Quälerei wenn eine Gruppe klein ist ?

Friedchen

Kornsammler*in
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Hallo
Ich habe hier schon im Forum über meine Agro-Maus geschrieben, die mit ihrer gehbehinderten Schwester zusammen lebt.

In der anderen Gruppe wo nur 3 Mäuse jetzt noch sind, hat sie eine blutig gebissen und übelst gejagt.

Habe gelesen eine Farbmaus-Gruppe sollte nicht unter 4 Mäuschen sein. Am besten sie groß wie möglich auf einer bestimmten Fläche.

Unter 4 Mäusen wäre es Quälerei sie zu halten.

Stimmt das ??*grübel*
 
Ich denke, es ist einfach nur nicht das Optimum. Von einer Qual kann man erst sprechen, wenn eine Maus alleine gehalten wird.
 
Huhu,

die Frage ist eher: Was passiert, wenn die Schwester verstirbt und die vermeindlich aggressive Maus alleine bleibt...

Ich hab deine anderen Threads nicht gelesen, aber meiner Meinung nach gibt es nur gaaaaanz selten Tiere, die von Natur aus aggressiv sind. Wenn in Gruppe gebissen und gejagt wird, dann ist sehr oft der Mensch schuld, der irgendwo zu schnell vorgegangen ist oder nicht alle Anzeichen erkannt hat. Das ist kein Vorwurf, trifft aber meistens zu.
 
es gibt ja 2 ANsätze für "Quälerei":
1.) die betreffende Maus
2.) die unter dieser leidenden anderen Mäuse.

2.) ist bedient, und da shalte ich für gut und wichtig.

Und es gibt wirklich Mäuse, für die ist es eine Quälerei, mit A) vielen oder B) den falschen anderen Mäusen zusammensein zu müssen.

bei Deiner vermute ich viel B mit womöglich einem Schuss A.

Solche Fälle habe ich meist bestens gelöst bekommen mit 2 Kastraten dazu.
 
Huhu!

Ich hab den anderen Thread gelesen bzw beide, du hast ja auch einen Thread in der Vermittlung.

Es kann sein, dass die Mäuse nicht passen oder es ihr zu viele Mäuse sind. Aber du bist definitiv auch viel zu schnell vorgegangen. Daher kann man hier nur spekulieren, was wirklich der Grund ist. Und da es sehr viel wahrscheinlicher ist, dass du zu schnell warst, als dass deine Maus so aggressiv bzw "schwierig" ist, würde ich es noch mal mit einer vernünftigen Vergesellschaftung versuchen =)

Allerdings solltest du die Nasen gut im Auge haben. Zwei der Schätze haben ja nun sehr schlechte Erfahrungen miteinander gemacht, das darf man auch nicht unterschätzen. Es kann auch sein, dass es aufgrund dieser Erfahrungen nicht mehr funktioniert...

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Huhu!

Nur mal so allgemein: Ja, man sagt eine "richtige" Farbmaus-Gruppe beginnt ab 4 Tieren.
Aber wie Mizzi schon sagte, vor allem Einzelhaltung ist eine Qual für die Maus. Wenn sie zu zweit zusammenleben, ist das eher sowas wie eine "Zwangsehe". Zu dritt ist okay, da könnte es aber passieren, dass eine Maus von den anderen zweien ausgeschlossen wird. Wobei ich nicht glaube, dass das oft vorkommt. Da fehlt mir aber auch die Erfahrung.

Ab vier Mäusen wird's einfach für die Mäuse und auch für den Halter interessanter. Mehr Tiere - mehr zu beobachten. =)

Wobei es bei allen Konstellationen natürlich auch auf die Charaktere der Tiere ankommt. Manche Maus fühlt sich in Großgruppen pudelwohl, eine andere Maus kommt nur mit wenigen Partnern aus.
 
eine andere Maus kommt nur mit wenigen Partnern aus.
Das kann auch nur ne Gaga-Abgewöhn-Übergangsphase sein (wenn man Glück hat), aber das würde ich bei der Problemmaus jetzt ansetzen.
 
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