ehrlich: deine Maus plagt sich schon sehr. Auch wenn ich von hier aus kein Urteil fällen kann: Den Gedanken des Einschläferns solltest Du nicht unberücksichtigt lassen. So, wie DU es beschreibst, hat die Maus nur wenige kurze Momente, in denen es ihr gut geht, dafür aber viel längere Zeitperioden, in denen sie total fertig und matt ist....
 
Ja .... ich weiß, dass wenn es schlimmer werden sollte, ich in jedem Fall mit ihr fahren werde ....*traurig*

Ich wollte ja auch nur mal fragen, was hier andere für Erfahrung mit Kortison gemacht haben und wie die Symptome ansonsten bei den Mäusen waren. Sie rennt jetzt z. B. schon wieder rum, frisst, klettern und spielt, aber sie schnattert schon fast quietschend immer wieder dabei .... mal mehr ... mal weniger *traurig*

Und sie dekoriert und das macht sie nur, wenn sie sich freut .... wie oft wurde denn bei euch Kortison nachgespritzt, um seine Wirksamkeit zu behalten, denn anscheindend bringt das Voren-Depot bei ihr nicht wirklich viel .... "Ungehorsam" schrieb hier, dass es knapp 10 Tage gehalten hat .....

..... wie geht denn das und warum funktioniert es bei mir nicht so richtig???
 
Fili - wir sind hier keine Tierärzte.

Wir können weder Diagnosen stellen, weil wir dafür (1.) nicht aufgebildet sind und (2.) die Maus nicht vor uns haben. Wir können auch keine Medikamente verordnen, noch Anweisungen zu deren Verabreichung geben. Eine korrekte Diagnose stellen und, falls es noch möglich und der Maus überhaupt noch zuträglich ist, eine Medikation einleiten, kann nur ein kompetenter Tierarzt, der die Maus persönlich untersucht hat.

Auch wenn die Symptome, die Mäuse zeigen, sich in vielen Fällen ähneln - ihre Ursachen, die zugrundeliegenden Erkrankungen, können ganz verschieden sein. Entsprechend sind dann auch verschiedene Behandlungen erforderlich. Um diese Ursachen zu erkennen und über die richtige Behandlung zu entscheiden, braucht es einen fähigen Tierarzt.

Ich halte es für sehr gefährlich, wenn nicht-Tierärzte selbsttätig und leichtfertig mit schweren Medikamenten hantieren oder anhand einer amaterhaften Ferndiagnose deren Einsatz vorschlagen. Bei aller Liebe zum Tier, kann ein Laie ihm damit sehr viel mehr Schaden und Leiden zufügen als ihm zu helfen.


Deshalb auch von mir die Bitte: Geh mit Deiner Maus zu der guten, erfahrenen TÄ. Wenn ihr noch jemand helfen kann, dann sie. Alles andere, Eigenmedikation, gut gemeinte Ratschläge von Laien, einfach-mal-abwarten-und-hoffen, wird der Maus, deren Leiden schon so so lange dauert und sich so zugespitzt hat, nicht helfen, sondern vermutlich schaden.

Versuche Dich auch an den Gedanken zu gewöhnen, dass es nicht mehr nur darum geht, die Maus am Leben zu erhalten. Sondern darum, zu entscheiden, was das Beste für diese Maus ist. Jedes Leben endet irgendwann. Es ist nicht gut, es über seine Dauer hinaus zu verlängern. Das bringt nur noch mehr Leiden.
 
Ich mag dann halt nochmal was zum Asthmaspray sagen: Natürlich isses nicht auf die Maus dosiert. Aber wenn ich mir das Krankheitsbild betrachte (soweit das hier möglich ist), würde ich sagen, es gibt eh nichts zu verlieren, nur zu gewinnen.
Ich kann es auch nur von den Mäusen sagen, die ich bisher hier hatte mit dieser Therapie. Sie hatten keinerlei auffällige Nebenwirkungen vom Spray. Allerdings ist die Erfahrungsmenge mit insgesamt 5 Fällen sehr klein und nicht repräsentativ.
Ich bin mit dem Cortison zwischen 14 Tage und 6 Wochen weit gekommen. Allerdings war es auch kein Voren...


Angelus
 
hallo,

ich habe auch mit dem langzeitkortison recht gute Erfahrungen gemacht,...

das war ne Weile vom Markt verschwunden und ist jetzt wieder da,.... *hurra*
ich habe derzeit eine Maus mit allergischen Reaktionen die es bekommt und hatte aber auch schon Asthma-Mäuse, die damit behandelt wurden...

meine Erfahrung: es wirkt nicht die versprochenen 6 Wochen, aber doch so um die vier,....

grüße
nina
 
"Schattenschwinge", ich bin doch ständig bei guten Tierärztinnen in Berlin in Behandlung und mache doch gar keine Eingenmedikation .... es läuft alles nur unter strengster Beobachtung von Tierärzten ....

... was ich hier in Erfahrung bringen wollte ist, wie lange bei anderen Kortison gewirkt hat und was es eventuell für eines ist. Frau Dr. G****** aus Berlin hat gesagt, dass es vollkommen o.k. sei, ihr unterstützend in diesem Fall mit Kortison zu helfen, leider ist die Praxis eben etwas weiter weg von mir und ich möchte es derzeit meiner Maus nicht zumuten, diese weite Strecke zu fahren. Also gehe ich zu einer Ärztin in meiner Nähe .... die spritzt ihr das Kortison .... leider wird DIESES Kortison NUR ca. zwei Tage und sie hat zu wenig Erfahrung damit bei Mäusen, um es einschätzen zu können.

Deswegen frage ich ja hier nach, aber dank Angelus habe ich ja bereits erfahren, dass es sich dort um Volon (A10) gehandelt hat .... aber es muss eben sehr stark verdünnt werden und die Ärztin hat diesbezüglich keine Ahnung, wie und mit was sie es verdünnen kann und soll.

Also nehmen wir derzeit ein schnellwirkendes Kortison, was aber leider nicht so lange hält. Ich gehe jetzt gleich noch einmal rüber und lasse ihr etwas nachspritzen, da sie ja ansonsten nicht totsterbenskrank in der Ecke sitzt.

Sie will mir gleich Kortisontabletten mitgeben, die ich ganz klein teilen muss, damit sie die richtige Dosis haben, die kann ich ihr dann mit Nutri, Kokosmilch oder Sahne geben, dann braucht sie nicht immer das Kortison .... so hat es mir jedenfalls die ÄRZTIN gesagt und es ist keine Mutmaßung meinerseits.

Danke für die vielen hilfreichen und lieben Hilfen von euch, ich sehe, dass es vielen so geht wir mir und vielleicht kann man sich ja so mit neuen Erkenntnissen helfen .... ganz lieben Dank ...*drück*
 
Bin gerade wieder zurück von der Tierärztin (die scheint echt Tag und Nacht und am WE im Einsatz zu sein ... unglaublich!) ... sie sagt ebenfalls, dass die Maus sonst super fit ist und sie deshalb, solange es so ist, auch nicht ans einschläfern denken würde .... also hat sie jetzt noch einmal Kortison gespritzt bekommen und ich habe jetzt Tabletten mitbekommen, die ich achteln soll und der Maus dann alle ein bis zwei Tage mit irgendeiner Paste oral geben soll.

Dann muss sie nicht immer wieder zum nachspritzen kommen, was ja auch Stress für die Kleine ist ...

Die Tabletten heißen PREDNISOLON 1 mg und es ist ebenfalls Kortison. Mal sehen, wie sie damit klar kommt. Wenn es gar nicht geht, dann will sie ihr nächstes Mal VOLON spritzen, was auch Angelus empfohlen hatten.

Mal sehen, wie es jetzt weitergeht ... meine Güte, so eine Maus hält einen ganz schön auf Trab ....;-)
 
die dosierung ist aufjedenfall einigermaßen korrekt - pro maus 0,1mg. dh wenn du die tablette achtelst, ist es unter berücksichtigung von krümelverlusten die richtige dosierung.
 
Meine Maus hat Mycoplasmen und bekommt nun Baytril.

Hallo!
Bin neu im Forum und habe seit November 2008 2 Mäuse. Leider schnattert Charlotta seit ein paar Tagen und Dank dieser Site bin ich gleich zum TA mit eigener Diagnose Mycoplasmen. TA bestätigte das. Nun bekommt sie 10 Tage Baytril, oral. Heute ist der 3. Tag und leider ist noch keine Besserung zu sehen. Charlotta ist noch munter, aktiv, frißt und trinkt. Aber leider kommt nun seit 2 Tagen dazu, dass sie immer ihr Maul aufreißt zwischendrin. *heul*
Die andere Maus ist gesund und sie kümmern sich ganz rührend umeinander.
Nun meine Frage: 1)wer hat eine Myco-Maus gehabt?
2)wann schlägt so ein Antibiotikum an, dass es der Maus besser geht?
3) wie stehen die Chancen?
Der TA meinte, dass die Lunge noch nicht angegriffen sein muß.
Beunruhigen tut mich nun ihr Maul-Aufreißen.
Wer kann mir da was berichten?*seufz*
 
AW: Meine Maus hat Mycoplasmen und bekommt nun Baytril.

Aber leider kommt nun seit 2 Tagen dazu, dass sie immer ihr Maul aufreißt zwischendrin. *heul*
Die andere Maus ist gesund und sie kümmern sich ganz rührend umeinander.
Nun meine Frage: 1)wer hat eine Myco-Maus gehabt?
2)wann schlägt so ein Antibiotikum an, dass es der Maus besser geht?
3) wie stehen die Chancen?
Der TA meinte, dass die Lunge noch nicht angegriffen sein muß.
Beunruhigen tut mich nun ihr Maul-Aufreißen.

Hallo Charlotta,

du hast allen Grund zur Beunruhigung, denn was du beschreibst hört sich für mich nach Schnappatmung an, was nur bei extremer Atemnot (wie ein Fisch an Land) auftritt. Und das nun seit 2 Tagen.. viel zu lang!!
Hast du eine Notdienstnummer von dem behandelnden TA oder einer anderen Praxis? Da würde ich jetzt direkt anrufen und Abhilfe schaffen, da abwarten nun wohl das schlechteste ist was man dem Mausi antun kann. Ansonsten morgen umgehend (!!) dem TA vorstellen.
Wenn du jetzt zu lange zögerst, erstickt sie vermutlich *traurig* Hier ist unverzügliches Handeln von dir als Halterin gefragt.

ABs wirken je nach Krankheitsgeschichte/-verlauf unterschiedlich, im worst case schlagen sie gar nicht erst an (Resistenzenbildung etc.), daher würde ich mich jetzt in diesem Fall -da die Zeit wegrennt- nicht auf die Erfahrungswerte anderer verlassen. Frei nach dem Motto "ah, in vielen Fällen hat es nach 2-3 Tagen Besserung gebracht, also müsste es bei mir auch so sein, warte ich mal ab.."
Sicherlich kann man sagen, dass man bei dem einen AB bereits nach kurzer Gabe eine Besserung verzeichnen kann, wogegen diese bei anderen wiederum erst nach mehreren Tagen ersichtlich ist.

Evtl. kann bzw. muss man deinem Mäuschen etwas spritzen, was direkt wirkt, ein Kortison bspw. (Prednisolon o.ä.). Ich bin aber keine TÄ, das fällt mir jetzt nur auf Anhieb ein!

Wie verabreichst du das Baytril? Ggfs. muß der TA auch auf ein anderes AB umsteigen..


Gute Besserung der Kleinen und berichte doch mal wie es gelaufen ist, ich drück die Daumen!
 
Last edited:
hallo du,

Wieviel musst Du vom Baytril geben? Wie hoch ist es dosiert?
Evtl gibst Du einfach nur zu wenig.
Baytril braucht eine Weile, bis es wirkt, normalerweise merkt man es nach 3 Tagen.

Ich würde auch nochmal zum Tierarzt und Cortison ansprechen.
Die Baytrilbehandlung wüde ich noch nicht abbrechen, da man jetzt noch nicht sagen kann, ob es wirkt oder nicht.
Würde man jetzt abbrechen, hat man zu 90% eine Ressistenz....

Hat der Arzt die Maus abgehorcht?
 
Vielen Dank ihr beiden für eine Antwort.
Charlotta geht es heute schon besser. Sie knattert noch ab und zu, aber ihr Maul reißt sie glücklicherweise nicht mehr auf. Sie frißt und trinkt gut.
Baytril ( 2,5%) bekommt sie 1 Tropfen am Tag, den ich ihr oral gebe. Glücklicherweise nimmt sie es auch einigermaßen gut an.
Trotzdem mache ich mir Sorgen....Hatte den TA auch gefragt, ob er ihr nicht eine Injektion geben kann. Davon rat er aber ab und meinte orales AB wäre besser. Abgehört hat er sie nicht. Sie knatterte einmal vor ihm und da nickte er nur, dass es Mycoplasmen sind. Ab morgen will ich ihr noch Nutri Cal geben. Nehmt ihr da die Tube? Habe heute erfahren, dass es auch Kapseln gibt...Würde die Kapsel natürlich öffnen und ins Futter mischen.
Es scheint aber als ob das Baytril nun doch hilft. DAS HOFFE ICH SO SEHR! Ich möchte sie nicht mehr missen....
*drück*
 
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Baytril ( 2,5%) bekommt sie 1 Tropfen am Tag, den ich ihr oral gebe. Glücklicherweise nimmt sie es auch einigermaßen gut an.

Hey, super dass es deine Maus Besserung zeigt, da kam die Behandlung wohl gerade noch rechtzeitig. Wie verabreichst du das Baytril denn? So wie ich das verstehe flößt du ihr es ins Mäulchen? Davon ist definitiv abzuraten, die Gefahr des Verschluckens, Erstickens ist viel zu groß! *traurig* Dazu ist es unnötiger Stress für die Maus (Festhalten..). Das muss nicht sein. Im Wiki steht einiges über Medikamentengabe.

Ab morgen will ich ihr noch Nutri Cal geben. Nehmt ihr da die Tube? Habe heute erfahren, dass es auch Kapseln gibt...Würde die Kapsel natürlich öffnen und ins Futter mischen.

Gerade Baytril lässt sich hervorragend mit Nutri mischen. Dazu den Tropfen Baytril und einem kleinen erbsengroßen Klecks Nutri mit Hilfe eines Zahnstorches auf einem Plastiklöffel mischen und der Maus reichen.
Ist eine bewährte Methode und sehr stressfrei für Maus und Halter =)
Von Nutri-Kapseln hab ich persönlich jetzt noch nichts gehört, aber das Tubengel hat sich bewährt. Einfach in der Handhabung und kein umständliches Öffnen von Kapseln =)
 
Charlotta ist komplett gesundet! Das AB wirkte nach 4 Tagen und bis heute ist sie wieder symptomfrei.*freu*
Allerdings fing dann die andere Maus an ganz leicht zu knattern. Ihr habe ich dann auch gleich Baytril verpaßt. Sie knattert auch nicht mehr- heute hat sie allerdings 3x hintereinander geniest. ( hörte sich so an)
Aber ich hoffe, dass das AB auch bei ihr komplett wirken wird.

Chralotta hat jetzt soviel Energie, sie baut den kompletten Käfig um und es macht spaß ihr dabei zuzuschauen. Sehr süß!
Danke für Eure Unterstützung.
 
achte darauf, dass die Mäuse immer mindestens 6 Tage Antibiotika bekommen. bekommen sie es nicht so lange, können Resterreger übrig bleiben und das sind dann die Superstarken, die übrig sind. und die vermehren sich erneut und dann wirkt Baytril nicht mehr (Sie sind ressistent geworden).
 
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