Quarantäne nicht eingehalten

ausser dem hat jeder zuhause ja auch andere keime,wenn z.b noch n hund da ist oder so algemein halt:)
ich find das garnicht so unschlüssig mit der quarntäne.
 
Und du meinst, wenn sie in einem separaten Käfig gehalten werden, sind sie den Keimen es Hundes weniger ausgesetzt?

Nochmal. Eine Quarantäne dient dazu den vorhandenen Bestand vor Krankheiten zu schützen die noch nicht ausgebrochen sind.
Um dies zu erkennen dauert es keine Woche.

Ausnahme wären Hefepilze, da können Tiere bis zu 12 Monaten als Überträger dienen und selbst nicht erkranken.
Sollen wir nun die Mäuse immer 13 Monate auf Quarantäne halten?

Die neuen Tiere sind sobald sie ankommen mit voller Wucht dem veränderten Keimklima ausgesetzt, da ändert auch keine noch so lange Quarantäne dran, es sei denn man würde sie in einem keimfreien Raum unterbringen und sehr langsam Kontaminierte Luft hinzu geben.
 
so,
sollte irgendwer Fragen zu Amidalas Zucht haben, kann das ja per PN tun (aber auch da bitte freundlich bleiben, gell ;-) ).
Hier bleiben wir beim Thema.

Ich muss sagen, ich halte nicht immer eine Quarantäne ein.

Kommen die Mäuse aus verlässlicher Quelle und es sind alle VG-Teilnehmer da, dann wird gleich (spätestens nächster Tag) vergesellschaftet. Lieber haben Neuankömmlinge einmal Stress als zweimal. Sonst leben die sich gerade so ein, und dann wird wieder alles auf den Kopf gestellt. Muss nicht sein.
Handelt es sich um eine Einzelmaus, wird auch diese -wenn möglich- gleich vergesellschaftet.

Kommen die Tiere z.B. aus einem Tierheim, sind sie 1-2 Wochen zwar im gleichen Raum, aber noch in extra Gehegen. Einfach, weil da doch noch einiges erst im Laufe der Zeit sichtbar wird.
 
Off Topic:
etwas Streu austauschen und dann
eine Vergesellschaftung.
Streu tauschen halte ich grade vor einer VG für eher kontraproduktiv. Wenn die Mäuse sich riechen können aber keinen Kontakt haben, könnte es uU zu vermehrten Aggressionen führen. Davon abgesehen, sehe ich den Sinn des ganze nicht. Das ist einfach Stress für die Mäuse, wenn in ihrem Revir auf einmal fremder Geruch ist.
Ich denke, dass eine VGstressig genug ist, da muss ich die Tiere nciht vorher noch mit solchen Aktionen stressen.


Zum Thema: Bisher kamen bei mir alle Tiere in Quarantäne, bei einigen war ich sehr froh das eingehalten zu haben.
Da ich nur ein Zimmer in einer WG habe, kommen die Tiere zwangsläufig direkt ins selbe Zimmer, aber man muss die Käfige ja nicht nebeneinander stellen.
 
Denke man muss halt schon auch unterscheiden woher die Tiere kommen.

Bei mir ists ja klar denn sie kommen aus einem grossen Bestand weshalb ich auch immer so auf die Quarantäne poche.

Aber wenn sie wie schon erwähnt von einem kleinen Bestand kommen ist das dann nicht mehr ganz so tragisch.
 
Das versteh ich nicht. Mäuse aus einem kleinen Bestand können doch genauso gut Krankheiten oder Krabbler mitbringen, wie Mäuse aus großen Beständen, oder nicht? *grübel*
 
Streu tauschen halte ich grade vor einer VG für eher kontraproduktiv. Wenn die Mäuse sich riechen können aber keinen Kontakt haben, könnte es uU zu vermehrten Aggressionen führen. Davon abgesehen, sehe ich den Sinn des ganze nicht. Das ist einfach Stress für die Mäuse, wenn in ihrem Revir auf einmal fremder Geruch ist.

Also ich mach das schon seit über 4 Jahren so und empfehle es auch weiter und es kam noch nie zu irgendwelchen Agressionen.
Es geht lediglich nur darum dass sie sich langsam an die neue Mäusegruppe und an ihre Keime gewöhnen können und zwar gegenseitig und es gab noch nie irgendwelche Probleme.
Und ich rede da nicht von grossen Mengen Streu sondern nur von ganz wenig, vielleicht ne halbe Hand voll.
Und es ist ja noch nicht wirklich ihr Revier sondern die Quarantänebox, ne übergangsbox.

Wie gesagt, zuerst Quarantäne machen und dann ein bisschen Streu austauschen und dann VG machen in einer Box und nicht in mehreren nacheinander und dann Endkäfig mit anfangs weniger Inventar und dan vorzu restinventar dazu.
Fertig ist die VG.

Hier lese ich auch oft dass eine VG über mehrere Behältnisse gemacht wird.
Das ist in meinen Augen absolut unnötig.
Meiner Meinung nach ist das sogar noch zusätzlicher Stress für die Tiere als wenn man es nur mit einer Transportbox machen würde.

Huch jetzt schweife ich selber vom eigenen Thema ab *g

es ist sehr interessant wie weit die Meinungen bezüglich der Quarantäne gehen.
Aber schlussendlich ist ja nur eines Wichtig: Den Mäusen soll es gut gehen.

Das versteh ich nicht. Mäuse aus einem kleinen Bestand können doch genauso gut Krankheiten oder Krabbler mitbringen, wie Mäuse aus großen Beständen, oder nicht?
Im Grundegenommen hast Du da ja recht.
Ich persönlich mache immer Quarantäne, egal woher ein Tier kommt.
aber ich denke dass man bei einem grossen Bestand vielleicht eher länger machen sollte und
wenn ein Tier zb. von einem Bestand von sehr wenigen Tieren kommt dann eine Woche reichen sollte.

denke einfach die Wahrscheinlichkeit von einem grossen BEstand was einzuschleppen grösser ist als
der von einem kleinen Bestand.
 
Last edited:
Und ich rede da nicht von grossen Mengen Streu sondern nur von ganz wenig, vielleicht ne halbe Hand voll.
Grade wenn man nur so wenig Streu nimmt, sollte das doch auch wenig bringen. Mir ist durchaus bewusst, dass die "Keime" von denen du immer redest auch in kleinsten Mengen Streu vorhanden sein können. Aber das dünnt sich ja enorm aus, wenn man eine Hand voll Streu in die andere Gruppe schmeisst. Davon abgesehen, dürften die meisten "Keime" auf den Mäusen selber leben und nicht im trockenen Streu.
Wenn du damit gute Erfahrungen gemacht hast, okay. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, dass das funktionieren soll.

Und es ist ja noch nicht wirklich ihr Revier sondern die Quarantänebox, ne übergangsbox.
Trotzdem leben sie da drin und markieren es. Also ist es ihr Revier. Die Mäuse wissen ja nicht, dass sie da nach zwei Wochen (oder wie lange die eben da drin bleiben müssen) wieder raus kommen.

Hier lese ich auch oft dass eine VG über mehrere Behältnisse gemacht wird.
Das ist in meinen Augen absolut unnötig.
Wie dir vielleicht aufgefallen ist, wird hier auch immer öfters betont, dass man möglichst wenige Käfige nutzen soll. Am besten ist die TB oder ein Aqua für den Start und danach in den abgetrennten Endkäfig. Das klappt nur bei einigen Endkäfigen leider nicht, weil man die nicht richtig abteilen kann.


Gibts jetzt eigentlich noch Klärungsbedarf zur ursprünglichen Frage?
 
Wie dir vielleicht aufgefallen ist, wird hier auch immer öfters betont, dass man möglichst wenige Käfige nutzen soll. Am besten ist die TB oder ein Aqua für den Start und danach in den abgetrennten Endkäfig. Das klappt nur bei einigen Endkäfigen leider nicht, weil man die nicht richtig abteilen kann.
okay dann habe ich die falschen Beiträge dazu gelesen.

Macht natürlich schon sinn

Es war keine Frage sondern ein Diskussionsbeitrag, kannst ihn also ruhig offen lassen. Ich hab ihn ja eröffnet.
Finde es nicht nötig dass man den Beitrag schliesst.

Bis jetzt habe ich nichts mehr von der Person gehört bei der die Mäuse gestorben sind. Habe ihr aber immer ausfühlrich auf alle Fragen geantwortet.

Ich mache mir halt einfach Vorwürfe dass ich das nicht schon gerochen habe und ihr Tiere abgegeben habe. Sonst habe ich das eigentlich gut im Gefühl wem ich Tiere abgeben kann und wem nicht, aber hier fühle ich mich als ob ich quasi versagt habe. *seufz*
 
an ihre Keime gewöhnen können
die wenigsten Erreger dürften sich auf Streu halten. Ohne Wirt sind die schnell tot.

überlebende "Keime" könnten evtl Wurmeier in Köttel sein. Aber sonst?!

Das mit den Keimen halte ich immernoch für sehr zwielichtig.
 
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