Probleme nach Vergesellschaftung! Hilfe!

peberth

Nager-Novize*in
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Hallo,

ich habe ein Problem mit meinen Farbmäusen. Ich hatte zuerst eine Sechsergruppe Weibchen, von denen jedoch eine gestorben ist. Es gab keinerlei Probleme innerhalb dieser Gruppe. Da der Käfig eh vergrößert werden sollte, habe ich mir noch 3 neue Mäuse dazu gekauft. Ich habe diese erst einmal getrennt gehalten, damit sie etwas heranwachsen können und nach ca. 2 Wochen dann die Vergesellschaftung versucht. Ich habe mich dabei an alle Regeln gehalten und es gab auch keine Probleme in den einzelnen Phase, außer dass vielleicht mal eine kurz gequiekt hat, oder so. Nach und nach ist aber Unruhe entstanden und eine neue Maus wurde ständig von mehreren gejagt, u.a. auch von einer anderen neuen Maus. Ich wusste mir nicht zu helfen und habe die gejagte und eine andere Maus nochmal von den anderen getrennt und die Vergesellschaftung später noch einmal versucht. Erst gab es wieder keine Probleme bis nach einer Woche der Schwanz der einen neuen Maus total blutig war, und das letzte Stück am Ende sogar ab war. So kann es natürlich nicht weitergehen. Irgendwie ist plötzlich Unruhe im Käfig. Es werden manche Mäuse gejagt und manche nicht. Ist eine achter Gruppe vielleicht zu groß? Ich habe überlegt ob ich lieber zwei vierer Gruppen draus machen soll. Was meint ihr? Ich weiß echt nicht, was alle gegen die kleinste Maus haben. Es geht meistens nur gegen sie. Die anderen quieken mal, dann ist auch wieder gut.
 
Huhu!

Erzähl mal genau wie du VGt hast, welche Stationen mit Käfiggrößenangaben und Typ (Gitter, Duna, AQ...), wie lang waren die Tiere jeweils ind en Stationen?
Auch wenn du sagst du ahst alles nach Vorgaben gemacht, schreibs bitte kurz auf. Wir hatten auch schon Leute die meinten alles nach VOrgabe getan zu haben, aber jede STation nur 2h ;-)

8 sind definitiv nicht zu viel, man kann die noch in größeren Gruppen halten. Es kann natürlich sein dass sich manche Tiere einfach nicht verstehen. Das gibts. Aber generell dass 8 Tiere zu viel wären ist nicht der Fall.

LG Isa
 
die Riesengruppen funktionieren halt am besten mit aufeinander einegespielten Geschwistern... (mein favourite: 6 Schwestern mit 6 Kastraten-brüdern zB - null Problem)

Knackige Mädels machen sich gern gegenseitig das Leben schwer.
Und bei "gekauft" (ä-hömm!!!) kann's gut sein, dass die neuen auch keine Geschwister sind.

In dem Fall könnte ich mir schon vorstellen, dass die nicht so schnell einig werden (oder manche gar zu sehr leiden müssen) und es ihnen in 2 Gruppen besser ginge.
Aber ordentlich austesten würde ich hier auch, also weiter auf Enirs Spuren (allerdings ohne auf 100%iges Gelingen hoffen zu können...)
 
Hi du,

erzähl doch mal ein bisschen.. wie groß ist der Käfig, wie alt sind die beteiligten Tiere, woher stammen sie?
Wenn Blut fließt, sollte man auf jeden Fall trennen.. Farbmäuse haben sowieso ihren eigenen Kopf, die kann man nicht zu etwas zwingen, was sie nicht wollen, und sollte das auch nicht tun.. denn schließlich sind die durchgehend mit den Tieren ihrer Gruppe in einem Käfig, ohne Fluchtmöglichkeit, zusammen.. wenn sie da einige Tiere nicht grün sind, ist das schlecht. Denn du wolltest ja auch nicht mit jemanden in einer WG wohnen, den du absolut garnicht leiden kannst.

VlG
romY
 
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